Heineken hat 2017 Rekordergebnisse erzielt und unsere Erwartungen nahezu punktgenau getroffen. Am 18. April hat sich der Konzern in einem Trading-Update zur Geschäftsentwicklung im 1. Quartal geäußert. Danach ist der Bierabsatz um 14,8% auf 50,5 Mio hl gestiegen. Das organische Wachstum ohne Berücksichtigung von Übernahmen und Wechselkurseffekten betrug 4,3%. Der Absatz mit der Marke Heineken stieg organisch um 8,1% auf 8,3 Mio hl. Umsatzzahlen wurden nicht genannt.
Der Gewinn ging aber aufgrund verschiedener Sonderbelastungen um 7,8% auf 260 Mio € zurück. In fast allen Regionen ist der Bierabsatz gestiegen. Lediglich in Europa kam es trotz des frühen Osterfests zu einem Rückgang um 1,7% auf 15 Mio hl. Vor allem das schlechte Wetter im März bremste den Bierdurst. Das meiste Bier hat Heineken in Amerika verkauft (19,2Mio hl). Das höchste Absatzwachstum erzielte der Konzern dagegen in Asien. Besonders in Vietnam, Kambodscha und Malaysia steigt der Bierabsatz mit der wachsenden Bevölkerung zweistellig.
Auch im laufenden Jahr will Heineken Umsatz und Gewinn steigern, blieb aber konkrete Ziele schuldig. Die negativen Auswirkungen des starken Euro auf den Gewinn schätzt das Management jedoch auf 115 Mio €. Zudem macht dem Konzern der Vormarsch der Craft-Brauereien zu schaffen. Andererseits dürften die Fußball-WM und die Inbetriebnahme eines neuen Werks in Mexiko mit einer Jahreskapazität von 6 Mio hl für einen Wachstumsschub sorgen.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.