Sichern Sie sich 40% Rabatt
🤯 Alter Schwede! Perficient haut mit 'nem satten 53% Anstieg rein! ProPicks hat den Move schon im März gerochen.
Alle Details lesen

Corona-Krise belastet Bertelsmann - Konzern steuert mit Kostensenkung gegen

Veröffentlicht am 01.09.2020, 08:54
Aktualisiert 01.09.2020, 09:00
© Reuters.

Berlin, 01. Sep (Reuters) - Der Medienriese Bertelsmann BTGGg.F hat wegen der Corona-Krise im ersten Halbjahr deutlich an Umsatz und Gewinn eingebüßt. Der Betriebsgewinn (operating Ebitda) sank um gut ein Fünftel auf eine Milliarde Euro, die Erlöse fielen nach Angaben des Managements um 8,9 Prozent auf 7,8 Milliarden Euro. "Wir sind gut in das Jahr gestartet, spüren jedoch seit März die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie – insbesondere auf den Werbemärkten", erklärte Unternehmenschef Thomas Rabe am Dienstag. "Bertelsmann profitiert in dieser Situation von seinem breiten Konzernportfolio und dem hohen Anteil digitaler Geschäftsmodelle." Die Rückgänge bei den Werbeerlösen habe man insbesondere durch gut laufende Buchverlage, das Musikgeschäft, die Arvato-Dienstleistungsgeschäfte und das Bildungsgeschäft - "aber auch durch aktives Kosten- und Cashflow-Management zu einem beträchtlichen Teil ausgeglichen".

Grund für das schwächere Halbjahr war vor allem, dass die Tochter RTL Group (H:RRTL) AUDK.LU in der Corona-Krise unter dem Einbruch der TV-Werbemärkte leidet. Der Umsatz des Fernsehkonzerns, der mit Abstand größter Erlösbringer im gesamten Bertelsmann-Konzern ist, brach allein im zweiten Quartal um 28 Prozent ein. Die Werbeerlöse, die bei vielen privaten Fernsehsendern einen Großteil der Einnahmen ausmachen, schrumpften im zweiten Quartal europaweit um 40 Prozent ein. das zweite Halbjahr rechnet Bertelsmann mit einer schrittweisen Erholung der Werbemärkte: "Unter Berücksichtigung der hohen Prognoseunsicherheit sollten Umsatz und operatives Ergebnis ohne die TV- und Zeitschriftengeschäfte das Vorjahresniveau erreichen."

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.