🤑 Günstiger wird‘s nicht. Jetzt schnell 60 % RABATT am Black Friday sichern, bevor es zu spät ist ...JETZT ZUGREIFEN

ROUNDUP: Industriestimmung in der Eurozone trübt sich deutlich ein

Veröffentlicht am 01.07.2024, 11:32
Aktualisiert 01.07.2024, 11:45
© Reuters.

LONDON (dpa-AFX) - Die Stimmung in den Industrieunternehmen der Eurozone hat sich im Juni deutlich verschlechtert, wenn auch nicht ganz so stark wie zunächst befürchtet. Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global (PMI) fiel im Monatsvergleich um 1,5 Punkte auf 45,8 Zähler, wie S&P am Montag in London nach einer zweiten Umfragerunde mitteilte. Ein vorläufiges Ergebnis wurde leicht nach oben revidiert.

Angesichts des stärksten Produktionsrückgangs seit Jahresbeginn zeige die Industrie Anzeichen von Schwäche, kommentierte S&P das Umfrageergebnis. Beschleunigt hätten sich auch die Rückgänge bei Auftragseingang, Einkaufsmenge und Beschäftigung. Die Geschäftsaussichten binnen Jahresfrist seien dagegen positiv geblieben. Mit weniger als 50 Punkten signalisiert der Indikator allerdings wirtschaftliche Schrumpfung.

Im Großteil der erfassten Länder setzte sich die Schwäche fort: Griechenland blieb Spitzenreiter, allerdings fiel der Index auf einen halbjährigen Tiefstand. "Verlangsamt hat sich das Wachstum in Spanien und in den Niederlanden", erklärte S&P. In den übrigen von der Umfrage erfassen Ländern habe sich die Lage im Juni verschlechtert. Deutschland bleibe Schlusslicht.

Cyrus de la Rubia, Chefökonom vom S&P-Partner Hamburg Commercial Bank, relativierte das ungünstige Ergebnis etwas: Er sei geneigt, die Eintrübung eher als vorübergehende Erscheinung und nicht als Anzeichen eines längeren Abschwungs zu betrachten. In anderen Teilen der Welt habe sich die Erholung fortgesetzt. "Dieser weltweite Aufschwung bietet den Herstellern in der Eurozone ein günstiges Umfeld.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.