🎁 💸 Gratis! Warren Buffetts +49.1% Portfolio jetzt kopieren und in deine Watchlist packen!Portfolio kopieren

Deutsche Autobauer trotzen Absatzflaute in den USA

Veröffentlicht am 02.05.2018, 07:15
Aktualisiert 02.05.2018, 07:21
© Reuters. FILE PHOTO: Car manufacturers display their wares on the show floor of the North American International Auto Show in Detroit
GM
-
STLAM
-
VOWG
-
PSHG_p
-
BMWG
-
7201
-
7203
-

Detroit (Reuters) - Die deutschen Autobauer haben im April in den USA gegen den Trend mehr Autos verkauft.

Während der Absatz bei Rivalen wie Ford und Toyota (T:7203) rückläufig war, konnte Volkswagen (DE:VOWG) (VW) mit knapp 29.000 Fahrzeugen 4,5 Prozent mehr Autos an die Kunden bringen als vor einem Jahr. Die VW-Tochter Audi schlug 2,1 Prozent mehr Fahrzeuge los. Bei der VW-Sportwagen-Tochter Porsche (DE:PSHG_p) belief sich das Plus auf 0,7 Prozent. Die Daimler-Tochter Mercedes-Benz setzte ein Prozent mehr Autos in den USA ab. BMW (DE:BMWG) konnte ein sattes Plus von 4,2 Prozent verbuchen.

© Reuters. FILE PHOTO: Car manufacturers display their wares on the show floor of the North American International Auto Show in Detroit

Fiat Chrysler (MI:FCHA) steigerte seine Verkäufe um 4,5 Prozent und kam so auf etwas über 184.000 Stück. Ford und Toyota meldeten dagegen einen Rückgang von jeweils 4,7 Prozent. Der US-Konzern verkaufte knapp 205.000 Fahrzeuge, das japanische Unternehmen gut 192.000. General Motors (NYSE:GM) meldet nur noch den Quartalsabsatz. Doch die Branche geht beim US-Marktführer von einem Minus von bis zu acht Prozent im April aus.

Besonders hart traf es Nissan (T:7201) mit einem Einbruch von rund 28 Prozent auf etwas weniger als 88.000 Fahrzeuge. Allgemein deutet der Trend im April darauf hin, dass nach einem längeren Boom der US-Autoindustrie die Nachfrage der Kunden nun nachlässt. Allerdings hat der Markt in diesem Jahr schon eine Berg- und Talfahrt hingelegt: Auf einen Rückgang im Februar folgte im März ein deutlich steigender Absatz für mehrere Anbieter. So hatte VW im März ein Plus von 18 Prozent verzeichnet, aber im Gegensatz zu den US-Autobauern auch schon im Februar einen deutlichen Anstieg erzielt.

Insgesamt erwarten Experten, dass der US-Neuwagenmarkt dieses Jahr schrumpft. Hintergrund dafür ist neben steigenden Kreditzinsen, dass mehrere Millionen fast neuwertiger Fahrzeuge aus Leasing-Rückläufen auf den Markt kommen dürften. Nach dem Rekordjahr 2016 war der US-Gesamtabsatz bereits im vergangenen Jahr um zwei Prozent auf 17,3 Millionen Fahrzeuge gesunken.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.