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Bristol-Myers Squibb und Celgene: Der Fahrplan für die Übernahme

Veröffentlicht am 25.04.2019, 09:11
© Reuters.
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Tun sie’s? Oder tun sie’s nicht? Lange Zeit schien das die Frage zu sein, die die Anleger im Hinblick auf die seit Jahresbeginn kolportierte Übernahme von Celgene (NASDAQ:CELG) (WKN: 881244) durch den ehemaligen Konkurrenten Bristol-Myers Squibb (NYSE:BMY) (WKN: 850501) bewegte.

Wie wir seit einigen Tagen wissen, wird diese Übernahme nun Wirklichkeit. Denn trotz des sich regenden Widerstandes in den Reihen einiger Großinvestoren hat sich eine überwältigende Mehrheit von rund 75 % der Investoren für die anvisierte Fusion ausgesprochen.

Da die Celgene-Übernahme nun Gewissheit sein dürfte, lass uns im Folgenden mal einen genaueren Blick auf die Konditionen werfen, mit denen die Investoren rechnen können, sowie auf eine mögliche Frage, die sich allen Celgene-Investoren förmlich aufdrängen dürfte.

Das ist der Deal Wie derzeit berichtet, plant Bristol-Myers Squibb, Celgene irgendwann im dritten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres zu übernehmen. Alle Investoren, die derzeit noch am Überlegen sind, sollten innerhalb der kommenden Monate eine Entscheidung treffen, ob sie zu den Übernahmekonditionen „verkaufen“ wollen, oder lieber vorher die Reißleine ziehen.

Bristol-Myers Squibb wird allen Investoren übrigens je Celgene-Aktie eine neue Bristol-Myers-Squibb-Aktie sowie eine Übernahmebarprämie in Höhe von 50 US-Dollar anbieten. Bei einem derzeitigen Aktienkurs je Bristol-Myers-Squibb-Aktie in Höhe von 40,20 Euro und einem aktuellen Wechselkursniveau von 1,12 Euro je US-Dollar könnte sich der Übernahmepreis auf insgesamt rund 84,50 Euro belaufen – was in etwa dem aktuellen Kursniveau entspricht.

Die eigentliche Frage, die man sich als Investor daher nun stellen sollte, ist, ob man auch weiterhin in diesen künftigen Onkologiegiganten investiert sein möchte, oder aber bessere Möglichkeiten sieht. Denn auf weitere Kursanstiege der Celgene-Aktie brauchen Investoren in Anbetracht des derzeitigen Aktienkursniveaus sowie des kolportierten Übernahmerahmens wohl eher nicht mehr zu hoffen.

Die Investoren haben Gewissheit Wie wir daher unterm Strich festhalten können, haben sowohl alle Celgene- als auch alle Bristol-Myers-Squibb-Investoren nun Gewissheit. Der Celgene-Deal wird kommend – und voraussichtlich eine Größe im Bereich der Onkologie hervorbringen.

Da die Karten auf dem Tisch liegen, liegt es nun an jedem Investor selbst, seine individuellen Rückschlüsse zu ziehen. Wobei es letztlich auf die Frage hinausläuft, ob man als ehemaliger Celgene-Investor auch in Bristol-Myers Squibb (mitsamt Celgene) investiert sein möchte, oder eher nicht.

Vincent besitzt Aktien von Celgene. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Celgene.

Motley Fool Deutschland 2019

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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