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China-Aktien: Starke Einkaufsmanagerindizes beflügeln Alibaba, Baidu und JD.com

Veröffentlicht am 01.03.2023, 14:32
Aktualisiert 01.03.2023, 15:47
© Reuters.

Von Geoffrey Smith 

Investing.com -- Im frühen US-Handel am Mittwoch legten chinesische ADRs eine kräftig Rallye hin. Der Grund: Zwei viel beachtete Konjunkturumfragen signalisierten eine rasche Belebung der Wirtschaftstätigkeit in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt nach dem Ende der Corona-Restriktionen.

Sowohl der offizielle Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes, der vor allem große Staatsunternehmen erfasst, als auch der Caixin-Einkaufsmanagerindex, der kleinere Privatunternehmen abbildet, stiegen stärker als prognostiziert und erreichten Werte, die auf ein robustes Wachstum hindeuten.

Der offizielle EMI kletterte mit 52,6 auf den höchsten Stand seit einem Jahrzehnt, während der vom Wirtschaftsmagazin Caixin ermittelte Einkaufsmanagerindex sich von 49,2 im Januar auf 51,6 erhöhte. Der offizielle EMI für das nicht-verarbeitende Gewerbe legte sogar auf 56,3 zu.

In der Folge griffen die Anleger bei chinesischen ADRs zu: Die Papiere von Alibaba (NYSE:BABA) legten um 5,5 % zu, während die von Baidu (NASDAQ:BIDU) um 6,2 % und die von JD.com (NASDAQ:JD) um 4,7 % gen Norden kletterten.

In Hongkong, wo einige der größten Bau- und Technologiewerte Chinas angesiedelt sind, erzielte der Leitindex Hang Seng mit einem Plus von 4,2 % den größten Tagesgewinn seit Anfang Januar.

Die ADRs der Elektrofahrzeughersteller entwickelten sich jedoch unterschiedlich. Zwar deuteten die Einkaufsmanagerindizes auf eine Erholung der Gesamtnachfrage auf dem weltweit größten Markt für Elektrofahrzeuge hin, doch die Papiere von Nio (NYSE:NIO) fielen nach enttäuschenden Zahlen für das vierte Quartal um 4,2 %.

Mit Li Auto (NASDAQ:LI) ging es in die andere Richtung: Die ADRs sind aufgrund der über den Erwartungen liegenden Prognosen für das laufende Quartal und der starken Auslieferungszahlen für die letzten drei Monate des Jahres 2022 um 3,8 % gestiegen.

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Auch die Anteilsscheine von XPeng (NYSE:XPEV) rückten um moderate 0,7 % vor.

Die EV-Branche spürt eine gewisse Erleichterung angesichts des starken Rückgangs der Lithiumpreise in den letzten Wochen. Damit dürfte ein Teil der gewaltigen Batteriepreissteigerungen, die die Branche im letzten Jahr schlucken musste, wieder rückgängig gemacht werden, was die Gewinnmargen erhöht.

Aktuelle Kommentare

Die chinesische Wirtschaft läuft nach der Coronapandemie wieder richtig an. Was mich irritiert ist, dass sehr viele Medien und Analysten Investitionen in chinesische Werte schlecht reden. Ja, die Regierung hat in den Markt eingegriffen in den letzten 2 Jahren. Aber diese Eingriffe gab es in den USA und in Europa auch in ähnlicher Form - sprich Datenschutz oder Monopolmissbrauch. In den USA und in Europa sind die Unternehmen zudem mit wesentlich höheren Kosten durch die Inflation (Personalkostensteigerungen) und die Energiepreise bzw. Klimaschutzvorgaben belastet. Eine ehrliche Kostenbetrachtung sieht aus meiner Sicht anders aus. Daher sind chinesische Werte zu den aktuellen Preisen so attraktiv wie nie zuvor.
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