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Deutsche-Bank-Aktie fällt aus EuroStoxx50-Index

Veröffentlicht am 04.09.2018, 11:27
Aktualisiert 04.09.2018, 11:30
© Reuters. Deutsche Bank's Supervisory Board Chairman Paul Achleitner is silhouetted next to the Deutsche Bank's logo prior to the bank's annual meeting in Frankfurt
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Frankfurt (Reuters) - Die Deutsche Bank und der Versorgers E.ON (DE:EONGn) fallen wie erwartet aus dem europäischen Leitindex EuroStoxx50.

Dies geht aus Unterlagen hervor, die der Nachrichtenagentur Reuters am Dienstag vorlagen. Die Deutsche Börse, zu der der Indexanbieter Stoxx gehört, wollte sich nicht äußern. Ein Sprecher der Deutschen Bank (DE:DBKGn) erklärte lediglich, das Institut erwarte, dass sich die Bewertung der Bank durch den Finanzmarkt wieder verbessern und sich dadurch auch die Marktkapitalisierung erhöhen werde.

© Reuters. Deutsche Bank's Supervisory Board Chairman Paul Achleitner is silhouetted next to the Deutsche Bank's logo prior to the bank's annual meeting in Frankfurt

Die Entwicklung hatte sich bereits seit längerem abgezeichnet. Die Aktien der Deutschen Bank haben seit Jahresbeginn fast 40 Prozent verloren - mehr als jeder andere Wert im EuroStoxx50. Neben dem Geldhaus und E.ON muss auch der französische Zement-Hersteller Saint Gobain (PA:SGOB) seinen Platz räumen. Für diese drei Werte steigen der deutsche Industriegase-Hersteller Linde, der französische Luxusgüter-Produzent Kering (PA:PRTP) und der spanische Buchungssoftware-Spezialist Amadeus auf.

Im Stoxx50, der die 50 wichtigsten Börsenwerte in Europa und nicht nur der Euro-Zone umfasst, muss der britische Tabakkonzern Imperial Brands (LON:IMB) den Stoxx-Unterlagen zufolge seinen Platz für den französische Triebwerkshersteller Safran (PA:SAF) räumen. Am Mittwoch wird zudem die Deutsche Börse voraussichtlich den Abstieg der Commerzbank (DE:CBKG) aus dem Dax verkünden. Für das traditionsreiche Geldhaus rückt wohl der Online-Zahlungsabwickler Wirecard (DE:WDIG) in die erste deutsche Börsenliga auf.

Alle Änderungen werden zum 24. September wirksam. Bis dahin müssen sich Anleger auf größere Kursausschläge bei den betroffenen Firmen einstellen. Denn Anbieter, die mit ihren Fonds die Indizes abbilden, müssen die Papiere der Absteiger verkaufen und sich mit Titeln der Aufsteiger eindecken.

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