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Die Coca-Cola-Aktie & ihre „verlorenen“ Jahre: Ein Grund, jetzt skeptisch zu sein?

Veröffentlicht am 27.12.2022, 11:29
© Reuters.  Die Coca-Cola-Aktie & ihre „verlorenen“ Jahre: Ein Grund, jetzt skeptisch zu sein?
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Die Coca-Cola (NYSE:KO)-Aktie (WKN: 850663) besitzt immer mal wieder verlorene Jahre. Gemeint ist für mich zum Beispiel ein Zeitraum zwischen Jahresanfang 2015 und Ende des Jahres 2017, was über dreieinhalb Jahre gewesen sind. Innerhalb dieses Zeitraum konnte die Aktie eigentlich nicht ihren Börsenwert steigern, sondern pendelte stets um einen Kurs von 38 Euro herum. Mal drüber, mal drunter, wesentlich mehr gab es nicht.

Hin und wieder gibt es dann starke Zeiträume mit deutlich mehr Performance. So wie seit Mai des Jahres 2018 und den Sommer dieses Jahres, wo sich der Aktienkurs innerhalb von ca. vier Jahren wieder einmal verdoppelte. Historisch erkennen wir jedoch, dass es immer mal wieder verlorene Jahre gibt. Zumindest performen die Anteilsscheine nur in kurzen Zeitabschnitten.

Jetzt ist es zum Beispiel die Pricing-Power, die der aktuelle Treiber für die Aktie ist. Oder es ist eine Flucht in sicherere Häfen. Was auch immer es ist: Die Coca-Cola-Aktie ist definitiv nicht in jedem einzelnen Jahr eine gute Investition. Ob das ein Anlass ist, um skeptisch zu sein? Möglicherweise. Aber für mich als Buy-and-Hold-Investor gibt es trotzdem konsequente Veränderungen. Sehen wir uns das etwas näher an.

Coca-Cola-Aktie: Verlorene Jahre nicht operativ

Selbst wenn die Aktie von Coca-Cola aus Sicht des Aktienkurses zwischenzeitlich mal nicht performt: Es gibt eben auch die besseren Jahre. Übrigens: Die verlorenen Jahre hat es auch zwischen 2005 und 2007 gegeben. Das heißt, es gibt ein sich wiederholendes Intervall.

Entscheidend ist jedoch, was hinter der Aktie passiert: Dort liefert Coca-Cola, was wir alleine an der Dividende erkennen können. Diese Jahr hat es 4,8 % mehr Dividende gegeben, das Jahr davor 2,4 % mehr Ausschüttungssumme je Aktie. Seit 60 Jahren erhöht das Management des US-Getränkekonzerns in jedem Jahr die Ausschüttungssumme je Aktie.

Möglich macht das ein konsequentes operatives Wachstum. Coca-Cola liefert zwar auch nicht in jedem Jahr immer ein Mengenwachstum. Aber die latente Pricing-Power und ein zeitloses Geschäftsmodell führen dazu, dass es über mehrere Jahre hinweg stets moderate Zuwächse gibt. Das ist der Grund, warum die Aktie hintergründig immer mal wieder vor einer Neubewertung steht und im Zweifel nach Jahren wieder preiswerter ist. Leicht wachsende Ergebnisse je Aktie sind der Grund, warum ein Buy-and-Hold-Ansatz trotz verlorener Jahre nicht unattraktiv ist.

Optimismus, Pessimismus … und ein starkes Geschäftsmodell

Coca-Cola hat einfach ein starkes Geschäftsmodell. Der Markt ist mal superoptimistisch und konzentriert sich auf die sicheren Vorzüge. Dann wird er wieder skeptisch und offensiver, dann verliert der US-Getränkekonzern in der Regel. Das sind die Intervalle, die wir im Chart sehen können.

Trotzdem ist das Geschäftsmodell sehr stark und zeitlos und es gab in der Vergangenheit über Jahre hinweg immer ein leichtes Wachstum. Wer darauf vertrauen kann, dass das in Zukunft weitergeht, der sieht nicht nur ein starkes Geschäftsmodell, sondern gleichzeitig auch eine zeitlose Buy-and-Hold-These.

Der Artikel Die Coca-Cola-Aktie & ihre „verlorenen“ Jahre: Ein Grund, jetzt skeptisch zu sein? ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

Vincent besitzt Aktien von Coca-Cola. The Motley Fool empfiehlt die folgenden Optionen: Long January 2024 $47.50 Calls auf Coca-Cola.

Motley Fool Deutschland 2022

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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