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Dax visiert nach stark anziehendem ZEW-Konjunkturindex die 7.800er an

Veröffentlicht am 19.02.2013, 18:53
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Investing.com - Der Dax ging heute mit einem deutlichen Anstieg von 1,62% auf 7.752,45 Punkte aus dem Handel. Schon am frühen Nachmittag baute der deutsche Leitindex seine Gewinne stark aus, konnte somit die 7.700 Punkte-Marke zurück erobern und sogar die 7.800er anvisieren. Auch in der zweiten Reihe hielten der MDax und der TecDax mit den Kursgewinnen des Leitindex Schritt und notierten jeweils ein Plus von 1,28% auf 13.154,38  Punkte und 0,89% auf 905,76 Punkte.

Für starken Antrieb sorgte der über den Einschätzungen ausgefallene deutsche ZEW-Konjunkturerwartungsindex für Februar 2013. Der Indikator verzeichnete nach zuvor 31,5 Punkten einen Anstieg von 16,7 auf 48,2 Punkten. Erwartet wurden nur 35 Punkten. 

"Die Finanzmarktexperten haken das schwache vierte Quartal 2012 ab. Nach ihrer Auffassung bläst der Gegenwind aufgrund der Eurokrise der deutschen Wirtschaft weniger stark ins Gesicht als noch vor wenigen Monaten. Wenn dies in den nächsten Monaten so bleibt, dürfte die deutsche Konjunktur wieder moderat an Fahrt gewinnen", kommentierte ZEW-Präsident Wolfgang Franz die jüngsten ZEW-Konjunkturdaten.

Was die Bewertung zur momentanen Lage in Deutschland betrifft, ging der entsprechende Indikator allerdings leicht um 1,9 auf 5,2 Punkte zurück. In der Eurozone sind die Konjunkturerwartungen im Februar ebenfalls gegenüber dem Vormonat um 11,2 auf 42,4 Punkte gestiegen. Doch blieb der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum mit minus 75,6 Punkten praktisch unverändert.

An der Frankfurter Börse nahm die Infineon Technologies-Aktie den ersten Platz unter den Gewinnern ein bei einem Aufschlag von 4,66% auf 6,54 Euro. Um über 3% rückten auch BAYER- und BASF-Wertpapiere bei jeweils plus 3,60% auf 71,79 Euro und 3,27% auf 73,79 Euro vor. Merck legte um 2,85% auf 106,35 Euro zu und ThyssenKrupp kletterte um 2,68% auf 17,96 Euro.
 
Größter Verlierer war die Commerzbank-Aktie, die um 1,19% auf 1,51 Euro abrutschte. E.ON verzeichnete einen Verlust von 0,72% auf 13,17 Euro, Fresenius SE & Co. gab um 0,35% auf 89,34 Euro nach und Beiersdorf sank um 0,27% auf 64,13 Euro. Indes öffnete der Dow Jones nach dem gestrigen Feiertag anlässlich des Washington Birthday´s freundlich mit einem leichten Zuwachs von 0,15% auf 14.003,22 Punkte. Nach europäischem Börsenschluss notierte der US-Leitindex um 0,29% auf 14.021,77 Punkte fester.

An den wichtigsten europäischen Börsenplätzen ging es ebenfalls aufwärts: Der FT-SE 100 rückte um 0,96% auf 6.379,07 Punkte vor, der CAC 40 stieg um sogar um 1,88% auf 3.735,82 Punkte, der Mailänder FTSE MIB kletterte um 1,57% auf 16.664,42 Punkte und der Madrider Ibex 35 steckte einen  Gewinn von 1,44% auf 8.225,30 Punkte ein.

Zuvor hatte sich der spanische Schatz erfolgreich Kapital an dem Anleihemarkt beschafft. Insgesamt spülte der Staat wie vorgesehen 4 Mrd. Euro in die Kasse bei einer Auktion von 3- und 9-Monate-Anleihen. Die letzteren wurden heute zum ersten Mal angeboten. Die Nachfrage übertraf mit 7,2 Mrd. Euro alle Erwartungen. Das Angebot belief sich auf 3,12 Mrd. und die Rendite auf 1,16%.

Die restlichen 886 Millionen entsprachen den Titeln mit einer 3-Monate-Frist. Die Nachfrage erreichte hier die 5,1 Mrd. Euro bei einer Rendite von 0,445% gegenüber den 0,460% bei der Auktion selber Bonds vom 22. Januar.

Die Regierung in Madrid hatte am Vortag angegeben, dass trotz des eingeleiteten scharfen Sparkurses sich Ende 2012 der Schuldenberg weiter auf über 822 Mrd. euro erhöhte und somit auf 83% des Bruttoinlandsprodukts gelangte.

Nun kündigte heute EU-Währungskommissar Olli Rehn an, dass den Ländern, die sich in Schwierigkeiten befinden mehr Zeit gewährt werden soll um ihr exzessives Defizit zu reduzieren vorausgesetzt, dass sie die vereinbarten fiskalischen Bemühungen einhalten und die strukturellen Reformen einleiten, um mittelfristig wieder nachhaltendes Wachstum zu erzeugen.

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