LÜBECK (dpa-AFX) - Der Medizin- und Sicherheitstechnik-Hersteller Drägerwerk hat im zweiten Quartal wegen Umstrukturierungskosten weniger verdient als ein Jahr zuvor. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sei auf 47,0 Millionen Euro zurückgegangen, teilte die im TecDax notierte Gesellschaft am Donnerstag mit. Im Vorjahr hatte Dräger ein EBIT von 51,9 Millionen Euro ausgewiesen. Der Umsatz kletterte dank eines schwächeren Euro von 533,1 Millionen Euro im Vorjahr auf 543 Millionen Euro. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 27,7 Millionen Euro, nach 30,4 Millionen Euro im zweiten Quartal 2011. Mit seinen Kennzahlen verfehlte der Konzern die Erwartungen der Analysten.
Den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigte Dräger dennoch. Das Unternehmen will beim Auftragseingang und beim Umsatz mindestens so schnell wachsen wie die Gesamtwirtschaft (IWF- Prognose vom Juli 2012: +3,5 Prozent). Die EBIT-Marge soll zwischen 8,0 und 9,5 Prozent liegen. Auch für 2013 gehen die Lübecker von einer weiteren Verbesserung der Kennziffer aus./mne/stk
Den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigte Dräger dennoch. Das Unternehmen will beim Auftragseingang und beim Umsatz mindestens so schnell wachsen wie die Gesamtwirtschaft (IWF- Prognose vom Juli 2012: +3,5 Prozent). Die EBIT-Marge soll zwischen 8,0 und 9,5 Prozent liegen. Auch für 2013 gehen die Lübecker von einer weiteren Verbesserung der Kennziffer aus./mne/stk