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Preisoffensive drückt Metro tiefer in die Verlustzone

Veröffentlicht am 03.05.2012, 08:05
Aktualisiert 03.05.2012, 08:08
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Preisoffensive bei Töchtern wie Media Markt und Saturn sowie höhere Kosten für die Expansion haben Deutschlands führenden Handelskonzern Metro im ersten Quartal noch tiefer in die Verlustzone gedrückt. Nach Minderheiten erhöhte sich der Nettoverlust von drei auf 82 Millionen Euro, wie Metro am Donnerstag in Düsseldorf mitteilte. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) rutschte von plus 142 auf minus 9 Millionen Euro. Der Umsatz erhöhte sich hingegen um 2,2 Prozent auf 15,6 Milliarden Euro.

Der neue Metro-Chef Olaf Koch hatte dem Konzern eine neue Strategie verordnet, die klar auf Umsatzwachstum setzt. Um die Erlöse anzukurbeln wurde in Service und Sortiment investiert sowie die Preise gesenkt, was auf dem Ergebnis lastet. Am stärksten Federn lassen musste die Elektroniktochter Media-Saturn, mit der die Metro derzeit den Anschluss an die Internet-Konkurrenz sucht. Aber auch die Großmärkte Cash & Carry, die Lebensmittelkette Real und die Kaufhaustochter Kaufhof wiesen einen operativen Verlust aus. Im Gesamtjahr will die Metro beim Umsatz zulegen, das um Sondereffekte bereinigte EBIT soll stabil bleiben./she/stk

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