Investing.com - Der Dax ging heute mit negativem Vorzeichen bei minus 1,09% auf 7.581,18 Punkte aus dem Handel. Am frühen Nachmittag brach der deutsche Leitindex nach einem schwachen Kurs im frühen Handel weiter bis auf vorübergehend 1,60% ein. In der zweiten Reihe notierte der MDax nur ein moderates Minus von 0,05% auf 12.634,29 Punkte. Der TecDax dagegen verzeichnete nach Börsenschluss einen Gewinn von 0,55% auf 880,15 Punkte.
Im Hintergrund des erneuten Abwärtskurses lagen wieder Befürchtungen der Börsianer, dass sich die Eurokrise wieder weiter verschärft angesichts der in Spanien ausgelösten politischen Ungewissheit aufgrund des Korruptionskandals, demnach Präsident Mariano Rajoy und Mitglieder seiner rechtsgeprägten Regierungspartei angeblich Schwarzgelder kassiert haben.
Aber auch das Aufsehen in Italien wegen mutmaßlichen Unregelmäßigkeiten bei der Banca Monte dei Paschi di Siena (MPS), für die sowohl Mario Monti wie Mario Draghi teilweise Verantwortung tragen, hat dem Ansehen des linken Lagers nur wenige Tage vor den Wahlen große Schaden angerichtet. Ein erneutes Aufkommen von Silvio Berlusconi wird allerdings kaum noch in Betracht gezogen. Trotzdem reichte es den Anlegern um in Deckung zu gehen für den Fall, dass sich ein Szenario politischer Instabilität ergibt, in dem die weitgreifenden Fortschritte bei der Defizitsenkung in beiden schuldengeplagten Ländern rückläufig werden.
Nicht einmal das sehr positiv ausgefallene Ifo-Wirtschaftsklima zur Eurozone für das erste Quartal 2013, das nach zwei Rückgängen in Folge von 81,7 im Vorquartal auf 95,1 vorrückte, konnte die Stimmung der Anleger aufheitern. Dagegen ging der Index zur Bewertung der Wirtschaftslage leicht von 97,9 im Vorquartal auf 95,1 zurück, während aber die Erwartungen der befragten Experten zur Konjunktureinschätzung entschieden positiver bei 95,1 nach zuvor noch 72,1 ausfielen und sich somit wieder auf dem höchsten Stand seit fast zwei Jahren befinden.
Aber auch der Anstieg der Auftragseingänge in der deutschen Industrie von 115,6 im November auf 117,6 im Dezember und von 115,9 im dritten Quartal 2012 auf 117,2 im vierten Quartal 2012 wirkten sich auf den Dax aus.
Auch der Dow Jones rutschte bei Börseneröffnung leicht um 0,3% auf 13.943 Punkte. Nach europäischem Börsenschluss drehte sich der US-Leitindex allerdings leicht um 0,05% auf 13.985,73 Punkte ins Plus.
Größter Gewinner des heutigen Handelstages war die Deutsche Lufthansa-Aktie, die um 2,75% auf 14,76 Euro vorrückte. Daimler verzeichnete einen Gewinn von 1,90% auf 43,01 Euro, Continental stieg um 0,64% auf 85,92 Euro und Deutsche Post legte um 0,41% auf 16,99 Euro zu.
Größter Verlierer war dagegen die BAYER-Aktie, die 2,24% auf 70,10 Euro abgab. Merck rutschte um 2,09% auf 98,99 Euro ab, RWE verzeichnete einen Verlust von 2,04% auf 26,99 Euro, Fresenius SE & Co und BASF gingen um jeweils 1,89% auf 90,27 Euro und 1,87% auf 72,09 Euro zurück.
An den europäischen Aktienmärkten schlossen die wichtigsten Leitindexe unterschiedlich. Während der FT-SE 100 um 0,20% auf 6.295,34 Punkte zulegte, fiel der CAC 40 um 1,40% auf 3.642,90 Punkte. Der Ibex 35 schloss mit einem Minus von 0,46% auf 8.056,20 Punkte un der FTSE MIB verzeichnete einen Verlust von 0,65% auf 16.602,85 Punkte.
Unterdessen hatte Fitch am Vorabend den Ausblick für die Kreditwürdigkeit der Niederlande von positiv auf negativ gesenkt. Die belastenden Probleme auf dem Immobilienmarkt und im Bankensektor stehen im Hintergrund der Ankündigung der US-Ratingagentur.
Ganz anders hatten allerdings zuvor die Konkurrenten Moody´s und S&P die Lage der Niederlande bewertet. Den beiden Ratingagenturen zufolge, stelle die milliardenschwere staatliche Unterstützung der Bank SNS Reaal keine Gefahr für die Wirtschaft dar.
Zudem wurden heute Geschäftszahlen des weltgrößten Stahlkonzerns ArcelorMittal für das vierte Quartal 2012 bekannt. Der europäische Stahlriese verbuchte von Oktober bis Dezember letzten Jahres einen Verlust von rund 3,99 Mrd Dollar, teilte heute das Unternehmen in Luxemburg mit. Der Konzern schrieb die schlechten Ergebnisse vor allem der schwierigen Wirtschaftslage in Europa zu. Operativ (EBITDA) ging der Gewinn im letzten Quartal von 1,7 auf rund 1,3 Mrd. Dollar zurück. Der Umsatz fiel um 3 Mrd. auf 19,3 Mrd. Dollar. Allerdings ist die Unternehmensprognose für das laufende Jahr etwas positiver.
Im Hintergrund des erneuten Abwärtskurses lagen wieder Befürchtungen der Börsianer, dass sich die Eurokrise wieder weiter verschärft angesichts der in Spanien ausgelösten politischen Ungewissheit aufgrund des Korruptionskandals, demnach Präsident Mariano Rajoy und Mitglieder seiner rechtsgeprägten Regierungspartei angeblich Schwarzgelder kassiert haben.
Aber auch das Aufsehen in Italien wegen mutmaßlichen Unregelmäßigkeiten bei der Banca Monte dei Paschi di Siena (MPS), für die sowohl Mario Monti wie Mario Draghi teilweise Verantwortung tragen, hat dem Ansehen des linken Lagers nur wenige Tage vor den Wahlen große Schaden angerichtet. Ein erneutes Aufkommen von Silvio Berlusconi wird allerdings kaum noch in Betracht gezogen. Trotzdem reichte es den Anlegern um in Deckung zu gehen für den Fall, dass sich ein Szenario politischer Instabilität ergibt, in dem die weitgreifenden Fortschritte bei der Defizitsenkung in beiden schuldengeplagten Ländern rückläufig werden.
Nicht einmal das sehr positiv ausgefallene Ifo-Wirtschaftsklima zur Eurozone für das erste Quartal 2013, das nach zwei Rückgängen in Folge von 81,7 im Vorquartal auf 95,1 vorrückte, konnte die Stimmung der Anleger aufheitern. Dagegen ging der Index zur Bewertung der Wirtschaftslage leicht von 97,9 im Vorquartal auf 95,1 zurück, während aber die Erwartungen der befragten Experten zur Konjunktureinschätzung entschieden positiver bei 95,1 nach zuvor noch 72,1 ausfielen und sich somit wieder auf dem höchsten Stand seit fast zwei Jahren befinden.
Aber auch der Anstieg der Auftragseingänge in der deutschen Industrie von 115,6 im November auf 117,6 im Dezember und von 115,9 im dritten Quartal 2012 auf 117,2 im vierten Quartal 2012 wirkten sich auf den Dax aus.
Auch der Dow Jones rutschte bei Börseneröffnung leicht um 0,3% auf 13.943 Punkte. Nach europäischem Börsenschluss drehte sich der US-Leitindex allerdings leicht um 0,05% auf 13.985,73 Punkte ins Plus.
Größter Gewinner des heutigen Handelstages war die Deutsche Lufthansa-Aktie, die um 2,75% auf 14,76 Euro vorrückte. Daimler verzeichnete einen Gewinn von 1,90% auf 43,01 Euro, Continental stieg um 0,64% auf 85,92 Euro und Deutsche Post legte um 0,41% auf 16,99 Euro zu.
Größter Verlierer war dagegen die BAYER-Aktie, die 2,24% auf 70,10 Euro abgab. Merck rutschte um 2,09% auf 98,99 Euro ab, RWE verzeichnete einen Verlust von 2,04% auf 26,99 Euro, Fresenius SE & Co und BASF gingen um jeweils 1,89% auf 90,27 Euro und 1,87% auf 72,09 Euro zurück.
An den europäischen Aktienmärkten schlossen die wichtigsten Leitindexe unterschiedlich. Während der FT-SE 100 um 0,20% auf 6.295,34 Punkte zulegte, fiel der CAC 40 um 1,40% auf 3.642,90 Punkte. Der Ibex 35 schloss mit einem Minus von 0,46% auf 8.056,20 Punkte un der FTSE MIB verzeichnete einen Verlust von 0,65% auf 16.602,85 Punkte.
Unterdessen hatte Fitch am Vorabend den Ausblick für die Kreditwürdigkeit der Niederlande von positiv auf negativ gesenkt. Die belastenden Probleme auf dem Immobilienmarkt und im Bankensektor stehen im Hintergrund der Ankündigung der US-Ratingagentur.
Ganz anders hatten allerdings zuvor die Konkurrenten Moody´s und S&P die Lage der Niederlande bewertet. Den beiden Ratingagenturen zufolge, stelle die milliardenschwere staatliche Unterstützung der Bank SNS Reaal keine Gefahr für die Wirtschaft dar.
Zudem wurden heute Geschäftszahlen des weltgrößten Stahlkonzerns ArcelorMittal für das vierte Quartal 2012 bekannt. Der europäische Stahlriese verbuchte von Oktober bis Dezember letzten Jahres einen Verlust von rund 3,99 Mrd Dollar, teilte heute das Unternehmen in Luxemburg mit. Der Konzern schrieb die schlechten Ergebnisse vor allem der schwierigen Wirtschaftslage in Europa zu. Operativ (EBITDA) ging der Gewinn im letzten Quartal von 1,7 auf rund 1,3 Mrd. Dollar zurück. Der Umsatz fiel um 3 Mrd. auf 19,3 Mrd. Dollar. Allerdings ist die Unternehmensprognose für das laufende Jahr etwas positiver.