Nach den Weihnachtsfeiertagen meldete sich die Biofrontera (DE:B8FGn) AG mit einer recht interessanten Nachricht. Und zwar geht es da um „Rechtsstreitigkeiten mit DUSA Pharmaceuticals, was beim U.S. District Court for Massachusetts eingereicht wurde“. Laut Biofrontera vertritt DUSA die Position, dass Dokumente mit vertraulichen Informationen bzw. Geschäftsgeheimnissen von Biofrontera-Mitarbeitern entwendet worden seien. Ein durchaus beachtenswerter Vorwurf! Und wie ist nun der Stand der Dinge? Dazu teilte Biofrontera u.a. mit, Zitat: „Das Gericht hat Biofrontera angewiesen, die Verwendung bestimmter in seinem Besitz befindlicher Dokumente, die DUSA-Informationen zu enthalten scheinen, einzustellen.“ Andere Forderungen des Klägers, wie zum Beispiel die Forderung nach einem Abbruch von bestimmten Geschäftsbeziehungen seitens Biofrontera – wies das Gericht hingegen ab. Weitere Details zu dieser Thematik:
Biofrontera: „Weiterhin energisch (…) wehren“
Biofrontera betont, dass die betreffenden Dokumente nicht „entscheidend für die laufenden Geschäfte von Biofrontera“ sind. Auch „für das strategische Wachstum“ von Biofrontera seien sie nicht entscheidend. Und: Man werde sich „weiterhin energisch gegen die Vorwürfe von DUSA wehren“. Wie diese Rechtsstreitigkeiten mit DUSA Pharmaceuticals letztlich ausgehen werden, wer weiß das schon. Wie lange wird dieser Rechtsstreit noch gehen, mag derzeit eine für Biofrontera-Aktionäre passende Frage sein – Antwort offen. Die Biofrontera-Aktie indes weist eine positive 12-Monats-Performance von derzeit rund +22% aus. Auf 3-Jahres-Sicht sind es aktuell gar rund +174%.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.
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