Zürich (Reuters) - Die Credit Suisse (SIX:CSGN) hat das zweite Jahr in Folge tiefrote Zahlen geschrieben.
Die US-Busse wegen Tricksereien am Immobilienmarkt brockte der zweitgrößten Schweizer Bank 2016 einen Verlust von 2,438 Milliarden Franken ein, wie Credit Suisse am Dienstag mitteilte. Analysten hatten durchschnittlich einen Fehlbetrag von 2,1 Milliarden Franken prognostiziert. 2015 hatte wegen Abschreibungen auf einer überteuerten Übernahme in den USA ein Verlust von 2,94 Milliarden Franken resultiert. Zum Ausblick für das laufende Geschäftsjahr erklärte Konzernchef Tidjane Thiam: "Wir sind gut aufgestellt, um unser Restrukturierungsprogramm in den Jahren 2017 und 2018 erfolgreich fortzuführen."