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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 07.12.2018 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 07.12.2018, 15:20
Aktualisiert 07.12.2018, 15:25
© Reuters.  dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 07.12.2018 - 15.15 Uhr
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ROUNDUP 2: Fresenius enttäuscht Anleger mit nächster Gewinnwarnung

BAD HOMBURG - Beim lange erfolgsverwöhnten Gesundheitskonzern Fresenius (4:FREG) häufen sich die Probleme. Am späten Donnerstag überraschte der Dax (DAX)-Konzern schon zum zweiten Mal binnen weniger Wochen mit einer Gewinnwarnung. Das Unternehmen kappt wegen noch mehr Gegenwinds im laufenden Geschäft und hohen Investitionen seine mittelfristigen Ziele für Umsatz und Gewinn. Vor allem in seinen Privatkliniken in Deutschland und im Geschäft mit Nierenerkrankungen bei der Tochter Fresenius Medical Care (FMC (4:FMEG)) bekommt der Konzern Druck.

ROUNDUP 2: Laser und Kunstlinsen treiben Carl Zeiss Meditec (DE:AFXG) an - Aktie verliert

JENA - Gute Geschäfte in Asien und Amerika haben den Medizintechnikkonzern Carl Zeiss Meditec (112:AFXG) im abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich angetrieben. Umsatz und operativer Gewinn legten in den zwölf Monaten bis Ende September merklich zu. Vorstandschef Ludwin Monz will den Umsatz auch im laufenden Geschäftsjahr 2018/19 weiter nach oben treiben und von jedem eingenommenen Euro ähnlich viel als operativen Gewinn verbuchen wie zuletzt.

ROUNDUP: Microsoft bestätigt Umstieg auf Googles Webbrowser-Technologie

SEATTLE - Microsoft (2:MSFT) hat Pläne für eine radikale Kehrtwende bei seinem Webbrowser Edge bestätigt. Der Software-Konzern verabschiede sich von seinem eigenen technischen Ansatz und setze künftig auf die Technologie des Rivalen Google (2:GOOG) als Basis, erklärte Microsoft-Manager Joe Belfiore in einem Blogeintrag. Edge solle künftig auf der Web-Engine Chromium laufen, die Software-Entwicklern frei zur Verfügung steht. Mit dem Schritt soll Edge auch erstmals auch auf Apples Mac-Computern sowie Rechnern mit älteren Windows-Versionen laufen. Bisher gab es Edge exklusiv für Nutzer des aktuellen Betriebssystems Windows 10.

Marlboro-Hersteller Altria kauft für 1,8 Milliarden Anteil an Cannabis-Firma

TORONTO - Der Marlboro-Hersteller Altria (112:MO) steigt in großem Stil beim kanadischen Cannabis-Produzenten Cronos ein. Der Tabak-Riese will Aktien im Wert von rund 1,8 Milliarden Dollar (1,6 Mrd Euro) kaufen, wie die Unternehmen am Freitag mitteilten. Damit ergebe sich ein Anteil von 45 Prozent. Zudem erhalte Altria die Option, für gut eine Milliarde Dollar weitere etwa 10 Prozent aufzustocken und so mit 55 Prozent die Mehrheit an den Kanadiern zu übernehmen. Die Nachricht ließ die Aktie von Cronos vorbörslich um über 20 Prozent steigen.

Finnischer Sportartikelhersteller Amer soll chinesisch werden

HELSINKI - Der finnische Sportartikelhersteller Amer Sports (Atomic, Salomon, Wilson) (16:AMEAS) soll von einem chinesischen Investor übernommen werden. Eine chinesische Investorengruppe unter Führung von Anta Sports Products Ltd will das Unternehmen für 4,6 Milliarden Euro kaufen, wie die beteiligten Gesellschaften am Freitag in Helsinki mitteilten. Den Aktionären des in einigen Bereichen mit Adidas (4:ADSGN) und Puma (95:PMMAF) konkurrierenden Unternehmens bieten die Interessenten deshalb 40 Euro je Anteil. Dies sei ein Aufschlag von 14 Prozent zum Schlusskurs vom Donnerstag.

ROUNDUP 2/5G-Mobilfunk: Netzagentur warnt Bundesministerien vor Roamingpflicht

BERLIN - Die Frequenzauktion für das schnelle mobile Internet 5G im Frühjahr 2019 ist nach Einschätzung der Bundesnetzagentur in Gefahr. Grund hierfür sei das Vorhaben der Bundesregierung, mit der Änderung des Telekommunikationsgesetzes lokales Roaming zu erzwingen. Dies geht aus einem Brief einer Fachabteilung der Bonner Behörde an die Bundesministerien für Verkehr und Wirtschaft hervor. Eine solche Änderung noch vor der 5G-Auktion würde "erhebliche Rechtsunsicherheiten verursachen und das Auktionsverfahren gefährden", warnen die Autoren. Das Schreiben liegt der Deutschen Presse-Agentur vor. Zuvor hatte die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" darüber berichtet.

Lufthansa und Gewerkschaft Ufo streiten über Freistellungen

FRANKFURT - Zwischen der Lufthansa (4:LHAG) und der Flugbegleitergewerkschaft Ufo ist Streit um die Bezahlung führender Funktionäre entbrannt. Der Dax (DAX)-Konzern fordert von der Gewerkschaft wie auch von den Betroffenen persönlich insgesamt einen hohen sechsstelligen Betrag zurück, der in den vergangenen vier Jahren als Gehalt gezahlt wurde. Die Mitarbeiter hätten keine Flugstunden geleistet, es sei aber auch ihre Freistellung nicht beantragt worden, teilte Lufthansa am Freitag mit.

EU-Kommissar: Sollten uns Sorgen wegen Huawei machen

BRÜSSEL - Europa sollte sich nach Einschätzung von EU-Digitalkommissar Andrus Ansip wegen des Geschäftsgebarens von Huawei und anderer chinesischer Firmen Sorgen machen. Sie müssten mit den staatlichen Geheimdiensten ihres Landes zusammenarbeiten, meinte Ansip am Freitag in Brüssel. Von den Firmen konzipierte Chips könnten dann genutzt werden, "um unsere Geheimnisse zu bekommen".

^Weitere Meldungen

-ROUNDUP: Maschinenbauer Krauss Maffei wird Opfer von Cyberattacke-ZF will Milliarden in Hybridtechnologie investieren-'WSJ': Boeing (NYSE:BA) steigt aus Satelliten-Deal für China aus-Flugzeugfinanzierer Avolon bestellt 100 Airbus-Mittelstreckenjets-ROUNDUP: Immobilienboom lockt Geldwäscher an - Studie schlägt Alarm-Roche erhält US-Zulassung für kombinierte Behandlung von Lungenkrebs-Norwegische Großbank stellt Klimaanforderungen an Neukunden°

Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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