Von Dhirendra Tripathi
Investing.com - Der Aktienkurs von Caterpillar (NYSE:CAT) hat am Donnerstag um 3 % zugelegt, nachdem ein Cowen-Analyst das Unternehmen aufgrund eines Megazyklus in der Bau- und Infrastrukturentwicklung mit "Outperform" eingestuft hat.
Der Analyst Matt Elkott hat das Kursziel für Caterpillar auf 241 Dollar festgelegt - das sind 24% über dem aktuellen Stand von knapp 195 Dollar. Daraufhin löste sich die Aktie von ihrem 8-Monats-Tief.
Elkott setzt auf säkulare Trends, die mit der so genannten vierten industriellen Revolution, den wachsenden Dienstleistungseinnahmen und dem zunehmenden Engagement in der Technologie assoziiert werden.
Für das nächste Jahrzehnt sieht der Analyst für Caterpillar ein Umsatzpotenzial von 35 Milliarden Dollar durch autonome Lösungen. 33 % der Gesamteinnahmen von Caterpillar sollen allein durch das US-Infrastrukturgesetz erzielt werden.
Die Wall Street trage dieser Tatsache noch nicht Rechnung, so der Analyst, da Caterpillar mit einer Expansion dieser Größenordnung zum ersten Mal seit 14 Jahren in drei aufeinanderfolgenden Jahren ein Wachstum bei allen wichtigen Kennzahlen wie Umsatz, Brutto- und Betriebsergebnismarge sowie Gewinn pro Aktie erzielen würde.
Die Wall Street trage dieser Tatsache noch nicht Rechnung, so der Analyst, denn mit einer Expansion dieser Größenordnung würde Caterpillar zum ersten Mal seit 14 Jahren in drei aufeinanderfolgenden Jahren ein Wachstum bei allen wichtigen Kennzahlen wie Umsatz, Brutto- und Betriebsergebnismarge sowie Gewinn je Aktie erzielen.
Der Umsatz dürfte in den Jahren 2021 und 2022 um 30 % bzw. 15 % steigen.
Der Hersteller von Bau- und Bergbaumaschinen wird seine Ergebnisse für das dritte Quartal am 28. Oktober bekannt geben.
Die Aktien haben sich in letzter Zeit schlechter entwickelt als Gesamtmarkt. Bei der Bekanntgabe der Ergebnisse für das zweite Quartal im Juli hatte Caterpillar für den Zeitraum Juli bis September schwächere Margen vorausgesagt.
Die bereinigte operative Gewinnmarge des Unternehmens lag im Zeitraum April bis Juni bei 14,1 %. Im Vergleich zum dritten Quartal des vergangenen Jahres wird die Marge jedoch höher eingeschätzt.
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