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Berlin (Reuters) - Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier hofft auf eine Trendwende bei der Deutschen Bank durch den radikalen Umbau.
"Der angekündigte Stellenabbau, der Arbeitsplätze weltweit betrifft, ist ein herber Einschnitt", sagte der CDU-Vize am Montag auf Reuters-Anfrage. "Ich hoffe, dass der Konzernumbau ohne betriebsbedingte Kündigungen vonstattengeht und ein Turnaround geschafft wird, der die Deutsche Bank (DE:DBKGn) stabilisiert und auf Erfolgskurs bringt." Bouffier ist momentan in den USA und wirbt in New York für den Finanzplatz Frankfurt.
Die Deutsche Bank will 18.000 Jobs bis 2022 streichen - jede fünfte Stelle. Gekürzt wird vor allem im Investmentbanking und damit oft im Ausland - auch mit Kündigungen. Für den Heimatmarkt hat Bankchef Christian Sewing einen sozialverträglichen Stellenabbau zugesagt.