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CH-MARKT 4-Schweizer Börse fester - Actelion spekulativ gesucht

Veröffentlicht am 04.02.2011, 13:52
Aktualisiert 04.02.2011, 13:56
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Zürich, 04. Feb (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Freitag fester tendiert. Gesucht waren vor allem die Titel von Banken und Versicherungen. Unterstützt wurde der Markt auch von der guten Stimmung in den USA und Asien. In Japan entfachte die Nachricht einer Grossfusion im Stahlsektor ein wahres Kursfeuerwerk. Im Blick haben die Anleger weiterhin neben dem monatlichen US-Arbeitsmarktbericht auch das Gipfeltreffen der EU-Staats- und Regierungschefs.

Der Standardwerteindex SMI<.SSMI> notierte am frühen Nachmittag um 0,5 Prozent höher bei 6578 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> rückte ebenfalls 0,5 Prozent auf 5908 Zähler vor.

An die Spitze der Schweizer Bluechips setzte sich Actelion mit einem Kursplus von 3,6 Prozent. Der Hedgefonds Elliott Advisors hat den Kampf um die Biotechfirma eröffnet. In einem Brief forderten die Amerikaner den sofortigen Rücktritt von Actelion-Präsident Robert Cawthorn und eine Überprüfung der Firmenstrategie. Cawthorn und Actelion-Chef Jean Paul Clozel wird vorgeworfen, die Aktionärsinteressen nicht wahrgenommen zu haben. Elliott war im Dezember bei Actelion eingestiegen und hat eine Beteiligung von über fünf Prozent aufgebaut.

Unter den Marktschwergewichten zeigten sich Novartis etwas fester. Nestle büssten nach einer Zurückstufung durch die Goldman Sachs frühe Gewinne ein und lagen leicht im Minus. Bei Roche gingen die Verkäufe im Anschluss an den mit Enttäuschung aufgenommenen Geschäftsabschluss 2010 weiter; der Pharmawert notierte 0,9 Prozent schwächer.

Die Aktien der Grossbanken Credit Suisse und UBS rückten vor den Jahresabschlüssen in der kommenden Woche 3,2 beziehungsweise 2,1 Prozent vor. Die Titel profitierten ausserdem von einer besseren Bewertung des Sektors durch Goldman Sachs. Auch Versicherer wie Swiss Re und Swiss Life konnten zum Teil deutlich zulegen.

Bei den Luxusgüterwerten kam es zu Gewinnmitnahmen; Richemont verloren 2,1 Prozent und Swatch sanken um 1,2 Prozent.

Gesucht waren dagegen konjunktursensitive Titel wie ABB und Adecco die beide mehr als ein Prozent gewannen. Holcim stiegen um 2,6 Prozent.

Die Rieter-Titel büssten frühe Gewinne zum Teiil wieder ein und tendierten noch 0,8 Prozent fester. Der Textilmaschinen- und Autoteile-Hersteller steigerte den Umsatz 2010 um 32 Prozent und schloss mit Gewinn ab. Die Bestellungen wuchsen um 64 Prozent.

(Reporter: Andrew Thompson; redigiert von Paul Arnold)

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