Investing.com - Bloom Energy (NYSE:BE), ein Unternehmen mit Sitz in San Jose, Kalifornien, hat durch seine innovativen Technologien und strategischen Partnerschaften das Interesse führender Marktanalysten geweckt. Morgan Stanley (NYSE:MS), eine der weltweit bekanntesten Investmentbanken, hat letzte Woche ihr „Overweight“-Rating für Bloom Energy bekräftigt und sieht erhebliches Wachstumspotenzial für das Unternehmen.
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Die erneute Bestätigung durch Morgan Stanley erfolgte nach der Ankündigung einer strategischen Partnerschaft mit dem GPU-Cloud-Anbieter CoreWeave. Unterstützt von Nvidia (NASDAQ:NVDA), einem der führenden Unternehmen im Bereich Grafikprozessoren, wird CoreWeave die Festoxid-Brennstoffzellen von Bloom Energy nutzen, um seine Rechenzentren in Illinois mit Strom zu versorgen. Diese Zellen gelten als besonders effizient und umweltfreundlich, da sie Elektrizität direkt aus Brennstoffquellen wie Erdgas oder Biogas erzeugen, ohne auf den klassischen Verbrennungsprozess angewiesen zu sein.
Die Analysten von Morgan Stanley setzen ihr Kursziel für Bloom Energy auf 22 Dollar fest, was eine Steigerung von 55 % gegenüber dem letzten Schlusskurs bedeutet. Sie betonen, dass Bloom Energy eine Schlüsselrolle bei der Energieversorgung für Künstliche Intelligenz (KI) einnehmen könnte. Die Partnerschaft mit CoreWeave sehen sie als weiteren Beweis für die Leistungsfähigkeit und Bedeutung von Festoxid-Brennstoffzellen in modernen Rechenzentren.
Die neuen Brennstoffzellen sollen bereits im dritten Quartal des nächsten Jahres in Betrieb genommen werden. Für CoreWeave bedeutet das eine bedeutende Erweiterung ihrer Infrastruktur, um in der hart umkämpften Cloud-Branche Fuß zu fassen und sich gegen etablierte Technologieunternehmen zu behaupten. Morgan Stanley schätzt das Auftragsvolumen auf etwa 15 Megawatt.
Morgan Stanley verweist auch auf die zunehmende Größe der Projekte von Bloom Energy im Bereich Rechenzentren. Dies deute auf größere und lukrativere Geschäfte in der Zukunft hin, insbesondere mit sogenannten Hyperscalern – großen Unternehmen, die massive Cloud-Infrastrukturen betreiben.
Ein weiteres Beispiel für Bloom Energy's Erfolg sei die kürzlich geschlossene Vereinbarung mit Amazon (NASDAQ:AMZN) und Silicon Valley Power, so die Fachmänner der US-Bank. Hierbei sollen 20 Megawatt Brennstoffzellen zur Energieversorgung eines Amazon-Rechenzentrums beitragen. Auch der Chiphersteller Intel (NASDAQ:INTC) habe im Mai dieses Jahres eine Kooperation mit Bloom Energy angekündigt, um die Expansion seines Rechenzentrums in Santa Clara, Kalifornien, zu unterstützen.
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