Investing.com - Der Dax ging heute mit einem Aufschlag von 1,10% auf 8.058,37 Punkte aus dem Handel. Vorübergehend gelangte der deutsche Leitindex auf ein Fünf-Jahreshoch und rückt einem Allzeithoch immer näher. In der zweiten Reihe legten der MDax und der TecDax um jeweils 0,54% auf 13.473,05 Punkte und 0,47% auf 927,39 Punkte zu.
Unterdessen besorgte sich heute der spanische Staat bei einer eingeschränkten außerordentlichen Auktion langjähriger Anleihen insgesamt 800 Millionen Euro zu den niedrigsten Zinsen seit 2010. Die Durchschnittsrendite der 16-Jahre-Bonds bei einer Zuteilung in Höhe von 134 Millionen Euro lag bei 5,258% nach zuvor noch 5,822%, die der 27-jährigen Anleihen in Höhe von 304 Millionen lag bei 5,445% ebenfalls unter den 5,928% der vorigen Auktion selber Schuldentitel und das Zins der 28-jährigen Bonds mit Gesamtvolumen von 365 Millionen Euro lag bei 5,454 gegenüber den zuvor 5,705%. Die Nachfrage war dieses Mal mit einer 2,5-fachen Überzeichnung besonders hoch.
Im Vergleich dazu hatte sich Italien am Vortag bei einer Auktion langfristiger Anleihen Kapital für höhere Rendite beschaffen müssen. Dagegen hat in Spanien in den letzten Tagen die Risikoeinschätzung der Investoren nachgelassen. Nach der Auktion zog die Risikoprämie der zehnjährigen Staatsanleihen allerdings wieder um 3,45% auf 339,97 Punkte an. Die Durchschnittsrendite dieser Bonds liegt somit bei 4,88%.
Größter Verlierer war die Commerzbank-Aktie, die um 5,23% auf 1,20 Euro zurückging. Am Vortag war sie sogar vorübergehend um über 10% eingebrochen, nach Bekanntgabe einer geplanten Kapitalerhöhung von 2,5 Mrd. Euro, um die stillen Einlagen des Bankenrettungsfonds SoFFin und der Versicherungsgesellschaft Allianz in Höhe von rund 2,4 Mrd. Euro komplett zu begleichen. Der Aktienanteil der SoFFin soll zukünftig unter die 25% reduziert werden. Ziel der Großbank ist die Eigenkapitalquote zu steigern und sich den Konditionen von Basel III anzupassen, meldeten am Vortag Medien.
Volkswagen nahm den zweiten Platz unter den Verlierern bei einem Abschlag von 1,11% auf 164,65 Euro ein. Die Aussichten einer weiteren Stagnierung im laufenden Jahr aufgrund der Absatzkrise in Europa, belasteten heute die Wertpapiere. Es folgte Infineon Technologies mit einem Rückgang von 0,91% auf 6,56 Euro, Merck sank um 0,57% auf 112,80 Euro und BMW rutschte leicht um 0,46% auf 70,94 Euro ab.
An den europäischen Aktienmärkten gingen alle Leitindexe mit positivem Vorzeichen aus dem Handel. Der FT-SE 100 legte um 0,77% auf 6.531,26 Punkte zu, der CAC 40 stieg um 0,93% auf 3.871,58 Punkte, der FTSE MIB zog am stärksten um 2,45% auf 16.131,05 Punkte an und der Ibex 35 rückte um 1,88% auf 8.657,90 Punkte vor.
In Wall Street markierte heute der Dow Jones ein weiteres Rekordhoch bei 14.523 Punkten. Beflügelnd wirkten sich die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die vergangene Woche aus, die um 10.000 auf 332.000 gefallen sind, meldete heute das US-Arbeitsamt. Nach europäischem Börsenschluss notierte der US-Leitindex ein Plus von 0,47% auf 14.504,77 Punkte.
Unterdessen forderte im Vorfeld des heute in Brüssel beginnenden zweitägigen EU-Gipfels Zyperns Notenbankchef Panicos Demetriades eine baldige Einigung noch diesen Monat auf ein Hilfspaket für das krisengeschüttelte Land. Zudem lobten heute Experten der Troika bei ihrem zehn-tägigen Besuch ins Krisenland, um die Finanzlage zu überprüfen, die bis jetzt erzielten Fortschritte, allerdings bemerkten sie, es würden noch einige ungelöste Angelegenheiten anstehen.
Derweil meldete das Europäische Statistikamt (Eurostat) heute, dass die Beschäftigung im vierten Quartal 2012 im Vorquartalsvergleich um 0,3% in der Eurozone und um 0,2% in der EU zurückging. Auf Jahressicht fiel die Zahl der Beschäftigten zwischen Oktober und Dezember 2012 um 0,8% im Euroraum und um 0,4% in der EU. Gleichzeitig wurde heute bekannt, dass die Arbeitslosenquote in Griechenland im vierten Quartal von zuvor 24,8% auf 26% und somit auf ein Rekordhoch stieg, meldete heute das Statistikamt in Athen.
Es handelt sich um die erste Kontrolle von Beauftragten des Internationalen Währungsfonds (IWF), der Europäischen Zentralbank (EZB) und der Europäischen Kommission in Griechenland, seit dem Land eine weitere Hilfstranche in Höhe von 2,8 Mrd. Euro zugewiesen wurde. Als Gegenleistung musste Athen neue Sparmaßnahmen einleiten.
Unterdessen besorgte sich heute der spanische Staat bei einer eingeschränkten außerordentlichen Auktion langjähriger Anleihen insgesamt 800 Millionen Euro zu den niedrigsten Zinsen seit 2010. Die Durchschnittsrendite der 16-Jahre-Bonds bei einer Zuteilung in Höhe von 134 Millionen Euro lag bei 5,258% nach zuvor noch 5,822%, die der 27-jährigen Anleihen in Höhe von 304 Millionen lag bei 5,445% ebenfalls unter den 5,928% der vorigen Auktion selber Schuldentitel und das Zins der 28-jährigen Bonds mit Gesamtvolumen von 365 Millionen Euro lag bei 5,454 gegenüber den zuvor 5,705%. Die Nachfrage war dieses Mal mit einer 2,5-fachen Überzeichnung besonders hoch.
Im Vergleich dazu hatte sich Italien am Vortag bei einer Auktion langfristiger Anleihen Kapital für höhere Rendite beschaffen müssen. Dagegen hat in Spanien in den letzten Tagen die Risikoeinschätzung der Investoren nachgelassen. Nach der Auktion zog die Risikoprämie der zehnjährigen Staatsanleihen allerdings wieder um 3,45% auf 339,97 Punkte an. Die Durchschnittsrendite dieser Bonds liegt somit bei 4,88%.
Größter Verlierer war die Commerzbank-Aktie, die um 5,23% auf 1,20 Euro zurückging. Am Vortag war sie sogar vorübergehend um über 10% eingebrochen, nach Bekanntgabe einer geplanten Kapitalerhöhung von 2,5 Mrd. Euro, um die stillen Einlagen des Bankenrettungsfonds SoFFin und der Versicherungsgesellschaft Allianz in Höhe von rund 2,4 Mrd. Euro komplett zu begleichen. Der Aktienanteil der SoFFin soll zukünftig unter die 25% reduziert werden. Ziel der Großbank ist die Eigenkapitalquote zu steigern und sich den Konditionen von Basel III anzupassen, meldeten am Vortag Medien.
Volkswagen nahm den zweiten Platz unter den Verlierern bei einem Abschlag von 1,11% auf 164,65 Euro ein. Die Aussichten einer weiteren Stagnierung im laufenden Jahr aufgrund der Absatzkrise in Europa, belasteten heute die Wertpapiere. Es folgte Infineon Technologies mit einem Rückgang von 0,91% auf 6,56 Euro, Merck sank um 0,57% auf 112,80 Euro und BMW rutschte leicht um 0,46% auf 70,94 Euro ab.
An den europäischen Aktienmärkten gingen alle Leitindexe mit positivem Vorzeichen aus dem Handel. Der FT-SE 100 legte um 0,77% auf 6.531,26 Punkte zu, der CAC 40 stieg um 0,93% auf 3.871,58 Punkte, der FTSE MIB zog am stärksten um 2,45% auf 16.131,05 Punkte an und der Ibex 35 rückte um 1,88% auf 8.657,90 Punkte vor.
In Wall Street markierte heute der Dow Jones ein weiteres Rekordhoch bei 14.523 Punkten. Beflügelnd wirkten sich die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die vergangene Woche aus, die um 10.000 auf 332.000 gefallen sind, meldete heute das US-Arbeitsamt. Nach europäischem Börsenschluss notierte der US-Leitindex ein Plus von 0,47% auf 14.504,77 Punkte.
Unterdessen forderte im Vorfeld des heute in Brüssel beginnenden zweitägigen EU-Gipfels Zyperns Notenbankchef Panicos Demetriades eine baldige Einigung noch diesen Monat auf ein Hilfspaket für das krisengeschüttelte Land. Zudem lobten heute Experten der Troika bei ihrem zehn-tägigen Besuch ins Krisenland, um die Finanzlage zu überprüfen, die bis jetzt erzielten Fortschritte, allerdings bemerkten sie, es würden noch einige ungelöste Angelegenheiten anstehen.
Derweil meldete das Europäische Statistikamt (Eurostat) heute, dass die Beschäftigung im vierten Quartal 2012 im Vorquartalsvergleich um 0,3% in der Eurozone und um 0,2% in der EU zurückging. Auf Jahressicht fiel die Zahl der Beschäftigten zwischen Oktober und Dezember 2012 um 0,8% im Euroraum und um 0,4% in der EU. Gleichzeitig wurde heute bekannt, dass die Arbeitslosenquote in Griechenland im vierten Quartal von zuvor 24,8% auf 26% und somit auf ein Rekordhoch stieg, meldete heute das Statistikamt in Athen.
Es handelt sich um die erste Kontrolle von Beauftragten des Internationalen Währungsfonds (IWF), der Europäischen Zentralbank (EZB) und der Europäischen Kommission in Griechenland, seit dem Land eine weitere Hilfstranche in Höhe von 2,8 Mrd. Euro zugewiesen wurde. Als Gegenleistung musste Athen neue Sparmaßnahmen einleiten.