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Dax rutscht ab - negative Wirtschaftszahlen trüben die Märkte ein

Veröffentlicht am 14.02.2013, 18:52
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Investing.com - Der Dax brach am frühen Nachmittag unter dem Druck schwacher Wachstumszahlen in Europa und einzelnen Ländern der Eurozone ein und schloss mit einem Minus von 1,05% auf 7.631,19 Punkte. Vorübergehend notierte der deutsche Letindex sogar mit minus 1,40%. Auch der MDax und der TecDax, die ganz leicht positiv in den Handel gestartet waren, wurden vom Leitindex mit ins Minus gerissen und schlossen mit Abschlägen von jeweils 0,46% auf 12.942,91 Punkte und 0,51% auf 897,04 Punkte.

Zuvor hatte der Eurostat gemeldet, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im vierten Quartal 2012 gegenüber dem Vorquartal im Euroraum um 0,6% und in der EU um 0,5% zurückgegangen ist. Im Jahresvergleich schrumpfte das Wachstum saisonbereinigt um 0,9% in der Eurozone und um 0,6% in der EU. Im Gesamtjahr 2012 fiel das BIP im Euroraum um 0,5% und in der EU27 um 0,3%.

Aber auch meldete das Deutsche Bundesamt, dass die deutsche Wirtschaft im vierten Quartal 2012 preis-, saison- und kalenderbereinigt um 0,6% gegenüber dem Vorquartal zurückging, nachdem in den ersten drei Quartalen 2012 das PIB noch gewachsen war. Allerdings belief sich die Jahresrate für das Gesamtjahr 2012 auf plus 0,7%.

In Frankreich schrumpfte den offiziellen Angaben zufolge die Wirtschaft im letzten Quartal vergangenen Jahres um 0,3% im Vergleich zum Vorquartal. Auf Jahressicht betrug der Rückgang des Wirtschaftswachstums ebenfalls 0,3% nach zuvor 0%.

Noch deutlicher sank das BIP in Italien. Im vierten Quartal ging es um 0,9% gegenüber dem Vorjahresquartal zurück. Auf Jahressicht schrumpfte das Wirtschaftswachstum um satte 2,7%.

Als dann Wall Street öffnete rutschte auch der Dow Jones um 0,40% auf 13.930 Punkte ab. Nach europäischem Börsenschluss mäßigten sich die Verluste allerdings auf minus 0,08% auf 13.971,95 Punkte. Auch die über den Erwartungen ausgefallene Zahl der Erstanträge auf Arbeistlosengeld in den USA der letzten Woche von 368.000 auf 341.000 konnten die Stimmung der Anleger nicht aufhellen.

Von Gewinnern war heute an der Frankfurter Börse keine Rede. Die höchsten Verluste büßte die Infineon Technologies Aktie mit einem Minus von 2,20% auf 6,29 Euro ein. Daimler sackte um 2,14% auf 44,24 Euro ab, BAYER verlor 2,00% auf 69,64 Euro, Volkswagen ging um 1,83% auf 177,40 Euro zurück und BASF sank um 1,67% auf 71,32 Euro.

Auch Werte aus dem Bankensektor büßten Verluste ein. So ging die Commerzbank um 1,30% auf 1,48 Euro und die Deutsche Bank um 0,98% auf 36,29 Euro zurück. Allerdings könnte sich auch die Besorgnis der Bankenbranche um die Versteuerung von Finanztransaktionen belastend ausgewirkt haben. Jedenfalls wollte heute die Europäische Kommission ihren Antrag zur Einführung der sogenannten „Tobin“-Steuerrate vorstellen. Diese soll Transaktionen mit Anleihen und Derivaten mit jeweils 0,01% versteuern. Die Exekutive der EU rechnet somit bis zu 35 Mrd. Euro einzuziehen. Die Maßnahme stoßt allerdings auf Wiederstand seitens der Bankenbranche, die vor Hauptsitzverlagerungen aus der EU warnt sollte die Steuer tatsächlich eingeführt werden.

Trübe sah es ebenfalls an den europäischen Aktienmärkten aus. Der FT-SE 100 verzeichnete einen Verlust von 0,50% auf 6.327,36 Punkte, der CAC notierte um 0,78% auf 3.669,60 Punkte tiefer, der Ibex 35 sank um 0,71% auf 8.247,40 Punkte und der FTSE MIB sackte um 1,00% auf 16.544,95 Punkte ab.

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