Rosneft (F:ROSNqa) hat eine Klage über 1,4 Milliarden Dollar gegen das von ExxonMobil (NYSE:XOM) angeführte Sakhalin-1 Konsortium eingereicht. Lassen wir die 20-prozentige Beteiligung von BP (LON:BP) an Rosneft außen vor, dreht es sich um das letzte in Russland verbleibende Ölprojekt, das von einem ausländischen Unternehmen betrieben wird.
Rosneft führte schon einmal einen ähnlichen Kampf
Auch zu einem früheren Zeitpunkt kämpfte Rosneft vor Gericht um die Kontrolle über den russischen Gas- und Ölmarkt, damals gegen russische Privatunternehmen. Angetrieben wurde Rosneft diesmal aber durch die US-Sanktionen und den daraus resultierenden Rückzug Exxons aus dem gemeinsamen Joint Venture. Der Wert des Projekts wird auf eine halbe Billion Dollar taxiert.
Nach Angaben der Financial Times beschuldigt Rosneft das Konsortium, sich unrechtmäßig bereichert zu haben. Exxon Neftegas, das lokale Tochterunternehmen, sagte, es sei sich der Klage bewusst, weise jedoch jegliche Schuld von sich und werde rechtliche Schritte einleiten, um das Sakhalin-1 Konsortium zu verteidigen. Exxon ist mit 30 Prozent an dem Projekt beteiligt, weitere 30 Prozent gehören der japanischen Sakhalin Oil and Gas Development Gruppe. Je weitere 20 Prozent gehören der indischen ONGC und Rosneft selbst. Durch die Klage vergrault Rosneft internationale Investoren, die durch die Sanktionen gegen Russland sowieso schon zurückhaltender sind. Rosneft wiederum will sich so weitere Anteile am russischen Gas- und Ölmarkt sichern.
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Ein Beitrag von Benjamin Fitzgerald.