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CH-MARKT 4-Anschlusskäufe lassen Schweizer Börse steigen

Veröffentlicht am 08.11.2010, 14:25
Aktualisiert 08.11.2010, 14:28
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Zürich, 08. Nov (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Montagnachmittag dank Anschlusskäufen die Gewinne der Vorwoche etwas ausbauen können. Die Pläne der US-Notenbank, mit neuen Liquiditätsspritzen der Konjunktur unter die Arme zu greifen sorgten für eine positive Stimmung. Das Geschäft verlief bei moderaten Umsätzen in ruhigen Bahnen.

Der SMI <.SSMI> der Standardwerte notierte um 14:15 Uhr um 0,1 Prozent höher auf 6597 Punkten. Der breite SPI <.SSHI> rückte um ebenfalls 0,1 Prozent vor auf 5865 Punkte.

"Nach der ereignisreichen Vorwoche mit den Notenbankterminen und den US-Arbeitsmarktdaten steht uns eine relativ ruhige Woche bevor", sagte ein Händler. Zudem wird am Donnerstag in den USA der "Veterans Day" begangen, der teilweise auch an den Märkten ein Feiertag ist.

Die Stimmung sei weiterhin gut. Dazu komme ein relativ grosser Anlagebedarf, der den Markt gut nach unten abstützt. "Die Anleger warten nur darauf, dass die Kurse etwas zurückkommen, weil sie den jüngsten Anstieg verpasst haben", erklärte ein Händler. Diese bekämen ein immer grösseres Performanceproblem, weil sie den Zug verpasst hätten. Und wenn es, wovon immer mehr Marktteilnehmer überzeugt seien, zu einer Jahresendrally komme, dürfte der Druck immer stärker werden.

Gesucht waren Bankaktien, was Händler unter anderem mit den Kursgewinnen der Mitbewerber an der Wall Street erklärten. So legten die Titel der Credit Suisse um fast zwei Prozent zu. UBS gewannen ein Prozent. Julius Bär verloren zwei Prozent. Merrill Lynch hat zwar das Kursziel auf 55 von 63 Franken gesenkt, aber die "Buy"-Empfehlung bestätigt.

Uneinheitlich zeigten sich die zyklischen Werte. ABB , Adecco , Sulzer oder Bucher < litten unter Gewinnmitnahmen. Dagegen bauten Holcim oder Panalpina die Gewinne aus.

Richemont und Swatch erreichten vorübergehend neue Höchstkurse.

Kaum verändert zeigten sich die defensiven Werte. Roche ermässigten sich um 0,3 Prozent. Der Pharmariese erwartet bald Konkurrenz durch Generika aus Fernost. Dies sagte CEO Severin Schwan der "Frankfurter Rundschau" und der "Berliner Zeitung".

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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