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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 16.06.2016 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 16.06.2016, 15:20
© Reuters.  dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 16.06.2016 - 15.15 Uhr
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ROUNDUP 2/Neue Strategie: VW (DE:VOWG) setzt auf Elektroautos und autonomes Fahren

WOLFSBURG - Europas größter Autobauer Volkswagen (XETRA:VOW3) will sich nach dem Abgas-Skandal grundlegend neu aufstellen und die Elektromobilität massiv ausbauen. Weitere Schwerpunkte sind das autonome Fahren und neue Mobilitätsdienstleistungen. Sie sollen neben dem klassischen Kerngeschäft die zweite Säule des Konzerns werden. Volkswagen solle für das "neue Zeitalter der Mobilität" umgebaut werden, sagte Konzernchef Matthias Müller am Donnerstag bei der Vorstellung der neuen Unternehmensstrategie bis zum Jahr 2025. In den Umbau will VW (XETRA:VOW3) in den nächsten neun Jahren einen zweistelligen Milliardenbetrag investieren. Die Aktie verlor am Mittag im Dax gut ein Prozent während der Leitindex nur um 0,66 Prozent im Minus lag.

ROUNDUP 2: VW steckt Milliarden in Mobilitätsdienste - Geschäftssitz in Berlin

WOLFSBURG/BERLIN - Volkswagen (XETRA:VOW3) will sich den Aufbau eines neuen Geschäftsbereichs für Mobilitätsdienste in den nächsten Jahren eine hohe Milliardensumme kosten lassen. "Für die notwendigen Zukunftsinvestitionen in die Transformation des Kerngeschäfts und den Aufbau der (...) Säule veranschlagen wir bis 2025 einen zweistelligen Milliardenbetrag", sagte Vorstandschef Matthias Müller am Donnerstag in Wolfsburg. Man werde diesen Markt sorgfältig analysieren - aber auch "nicht jedem Trend hinterher laufen".

ROUNDUP 2: Chinesen machen Offerte für Kuka offiziell - Vorstand prüft

AUGSBURG - Nun hat es Kuka (XETRA:KU2G) schwarz auf weiß: Der chinesische Haushaltsgerätehersteller Midea hat ein offizielles Übernahmeangebot für den Roboterbauer vorgelegt. Die Chinesen wollen ihren Anteil an dem Augsburger Unternehmen signifikant ausbauen, auf über 30 Prozent. Wie groß der Anteil von Midea am Ende wirklich sein wird, hängt davon ab, wie viele Aktionäre ihre Anteilsscheine abgeben wollen. Spekulationen, der schweizerische Industriekonzern ABB (FSE:ABJ) (VTX:ABBN) prüfe eine Gegenofferte, blieben bisher unkommentiert.

ROUNDUP 2: US-Richter gibt VW und Klägern noch mehr Zeit für Kompromissvorschlag

BERLIN/SAN FRANCISCO - Im "Dieselgate"-Verfahren in den USA gibt Richter Charles Breyer Volkswagen (XETRA:VOW3) und den Klägern noch mehr Zeit für einen Kompromissvorschlag. Breyer verschob in der Nacht zum Donnerstag die Frist, bis zu der die Details eines Vergleichs bei Gericht eingereicht werden müssen, um eine Woche auf den 28. Juni. Das gilt sowohl für eine Einigung mit den Klägeranwälten als auch für Übereinkünfte mit dem US-Justizministerium und der US-Handelskommission.

Versicherer rechnen nach jüngsten Unwettern mit 1,2 Milliarden Euro Schaden

BERLIN - Die schweren Unwetter Ende Mai und Anfang Juni kommen die Versicherungsbranche nach eigener Einschätzung noch teurer zu stehen als gedacht. Für die Schäden durch die Sturmtiefs "Elvira" und "Friederike" und weitere Unwetter müssten die Versicherer in Deutschland voraussichtlich mit rund 1,2 Milliarden Euro geradestehen, teilte der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) am Donnerstag in Berlin mit. "Noch nie haben Unwetter mit heftigen Regenfällen innerhalb so kurzer Zeit so hohe Schäden verursacht", sagte GDV-Präsident Alexander Erdland. Im Jahr 2015 hätten die Sachversicherer für Schäden durch Naturgefahren insgesamt rund 2 Milliarden Euro gezahlt.

Lieferziele für Großraumjet Airbus (PA:AIR) A350 geraten ins Wanken

PARIS/LONDON - Der Luftfahrt- und Rüstungskonzern Airbus (XETRA:AIRG) (PSE:PAIR) kann seine Lieferziele für seinen Großraumjet A350 für dieses Jahr möglicherweise nicht einhalten. Angesichts von Zulieferproblemen werde Airbus die geplante Zahl von 50 Auslieferungen im Spätsommer noch einmal auf den Prüfstand stellen, sagte Airbus-Chef Fabrice Brégier den Zeitungen "Financial Times" und "La Tribune" (Donnerstag). Derzeit hält der Konzern aber noch an den Zielen fest.

ROUNDUP: Signal Iduna hält an klassischer Lebensversicherung fest

HAMBURG - Die Versicherungsgruppe Signal Iduna will auch künftig klassische Lebensversicherungen mit Garantiezins anbieten und setzt sich damit von anderen Unternehmen der Branche ab. "Wir bieten an, was die Kunden von uns wünschen, und machen die Tür zur Lebensversicherung nicht zu", sagte der Vorstandsvorsitzende Ulrich Leitermann am Donnerstag in Hamburg. Doch auch die Signal Iduna lege in ihrem Vertrieb den Schwerpunkt auf Produkte, bei denen zum Beispiel lediglich der Erhalt des eingezahlten Kapitals oder weniger garantiert wird. Die neuartigen Verträge sollen den Kunden dafür die Chance auf höhere Renditen bieten.

ROUNDUP: Commerzbank baut Privatkundengeschäft weiter um

FRANKFURT - Die Commerzbank (XETRA:CBKG) treibt den Umbau ihres Privatkundengeschäfts weiter voran. In drei bis fünf Jahren soll es dabei keine Unterschiede mehr zwischen Mobil-, Internet- und Filialangeboten geben, sagte der neue Privatkundenvorstand Michael Mandel. Kunden sollen dann Zugriff auf die gleichen Programme haben wie die Bankberater. Ein spezielles "Expertenprogramm" soll es auch in den Filialen und Callcentern der Bank nicht mehr geben. In die Umstellung investiert die Commerzbank 200 Millionen Euro.

'HB': Lufthansa bevorzugt bei Suche nach Finanzvorstand externe Lösung

DÜSSELDORF - Bei der Lufthansa (XETRA:LHAG) soll der zum September freiwerdende Posten des Finanzvorstands einem Pressebericht zufolge von außen besetzt werden. Aufsichtsratschef Wolfgang Mayrhuber bevorzuge eindeutig externe Expertise, heißt es im "Handelsblatt" (Donnerstag) mit Verweis auf Informationen aus dem Unternehmensumfeld. Auch Lufthansa-Chef Carsten Spohr sei der Meinung, dass die Airline externe Finanzmarkterfahrung brauche. Finanzchefin Simone Menne hatte vergangene Woche ihren Wechsel zum Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim angekündigt.

Europas Automarkt wächst im Mai kräftig - VW-Marktanteil sinkt weiter

BRÜSSEL - Europas Automarkt bleibt auf der Überholspur: Mit knapp 1,3 Millionen Fahrzeugen seien in der Europäischen Union im Mai 16,0 Prozent mehr zugelassen worden als im entsprechenden Vorjahreszeitraum, teilte der Branchenverband Acea am Donnerstag mit. Damit stieg der Absatz den 33. Monat in Folge. Das Verkaufsvolumen sei fast genauso hoch gewesen wie zuletzt im Mai 2008, unmittelbar bevor die Finanzkrise die Automobilindustrie schwer getroffen hatte.

^Weitere Meldungen

-Neuer Chef für deutsche ExxonMobil-Organisation-Tchibo mit schwächerem Jahr - Gebrauchsartikel weniger gefragt-Luft- und Raumfahrtbranche trifft sich in Dresden-'FAZ': Garantierenditen für Energienetze sollen auf 6,91 Prozent sinken-Tarifkonflikt bei Telekom-Tochter T-Systems beigelegt-OVG prüft Genehmigung für Bau von Steinkohlekraftwerk in Lünen-Schweizer Notenbank sieht Fortschritte bei Großbanken UBS (SIX:UBSG) und Credit Suisse-VW setzt sich beim Thema vernetzte Lastwagen hohe Ziele-VW-Konzern will künftig öfter jeden Euro zweimal umdrehen-ROUNDUP: Uber-Rivale aus China bekommt sieben Milliarden Dollar frisches Geld-VW-Betriebsrat: Neue Geschäftsfelder bringen auch Jobs hierzulande-VW-Konzern: 2025 könnte jeder vierte Neuwagen batteriebetrieben sein-ASML will taiwanischen Konkurrenten für 2,75 Milliarden Euro kaufen-IG Metall pocht auf langfristige Job-Sicherung bei Kuka-ROUNDUP: Ärger um Fracking - Umweltministerin will schnelles Gesetz-Aufsichtsrat Weil: Neue VW-Strategie setzt richtige Schwerpunkte-EU will Terroristen und kriminellen Regimen Mineralhandel erschweren-Medien: Tencent will finnischen Spieleentwickler Supercell schlucken-Roche mit EU-Zulassung für Gazyvaro-Chemo-Kombination bei follikulären Lymphom-VW-Konzern will Zahl der Modellvarianten und Baukästen reduzieren-VW-Konzern kündigt Neuausrichtung für Komponentenwerke an-VW-Konzernchef Müller räumt Fehler und Schwächen offen ein-Bankbeschäftigte im Warnstreik - Verdi fordert Angebot in Tarifrunde-VW-Konzern will stärker als bisher auf Partnerschaften setzen-Kreise: Gastransport-Unternehmen Thyssengas wird verkauft-Erstes Disneyland Chinas in Shanghai eröffnet-VW will profitabler werden - Müller: Bis 2025 Rendite bis 8 Prozent°

Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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