NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat am Montag einen Teil seiner kräftigen Gewinne vom Ende der vergangenen Woche wieder abgegeben und sich im New Yorker Handel nur moderat bewegt. Zuletzt notierte er bei 1,2258 US-Dollar. Die EZB hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,2246 (Freitag: 1,2317) Dollar festgesetzt. Schwache Konjunkturdaten aus dem Euroraum belasteten die Gemeinschaftswährung, die frühen Handel noch bis zu 1,2343 Dollar gekostet hatte. So hatte sich das Geschäftsklima in der Eurozone im Juli abermals stärker als erwartet eingetrübt. Zudem lieferten die aktuellen Daten zur Wirtschaftsstimmung in der Eurozone laut der DekaBank ein klares Rezessionssignal.
Börsianer verwiesen darüber hinaus auch darauf, dass sich am Markt bereits alle Augen auf die anstehende Aussagen der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag zur Zinsentscheidung richteten. EZB-Chef Mario Draghi hatte vergangene Woche Entschlossenheit im Kampf gegen die Krise demonstriert, was dem Euro zu einem Kurssprung über die Marke von 1,22 Dollar verholfen hatte. Nun wird darauf gesetzt, dass die Notenbank ihr Versprechen bei ihrer Sitzung auch einlöst. 'Die EZB muss unbedingt liefern, um den geschürten Erwartungen gerecht zu werden', kommentierten etwa die Analysten vom Bankhaus Metzler./ck/he
Börsianer verwiesen darüber hinaus auch darauf, dass sich am Markt bereits alle Augen auf die anstehende Aussagen der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag zur Zinsentscheidung richteten. EZB-Chef Mario Draghi hatte vergangene Woche Entschlossenheit im Kampf gegen die Krise demonstriert, was dem Euro zu einem Kurssprung über die Marke von 1,22 Dollar verholfen hatte. Nun wird darauf gesetzt, dass die Notenbank ihr Versprechen bei ihrer Sitzung auch einlöst. 'Die EZB muss unbedingt liefern, um den geschürten Erwartungen gerecht zu werden', kommentierten etwa die Analysten vom Bankhaus Metzler./ck/he