Investing.com – Der Dax dämmte seine Gewinne des Morgens bis zum Mittag wieder ein. Derzeit notiert der deutsche Leitindex ein Plus von 0,39% auf 8.317,94 Punkte. In der zweiten Reihe haben der MDax und der TecDax ebenfalls ihre Gewinne etwas eingegrenzt und verzeichnen zur jetzigen Stunde Gewinne von jeweils 0,57% auf 14.029,81 Punkte und 0,31% auf 957,99 Punkte.
Am Morgen hatten starke Vorgaben aus Übersee sowie ein unerwarteter Rückgang der Zahl der Arbeitslosen für Mai in Spanien dem Dax Antrieb verliehen. Wie das spanische Arbeitsministerium heute gemeldet hatte, waren im Mai im Vormonatsvergleich 1,97% oder 98.265 weniger arbeitslos. Die Gesamtzahl beläuft sich somit auf 4,891 Millionen Personen. Im Vorjahresvergleich gab es 176.806 Arbeitslose mehr, was einem Zuwachs von 3,75% entspricht.
Im Nachhinein fehlte es am Frankfurter Parkett dann an wesentlichen Impulsen. Die Anleger hielten sich im Vorfeld der EZB-Ratssitzung am Donnerstag und der Veröffentlichung der US-Arbeitslosenrate für Mai am Freitag wieder zurück. Nachdem die Federal Reserve ein eventuelles Zurückfahren ihres Anleihekaufprogramms in Höhe von 85 Mrd. Dollar an die Erholung des US-Arbeitsmarkts gekoppelt hatte, bereitet den Anlegern nun paradoxerweise die Aussicht auf eine Besserung der US-Wirtschaft große Sorgen, da diese zu einer Drosselung der massiven Geldschwemme führen könnte.
Allerdings spricht die derzeitige Lage und auch die ständigen Andeutungen in den letzten Wochen verschiedener Mitglieder des Federal Open Market Committees nicht für eine frühzeitige Straffung der ultralockeren US-Geldpolitik. Am Vortag hatte der Präsident der Bank of Atlanta Dennis Lockhart, der dieses Jahr nicht stimmberechtigt ist, bereits angesichts der jüngsten Konjunkturdaten auf eine Fortführung der Stimulierungsmaßnahmen gedeutet. Er sagte in einem Interview mit Bloomberg u.a. in Anspielung auf den am Montag veröffentlichten ISM-Index, dieser, sowie weitere Zahlen, zeigen, dass die US-Wirtschaft momentan der Kraft ermangelt, um eine Reduzierung des QE3-Programms zu rechtfertigen.
Unterdessen hat der Internationale Währungsfonds (IWF), nachdem er bereits am Vortag die Wachstumsprognose für Deutschland für 2013 von zuvor noch 0,6% auf 0,3% nach unten korrigiert hatte, heute die Aussichten für Frankreich von minus 0,1% auf minus 0,2% nach unten revidiert. Für 2014 rechnet der IWF statt mit einem Wachstumsplus von 0,9% nun lediglich mit einem Anstieg von 0,8%, wie aus einem heute vorgelegten Bericht hervorgeht. Frankreichs Volkswirtschaft leide vorwiegend unter einer schwachen Wettbewerbsfähigkeit aufgrund fehlender Flexibilität, die das Wachstumspotential sowie die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen bremst, hieß es.
In den USA hat sich indes das Defizit der Handelsbilanz für April aufgrund stärkerer Importe von Konsumgütern weiter um 8,5% auf 40,4 Mrd. Dollar erhöht. Im April belief sich das Handelsdefizit auf 37,1 Mrd. Dollar. Die jüngsten Zahlen wurden als eine wieder in Schwung kommende Binnennachfrage gedeutet.
In Wall Street öffnete der Dow Jones mit einem hauchdünnen Minus von 0,03% auf 15.250,19 Punkte, drehte sich dann sogleich wieder ins Plus und notiert derzeit um 0,24% fester. Der breiter gefasste S&P 500 ging mit einem Aufschlag von 0,59% auf 1.640,42 Punkte in den Handel zog sich dann aber wieder zurück und verzeichnet derzeit ein moderates Plus von gerade einmal 0,02% auf 1.640,73 Punkte.
An den europäischen Aktienmärkten leuchten alle Vorzeichen der wichtigsten Leitindexe grün auf. Der FT-SE-Index steigt um 0,60% auf 6.564,03 Punkte, der CAC 40 legt um 0,43% auf 3.937,55 Punkte zu, der Ibex 35 rückt um 1,47% auf 8.405,80 Punkte vor und der FTSE MIB verzeichnet einen Gewinn von 0,58% auf 17.156,69 Punkte.
An der Frankfurter Börse ist derzeit die Deutsche Bank-Aktie Spitzenreiter im Dax bei einem Aufschlag von 2,45% auf 36,80 Euro. Sky Deutschland führt die Gewinnerliste im MDax bei einem Plus von 4,97% auf 5,25 Euro an und Dialog Semiconductor ist Vorreiter im TecDax bei einem Anstieg von 3,30% auf 11,91 Euro.
Die größten Verluste der drei Indexe verzeichnen momentan K+S, Klöckner & Co. und MorphoSys bei Abschlägen von jeweils 1,51% auf 31,40 Euro, 1,85% auf 9,34 Euro und 3,48% auf 36,70 Euro.
Am Morgen hatten starke Vorgaben aus Übersee sowie ein unerwarteter Rückgang der Zahl der Arbeitslosen für Mai in Spanien dem Dax Antrieb verliehen. Wie das spanische Arbeitsministerium heute gemeldet hatte, waren im Mai im Vormonatsvergleich 1,97% oder 98.265 weniger arbeitslos. Die Gesamtzahl beläuft sich somit auf 4,891 Millionen Personen. Im Vorjahresvergleich gab es 176.806 Arbeitslose mehr, was einem Zuwachs von 3,75% entspricht.
Im Nachhinein fehlte es am Frankfurter Parkett dann an wesentlichen Impulsen. Die Anleger hielten sich im Vorfeld der EZB-Ratssitzung am Donnerstag und der Veröffentlichung der US-Arbeitslosenrate für Mai am Freitag wieder zurück. Nachdem die Federal Reserve ein eventuelles Zurückfahren ihres Anleihekaufprogramms in Höhe von 85 Mrd. Dollar an die Erholung des US-Arbeitsmarkts gekoppelt hatte, bereitet den Anlegern nun paradoxerweise die Aussicht auf eine Besserung der US-Wirtschaft große Sorgen, da diese zu einer Drosselung der massiven Geldschwemme führen könnte.
Allerdings spricht die derzeitige Lage und auch die ständigen Andeutungen in den letzten Wochen verschiedener Mitglieder des Federal Open Market Committees nicht für eine frühzeitige Straffung der ultralockeren US-Geldpolitik. Am Vortag hatte der Präsident der Bank of Atlanta Dennis Lockhart, der dieses Jahr nicht stimmberechtigt ist, bereits angesichts der jüngsten Konjunkturdaten auf eine Fortführung der Stimulierungsmaßnahmen gedeutet. Er sagte in einem Interview mit Bloomberg u.a. in Anspielung auf den am Montag veröffentlichten ISM-Index, dieser, sowie weitere Zahlen, zeigen, dass die US-Wirtschaft momentan der Kraft ermangelt, um eine Reduzierung des QE3-Programms zu rechtfertigen.
Unterdessen hat der Internationale Währungsfonds (IWF), nachdem er bereits am Vortag die Wachstumsprognose für Deutschland für 2013 von zuvor noch 0,6% auf 0,3% nach unten korrigiert hatte, heute die Aussichten für Frankreich von minus 0,1% auf minus 0,2% nach unten revidiert. Für 2014 rechnet der IWF statt mit einem Wachstumsplus von 0,9% nun lediglich mit einem Anstieg von 0,8%, wie aus einem heute vorgelegten Bericht hervorgeht. Frankreichs Volkswirtschaft leide vorwiegend unter einer schwachen Wettbewerbsfähigkeit aufgrund fehlender Flexibilität, die das Wachstumspotential sowie die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen bremst, hieß es.
In den USA hat sich indes das Defizit der Handelsbilanz für April aufgrund stärkerer Importe von Konsumgütern weiter um 8,5% auf 40,4 Mrd. Dollar erhöht. Im April belief sich das Handelsdefizit auf 37,1 Mrd. Dollar. Die jüngsten Zahlen wurden als eine wieder in Schwung kommende Binnennachfrage gedeutet.
In Wall Street öffnete der Dow Jones mit einem hauchdünnen Minus von 0,03% auf 15.250,19 Punkte, drehte sich dann sogleich wieder ins Plus und notiert derzeit um 0,24% fester. Der breiter gefasste S&P 500 ging mit einem Aufschlag von 0,59% auf 1.640,42 Punkte in den Handel zog sich dann aber wieder zurück und verzeichnet derzeit ein moderates Plus von gerade einmal 0,02% auf 1.640,73 Punkte.
An den europäischen Aktienmärkten leuchten alle Vorzeichen der wichtigsten Leitindexe grün auf. Der FT-SE-Index steigt um 0,60% auf 6.564,03 Punkte, der CAC 40 legt um 0,43% auf 3.937,55 Punkte zu, der Ibex 35 rückt um 1,47% auf 8.405,80 Punkte vor und der FTSE MIB verzeichnet einen Gewinn von 0,58% auf 17.156,69 Punkte.
An der Frankfurter Börse ist derzeit die Deutsche Bank-Aktie Spitzenreiter im Dax bei einem Aufschlag von 2,45% auf 36,80 Euro. Sky Deutschland führt die Gewinnerliste im MDax bei einem Plus von 4,97% auf 5,25 Euro an und Dialog Semiconductor ist Vorreiter im TecDax bei einem Anstieg von 3,30% auf 11,91 Euro.
Die größten Verluste der drei Indexe verzeichnen momentan K+S, Klöckner & Co. und MorphoSys bei Abschlägen von jeweils 1,51% auf 31,40 Euro, 1,85% auf 9,34 Euro und 3,48% auf 36,70 Euro.