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Dax schließt negativ - Nervosität prägt die Märkte weiter

Veröffentlicht am 15.02.2013, 18:50
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Investing.com - Der Dax ging heute mit einem Rückgang von 0,49% auf 7.593,51 Punkte aus dem Handel. Zwar hatte sich der Kurs zwischendurch ins Plus gedreht, nach Bekanntgabe von positiv ausfallenden US-Konjunkturdaten doch hielt der leichte Anstieg beim Dax nicht lange an.

Den vorläufigen Zahlen des Conference Boards für Februar 2013 gemäß fiel das US-Verbrauchervertrauen mit 76,3 nach zuvor 73,8 über den Erwartungen aus. Aber auch der Frühindikator für das verarbeitende Gewerbe im US-Bundesstaat New York hellte sich im Februar unerwartet deutlich auf und wies somit wieder einen Aufschwung der wirtschaftlichen Aktivität auf. Doch ging die Industrieproduktion im Januar gegenüber dem Vormonat leicht um 0,1% zurück. Im Dezember hatte diese noch um 0,4% zugelegt. Der Dow Jones startete mit einem moderaten Plus von 0,05% auf 13.980,62 Punkte in den Handel. Nach europäischem Börsenschluss sackte er dann leicht um 0,03% auf 13.968,71 Punkte.

Die Nervosität der Anleger in Hinsicht auf den Ausgang des Gipfels der 20 größten Industrie- und Schwellenländer ließen den Kurs des deutschen Leitindex am Ende deutlich einknicken. Zwar hatten zuvor die Finanzminister der 7 größten Industrieländer in einer gemeinsamen Mitteilung künstliche Kursmanipulation verurteilt und sich enschieden für vom Markt bestimmte Wechselkurse ausgesprochen in Erwartung somit einen Ansatzpunkt für den G-20 Gipfel in Moskau vorzugeben, doch scheint nun diesbezüglich in Moskau Unstimmigkeit zu herrschen. Bloomberg meldete jedenfalls, dass ein nicht genannter Vertreter der G-20 Finanzminister der Nachrichtenagentur gesagt hat, das abschließende Dokument an dem nun die Gruppe arbeitet nicht die Auffaussung der G-7 widerspiegelt.

In der zweiten Reihe gingen der MDax und der TecDax mit leichten Aufschlägen von jeweils 0,16% auf 12.964,25 Punkte und 0,28% auf 899,55 Punkte aus dem Handel. An der Frankfurter Börse war heute die LANXESS-Aktie Spitzenreiter der Gewinner mit einem Zuwachs von 3,45% auf 66,42 Euro. Merck notierte ein Plus von 1,37% auf 103,35 Euro. Henkel stieg um 1,36% auf 66,06 Euro, Continental verzeichnete einen Gewinn von 1,28% auf 88,55 Euro und Commerzbank, die am Morgen noch ins Minus gesackt war, stieg um 1,15% auf 1,49 Euro.

Das angeschlagene Finanzinstitut sorgte heute für Schlagzeilen. Unter den Aktionären –dazu gehört auch der Bund, der nach der staatlichen Unterstützung einen Anteil von 25% besitzt- herrschte heute Unmut und Zweifel bezüglich der von Vorstandschef Martin Blessing neu eingeschlagenen Richtung zum Umbau des Finanzinstuts, nach den deutlichen Verlusten im vierten Quartal 2012.  Unter anderem will die Bank bis zu 6.000 Arbeitsstellen abbauen. Es wird aber befürchtet, dass die Erholung der  Bank langwieriger als erwartet wird.  

Als größter Verlierer ging heute die Deutsche Telekom-Aktie mit einem Verlust von 3,28% auf 8,19 Euro aus dem Handel . Die Deutsche Börse und E.ON rutschten beide um 1,34% auf jeweils 47,77 Euro und 12,97 Euro ab. Münchener Rück ging um 1,27% auf 132,85 Euro zurück und RWE sank um 1,13% auf 27,34 Euro.

An den europäischen Aktienmärkten schlossen die Leitindexe unterschiedlich. Der FT-SE 100 ging praktisch unverändert mit einem Plus von 0,01% auf 6.328,26 Punkte aus dem Handel. Der CAC 40 ging um 0,25% auf 3.660,37 Punkte aus dem Handel, der FTSE MIB sank um 0,33% auf 16.489,80 Punkte und der Ibex 35 büßte sogar 1,18% auf 8.150,20 Punkte ein.

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