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Die eine Kennzahl, die zeigt, dass die Switch für die Nintendo-Aktie noch Potenzial besitzt

Veröffentlicht am 04.09.2021, 08:18
Aktualisiert 04.09.2021, 08:35
Die eine Kennzahl, die zeigt, dass die Switch für die Nintendo-Aktie noch Potenzial besitzt
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Die Switch ist für Investoren der Nintendo-Aktie (WKN: 864009) natürlich ein voller Erfolg. Mit Blick auf die ca. 89,04 Mio. Einheiten, die der japanische Videospielehersteller verkauft hat, können wir von einer rasanten Turnaround-Wette durch die Konsole sprechen. COVID-19 hat zwar zuletzt ein wenig geholfen. Trotzdem ist das Format eindeutig gut bei den Verbrauchern angekommen.

Mit der Switch von Nintendo (T:7974) im fünften Jahr können wir jedoch inzwischen sagen: Die Konsole könnte an Anziehungskraft verlieren. Auch, weil die Verkaufszahlen augenscheinlich leicht rückläufig sind und Umsätze und operative Ergebnisse zuletzt leicht nachgegeben haben.

Es könnte jedoch noch ein, zwei Indikatoren geben, die zeigen: Ja, die Switch bietet für die Nintendo-Aktie noch weiteres Potenzial. Natürlich benötigt es früher oder später eine richtige Nachfolgerkonsole und nicht nur ein OLED-Update. Insbesondere mit Blick auf die Spieleverkäufe könnte diese Hybrid-Konsole jedoch noch nicht ausgereizt sein.

Nintendo-Aktie: Switch könnte noch Potenzial haben Die Switch aus dem Hause Nintendo ist natürlich nicht nur aufgrund der Anzahl verkaufter Konsolen ein Erfolg. Nein, sondern auch, weil jede Menge Videospiele inzwischen verkauft sind. Bis zum letzten Update beläuft sich deren Anzahl auf 632,4 Mio. Einheiten, wie ein US-Fool jüngst nachgerechnet hat. In Kombination mit den 89,04 Mio. verkauften Konsolen natürlich ein ebenfalls relevanter Wert.

Wenn wir mit diesen Zahlen weiterrechnen, so erkennen wir: Jeder Käufer der Switch hat inzwischen 7,10 Spiele für die Konsole im Durchschnitt gekauft. Eine Kennzahl, die bei der Nintendo-Aktie zeigen könnte, dass sich der Lebenszyklus der Konsole allmählich dem Ende nähert. Aber: Eben noch nicht ganz.

Wenn wir diese Kennzahl im Kontext der Nintendo-Aktie mit anderen erfolgreichen Konsolen aus dem Hause der Japaner vergleichen, fällt grundsätzlich noch Potenzial auf. Bei der Wii, die ein ähnlicher Erfolg gewesen ist, haben die Konsolenbesitzer im Durchschnitt 8,99 Spiele gekauft. Wenn wir diese Kennzahl entsprechend abstrahieren, könnte das bedeuten, dass jeder der 89,04 Mio. Konsolenbesitzer womöglich noch zwei weitere Spiele kauft.

Zudem könnte die Nutzerbasis noch moderat wachsen. Schließlich gibt es neben dem reinen Handheld-Format als Variante jetzt auch eine OLED-Variante mit einem besseren Bildschirm. Auch über einen günstigeren Preis könnte in den kommenden Monaten und Quartalen noch ein weiterer Abverkauf erfolgen. Insofern hat die Nintendo-Aktie bei der Switch noch ein wenig Umsatzpotenzial.

Früher oder später natürlich ein Nachfolger Die Switch könnte für die Nintendo-Aktie daher ein Umsatzbringer bleiben. Möglicherweise sogar ein starker in den kommenden ein, zwei Jahren, wenn sich eine solche Lücke in Analogie zur Wii und deren Monetarisierung schließen sollte. Möglicherweise braucht der Videospielehersteller aus Japan sogar eine solche Entwicklung.

Chips, die für die Herstellung einer neuen Konsole grundsätzlich relevant und essenziell wären, sind Mangelware. Ersten Spekulationen zufolge plant das Management der Nintendo-Aktie daher mit einer Markteinführung einer neuen Konsole erst in einigen Jahren, wenn dieses Kapitel beendet ist. Natürlich sind das nur Gerüchte und Spekulationen, die jedoch Substanz besitzen könnten.

Gut zu wissen, dass die Switch daher möglicherweise noch nicht am Ende ihres Lebenszyklus angekommen ist. Das verschafft der Nintendo-Aktie nicht nur Potenzial. Nein, sondern auch Zeit, sich auf ein neues Kapitel in der Konsolen-Landschaft vorzubereiten.

Der Artikel Die eine Kennzahl, die zeigt, dass die Switch für die Nintendo-Aktie noch Potenzial besitzt ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

Vincent besitzt Aktien von Nintendo. The Motley Fool empfiehlt Nintendo.

Motley Fool Deutschland 2021

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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