FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Staatsanleihen haben die neue Handelswoche mit Kursverlusten begonnen. Händler nannten positiv aufgenommene Konjunkturdaten als Grund. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future sank bis zum Montagabend um 0,17 Prozent auf 141,53 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg um eine Stelle auf 1,45 Prozent.
Für Risikofreude und damit für Belastung am Rentenmarkt sorgten vor allem Konjunkturzahlen aus dem Euroraum. In Spanien und Italien waren die Einkaufsmanagerindizes für die Industrie im September auf den höchsten Stand seit sechs Monaten gestiegen. Allerdings signalisieren die PMIs für beide Länder wie auch für die Eurozone insgesamt immer noch einen Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität. Unterdessen stieg das US-amerikanische Pendant, der ISM-Index, erstmals seit Mai über die Wachstumsschwelle von 50 Punkten./bgf/sf
Für Risikofreude und damit für Belastung am Rentenmarkt sorgten vor allem Konjunkturzahlen aus dem Euroraum. In Spanien und Italien waren die Einkaufsmanagerindizes für die Industrie im September auf den höchsten Stand seit sechs Monaten gestiegen. Allerdings signalisieren die PMIs für beide Länder wie auch für die Eurozone insgesamt immer noch einen Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität. Unterdessen stieg das US-amerikanische Pendant, der ISM-Index, erstmals seit Mai über die Wachstumsschwelle von 50 Punkten./bgf/sf