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CH-MARKT 4-Schweizer Börse setzt Aufwärtstrend fort

Veröffentlicht am 12.10.2011, 13:20
Aktualisiert 12.10.2011, 13:24
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Zürich, 12. Okt (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Mittwoch nach einem verhaltenen Start den Aufwärtstrend fortgesetzt. Das Nein der Slowakei zur Erweiterung des Euro-Rettungsschirms habe nur zu Handelsbeginn für Negativ-Stimmung gesorgt. "Für die Märkte ist die Zustimmung trotzdem nur eine Frage der Zeit", sagte ein Händler und verwies auf Pläne der Regierung in Bratislava, im Laufe der Woche eine zweite Abstimmung herbeizuführen.

Auch der missglückte Start der Bilanzsaison in den USA habe die Stimmung nur vorübergehend getrübt. Der Aluminiumkonzern Alcoa hatte vor nachlassender Nachfrage vor allem in Europa gewarnt. Rasch sorgten positive Konjunkturdaten aus der Eurozone und die Prognose der führenden Forschungsinstitute Deutschlands, wonach das Bruttoinlandsprodukt Anfang 2012 wieder wachsen dürfte, für Zuversicht und steigende Kurse.

Der SMI notierte am frühen Nachmittag um 0,4 Prozent höher bei 5757 Punkten. Der breite SPI legte 0,5 Prozent auf 5205 Zähler zu.

Nach anfänglichen Verlusten drehten die Aktien der Banken in die Gewinnzone. Die Papiere der Grossbank Credit Suisse wurden um 1,8 Prozent und die der Konkurrentin UBS um 1,4 Prozent höher gehandelt.

Auch die Assekuranzwerte erholten sich mehrheitlich. Die Titel von Helvetia gewannen gar 2,7 Prozent.

Auf dem Abstellgleis standen dagegen die Aktien der wenig konjunktursensitiven Pharmakonzerne Novartis und Roche , die um 0,3 respektive ein Prozent nachgaben. Roche wird am Donnerstag über die ersten neun Monate informieren. Der Kurs des Lebensmittelriesen Nestle aber legte um 0,5 Prozent zu.

Unterstützt von Konjunkturhoffnungen drehten die Aktien zyklischer Firmen kräftig nach oben. ABB gewannen ein und Adecco zwei Prozent. Deckungskäufe sorgten laut Händlerangaben bei Actelion , Clariant und Petroplus für kräftige Kursgewinne. Weiter im Aufwind waren auch Holcim und Fischer .

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12:26 Deckungskäufe treiben Clariant-Aktien an

Deckungskäufe und Konjunkturhoffnungen haben am Mittwoch den Aktien von Clariant kräftig Auftrieb gegeben. In einem um 0,7 Prozent höheren Markt legten die Aktien des grössten Schweizer Chemiekonzerns 6,7 Prozent auf 9,78 Franken zu. Der europäische Vergleichsindex gewann 0,7 Prozent.

"Clariant zählt zu den Aktien, gegen die am stärksten gewettet wurde, sagte ein Händler. Es gebe namhafte Baissepositionen in diesem Papier. Das Unternehmen blicke auf eine langjährige Restrukturierungsphase zurück, aus der es erst seit kurzem herausgefunden habe, sagte ein Händler.

"Clariant gehört zu den Aktien im Swiss Leader Index mit der schlechtesten Kursentwicklung im laufenden Jahr. Die Aktie ist seit Anfang Jahr um mehr als 50 Prozent eingebrochen. Aus dieser Sicht könne es immer wieder zu technischen Erholungen kommen.

Eine besser als erwartete Industrieproduktion in der Eurozone und die Prognose der führenden Forschungsinstitute Deutschlands, wonach das Bruttoinlandsprodukt Anfang 2012 wieder wachsen dürfte, habe die Nachfrage nach Industriewerten noch verstärkt.

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10:56 Produktionsumstellung weckt Interesse nach Leclanche

Die Umstellung auf eine umweltfreundliche Batterie-woch das Interesse der Anleger an Aktien der Westschweizer Leclanche Holding kräftig angeheizt. In einem um 0,3 Prozent höheren Markt stiegen die Titel des auf grossformatige Lithium-Ionen-erten Unternehmens um 17 Prozent auf 21 Franken. Leclanche will in Zukunft bei der Produktion von Elektroden anstelle chemischer Lösungsmittel Wasser verwenden. Dieser Prozess, für den Leclanché bereits einen Patentantrag gestellt habe, könne bei allen Lithium-Ionen-Zellen angewendet werden. Dadurch verbessere sich die Umweltbilanz erheblich, weil weniger chemische Lösungs- und Bindemittel verwendet würden. erhöhe sich dadurch die Stabilität und die Lebensdauer der Zellen.

---------------------------------------------------------- 10:09 Lifewatch nach Medicare-Zahlung gesucht Eine Zahlung der US-Medicare über 11,8 Millionen Dollar hat am Mittwoch die Aktien von Lifewatch beflügelt. In einem um Prozent 0,3 Prozent schwächeren Markt stiegen die Papiere des Medizintechnikunternehmens um zwölf Prozent auf vier Franken. Der Index europäischer Gesundheitswerte ermässigte sich um 0,3 Prozent. LifeWatch teilte mit, das Unternehmen habe von Medicare eine Rückvergütungszahlung über 11,8 Millionen Dollar erhalten. Die Zahlung stehe im Zusammenhang mit der Eröffnung eines Callcenters in San Francisco, mit dem LifeWatch für Medicare Patientendienstleistungen in Höhe von 12,5 Millionen Dollar geleistet habe. Die Auszahlung entspreche sowohl den Prognosen des Unternehmens als auch den Erwartungen der Bank Vontobel, kommentierte ein Analyst des Zürcher Vermögensverwalters. "Damit wurden eigentlich nur offene Rechnungen beglichen", sagte ein Händler. Nicht zuletzt wegen dieser Ausstände habe LifeWatch im ersten Halbjahr einen Verlust geschrieben.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von)

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