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CH-MARKT 2-Schweizer Börse dümpelt vor sich hin

Veröffentlicht am 11.10.2011, 12:23
Aktualisiert 11.10.2011, 12:28
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Zürich, 11. Okt (Reuters) - Die Schweizer Börse hat sich am Dienstag leicht abgeschwächt. Vor der mit Spannung erwarteten Abstimmung im slowakischen Parlament über die Erweiterung des Euro-Rettungsschirms hielten sich die Anleger nach Händlerangaben zurück. Das Geschäft verlaufe mit moderaten Umsätzen in ruhigen Bahnen. "Es hängt jetzt alles vom Ja der Slowakei ab", sagte ein Händler. Dort droht die Regierung allerdings an dem politischen Streit über die Zustimmung zu zerbrechen. "Sollte die Abstimmung scheitern, müssen wir wohl mit deutlich schwächeren Kursen rechnen", sagte ein Händler.

Auf die Stimmung gedrückt habe auch EZB-Präsident Jean-Claude Trichet, der vor dem Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europaparlaments gesagt hatte, die Krise habe "eine systemische Dimension" erreicht. Es seien klare Entscheidungen in puncto Rekapitalisierung der Banken gefordert und eine entschiedene Reaktion auf die Schuldenkrise erforderlich.

Der Leitindex SMI notierte am Mittag um 0,4 Prozent schwächer bei 5700 Punkten. Der SMI hat in den vergangenen fünf Tagen knapp vier Prozent zugelegt. "Da tut eine Atempause nur gut", sagte ein Händler. Der breite SPI sank um ebenfalls 0,4 Prozent auf 5150 Zähler.

Unter Abgaben litten vor allem Finanzwerte, die am Vortag zu den grösseren Gewinnern gezählt hatten. Bei den Grossbanken verloren die Aktien von Credit Suisse 1,6 Prozent und UBS ermässigten sich um 0,8 Prozent. Der Titel des Allspartenversicherers Zurich Financial gab drei Prozent nach. Swiss Life büssten 1,7 Prozent ein und Swiss Re sackten um 2,7 Prozent ab.

Uneinheitlich zeigten sich die Aktien zyklischer Firmen. ABB und Adecco gaben nach, Holcim Fischer und Sulzer zogen an. Auf dem Vormarsch waren auch die Anteile von Autoneum , Forbo und Rieter .

Die Aktie von Givaudan gewann gut ein Prozent. Der Aromen- und Riechstoffhersteller hat als erstes der Bluechip-Unternehmen den Zwischenbericht vorgelegt. Demnach betrug der Umsatz in den ersten neun Monaten 2,971 Milliarden Franken.

Wenig verändert waren die Papiere der als wenig konjunkturabhängig eingestuften Lebensmittelriesen Nestle und des Pharmakonzerns Novartis . Der Genussschein von Roche verlor trotz guter Nachrichten 0,5 Prozent. Ein experimentelles Roche-Medikament hat im Kampf gegen Alzheimer positive Daten geliefert.

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11:46 Kaufempfehlung sorgt für Nachfrage nach Actelion

Eine Kaufempfehlung von Jefferies hat am Dienstag den Aktien von Actelion Auftrieb gegeben. In einem um 0,4 Prozent leichteren Markt stiegen die Aktien des Biotechnologieunternehmens um 2,7 Prozent auf 31,71 Franken. Der europäische Vergleichsindex verlor ebenfalls 0,4 Prozent. Der Broker Jefferies hat das Anlage-Rating für Actelion auf "Buy" von zuvor "Hold" hochgestuft und das Kursziel auf 45 von 32 Franken angehoben.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von)

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