FRANKFURT (dpa-AFX) - Im Euroraum hat sich das Wachstum der Geldmenge im Juli überraschend deutlich beschleunigt und das Kreditvolumen ist leicht gestiegen. Die Geldmenge M3 sei im Jahresvergleich um 3,8 Prozent gestiegen, teilte die Europäische Zentralbank (EZB) am Dienstag in Frankfurt mitteilte. Im Juni hatte die Rate noch bei 3,2 Prozent gelegen. Experten hatten für den Juli ebenfalls einen Anstieg von 3,2 erwartet.
Im aussagekräftigeren Dreimonatszeitraum (Mai bis Juli) stieg die Geldmenge M3 den Angaben zufolge um 3,4 Prozent. Volkswirte hatten hier lediglich einen Anstieg von 3,1 Prozent prognostiziert. Im Vorzeitraum war sie um 3,0 Prozent geklettert.
Die Kreditvergabe an den privaten Sektor stieg nach den jüngsten Rückgängen. Sie legte im Juli laut EZB um 0,1 Prozent zu. Im Juni war sie noch um 0,2 Prozent und im Mai um 0,1 geschrumpft./jsl/jkr
Im aussagekräftigeren Dreimonatszeitraum (Mai bis Juli) stieg die Geldmenge M3 den Angaben zufolge um 3,4 Prozent. Volkswirte hatten hier lediglich einen Anstieg von 3,1 Prozent prognostiziert. Im Vorzeitraum war sie um 3,0 Prozent geklettert.
Die Kreditvergabe an den privaten Sektor stieg nach den jüngsten Rückgängen. Sie legte im Juli laut EZB um 0,1 Prozent zu. Im Juni war sie noch um 0,2 Prozent und im Mai um 0,1 geschrumpft./jsl/jkr