Investing.com – Nach einem neuen Rekordhoch am Vortag, startete der Dax am letzten Handelstag der Woche verhalten mit einem leichten Minus von 0,10% auf 8.361,21 Punkte. Auch in der zweiten Reihe eröffneten der MDax und der TecDax in der Verlustzone mit Abschlägen von jeweils 0,08% auf 14.040,02 Punkte und 0,06% auf 969,82 Punkte.
Am Vortag hatten bereits enttäuschende US-Konjunkturdaten zum Arbeits- und Immobilienmarkt sowie die Schwäche des Philly-Fed-Index die Stimmung der Anleger weltweit getrübt.
Bis jetzt hatten die auf eine Verlangsamung der Wirtschaftserholung in den USA deutenden Konjunkturdaten die Hoffnung auf eine Fortsetzung des umfangreichen Anleihekaufprogramms der Federal Reserve geschürt. Doch äußerte der Präsident der Fed von San Francisco, John Williams, am Donnerstag seine Bedenken zu einer Belassung des milliardenschweren Stimulierungsprogramm. Er meinte augrund einer Erholung des US-Arbeitsmarkts würde die Fed eine Drosselung des Tempos der Bond-Ankäufe schon diesen Sommer in Betracht ziehen. Ende des laufenden Jahres könne dann das gesamte „Quantitative Easing“ –Programm beendet werden. Williams Aussagen drückten am Abend die Kurse in Wall Street und wurden auch heute von den europäischen Märkten verarbeitet.
In Japan fielen heute die Auftragseingänge im Maschinenbau für März mit einem Plus von 14,2% gegenüber dem Vormonat überraschend gut aus, meldete heute die japanische Regierung. Insgesamt beliefen sich die Auftragseingänge im Maschinenbau auf 793.100 Millionen Yen (rund 6.022 Millionen Euro). In Tokio wurden die jüngsten Daten von den Börsianern positiv aufgenommen. Der Nikkei-Index schloss um 0,67% fester mit 15.138,12 Punkten.
Zusätzlich zog im April der europäische Autoabsatz überraschend um 1,7% auf 1.038.343 Fahrzeuge an, teilte heute der europäische Branchenverband ACAE mit. Dies entspricht dem ersten Zuwachs seit September 2011, hieß es.
In Deutschland wurden 3,8% mehr Autos verkauft. In Spanien und Großbritannien zog der Autoabsatz sogar um jeweils 10,8% und 14,8% an. Dagegen verbuchten Frankreich und Italien deutliche Rückgänge von jeweils 5,8% und 10,8%.
Von den deutschen Großherstellern steigerte Daimler seine Verkäufe deutlich um 10,7%. Volkswagen setzte 9,9% mehr ab. SEAT verkaufte sogar 37,5% mehr Fahrzeuge. Opel verzeichnete ein mäßigeres Plus von 1,9%, während der Mutterkonzern GM, aufgrund eines Absatzeinbruchs bei Chevrolet von 28,8%, 4,5% weniger Autos verkaufte. Auch BMW setzte 3,7% weniger ab.
Die im Allgemeinen gute Zahlen beflügelten an der Frankfurter Börse die Automobilwerte und mit der Autobranche verwandte Aktienkurse. An der Dax-Spitze steht derzeit LANXESS mit einem Plus von 3,26% auf 55,76 Euro. Der Spezialchemiehersteller profitierte auch von den stärkeren Autoabsätzen. Immerhin stellt ihre Kautschuksparte Dichtungen für die Autoindustrie her.
Volkswagen steigt um 1,23% auf 164,50 Euro und nimmt den 4. Platz unter den Gewinnern im Dax ein. Daimler verzeichnet ein Plus von 1,62% auf 47,69 Euro. BMW verbucht dagegen ein leichtes Minus von 0,13% auf 71,37 Euro. Größter Verlierer im Dax ist die Deutsche Telekom-Aktie bei einem Abschlag von 8,80% auf 9,15 Euro.
Vorreiter im MDax und TecDax sind die Aareal Bank und MorphoSys, die um jeweils 1,56% auf 18,55 Euro und 0,73% auf 36,18 Euro zulegen. Größte Verlierer ist im MDax Südzucker bei einem Minus von 5,41% auf 25,83 Euro; im TecDax Drillisch mit minus 7,94% auf 14,06 Euro.
Auf der heutigen Agenda stehen nur wenige Daten an. Um 11:00 Uhr werden Zahlen zur europäischen Produktion im Baugewerbe für März bekanntgegeben. Am Nachmittag werden dann aus den USA der Verbraucherstimmungsindex der Uni Michigan für Mai veröffentlicht. Um 16:00 Uhr werden Zahlen zu den US-Frühindikatoren für April vorgelegt.
Am Vortag hatten bereits enttäuschende US-Konjunkturdaten zum Arbeits- und Immobilienmarkt sowie die Schwäche des Philly-Fed-Index die Stimmung der Anleger weltweit getrübt.
Bis jetzt hatten die auf eine Verlangsamung der Wirtschaftserholung in den USA deutenden Konjunkturdaten die Hoffnung auf eine Fortsetzung des umfangreichen Anleihekaufprogramms der Federal Reserve geschürt. Doch äußerte der Präsident der Fed von San Francisco, John Williams, am Donnerstag seine Bedenken zu einer Belassung des milliardenschweren Stimulierungsprogramm. Er meinte augrund einer Erholung des US-Arbeitsmarkts würde die Fed eine Drosselung des Tempos der Bond-Ankäufe schon diesen Sommer in Betracht ziehen. Ende des laufenden Jahres könne dann das gesamte „Quantitative Easing“ –Programm beendet werden. Williams Aussagen drückten am Abend die Kurse in Wall Street und wurden auch heute von den europäischen Märkten verarbeitet.
In Japan fielen heute die Auftragseingänge im Maschinenbau für März mit einem Plus von 14,2% gegenüber dem Vormonat überraschend gut aus, meldete heute die japanische Regierung. Insgesamt beliefen sich die Auftragseingänge im Maschinenbau auf 793.100 Millionen Yen (rund 6.022 Millionen Euro). In Tokio wurden die jüngsten Daten von den Börsianern positiv aufgenommen. Der Nikkei-Index schloss um 0,67% fester mit 15.138,12 Punkten.
Zusätzlich zog im April der europäische Autoabsatz überraschend um 1,7% auf 1.038.343 Fahrzeuge an, teilte heute der europäische Branchenverband ACAE mit. Dies entspricht dem ersten Zuwachs seit September 2011, hieß es.
In Deutschland wurden 3,8% mehr Autos verkauft. In Spanien und Großbritannien zog der Autoabsatz sogar um jeweils 10,8% und 14,8% an. Dagegen verbuchten Frankreich und Italien deutliche Rückgänge von jeweils 5,8% und 10,8%.
Von den deutschen Großherstellern steigerte Daimler seine Verkäufe deutlich um 10,7%. Volkswagen setzte 9,9% mehr ab. SEAT verkaufte sogar 37,5% mehr Fahrzeuge. Opel verzeichnete ein mäßigeres Plus von 1,9%, während der Mutterkonzern GM, aufgrund eines Absatzeinbruchs bei Chevrolet von 28,8%, 4,5% weniger Autos verkaufte. Auch BMW setzte 3,7% weniger ab.
Die im Allgemeinen gute Zahlen beflügelten an der Frankfurter Börse die Automobilwerte und mit der Autobranche verwandte Aktienkurse. An der Dax-Spitze steht derzeit LANXESS mit einem Plus von 3,26% auf 55,76 Euro. Der Spezialchemiehersteller profitierte auch von den stärkeren Autoabsätzen. Immerhin stellt ihre Kautschuksparte Dichtungen für die Autoindustrie her.
Volkswagen steigt um 1,23% auf 164,50 Euro und nimmt den 4. Platz unter den Gewinnern im Dax ein. Daimler verzeichnet ein Plus von 1,62% auf 47,69 Euro. BMW verbucht dagegen ein leichtes Minus von 0,13% auf 71,37 Euro. Größter Verlierer im Dax ist die Deutsche Telekom-Aktie bei einem Abschlag von 8,80% auf 9,15 Euro.
Vorreiter im MDax und TecDax sind die Aareal Bank und MorphoSys, die um jeweils 1,56% auf 18,55 Euro und 0,73% auf 36,18 Euro zulegen. Größte Verlierer ist im MDax Südzucker bei einem Minus von 5,41% auf 25,83 Euro; im TecDax Drillisch mit minus 7,94% auf 14,06 Euro.
Auf der heutigen Agenda stehen nur wenige Daten an. Um 11:00 Uhr werden Zahlen zur europäischen Produktion im Baugewerbe für März bekanntgegeben. Am Nachmittag werden dann aus den USA der Verbraucherstimmungsindex der Uni Michigan für Mai veröffentlicht. Um 16:00 Uhr werden Zahlen zu den US-Frühindikatoren für April vorgelegt.