ROUNDUP/Finanzaffäre: Nissan will Renault-Nissan-Chef Ghosn feuern
PARIS/YOKOHAMA - Renault (9:RENA)-Nissan (20:7201)-Chef Carlos Ghosn steht wegen mutmaßlichen Verstoßes gegen japanische Finanzgesetze vor dem Aus beim japanischen Autobauer Nissan. Japanische Ermittler hätten den Top-Manager festgenommen, berichteten mehrere japanische Medien am Montag.
ROUNDUP 2/Bewegung im Lottomarkt: Online-Anbieter Tipp24 übernimmt Lotto24
LONDON/HAMBURG - In den milliardenschweren deutschen Lotteriemarkt kommt auch angesichts rechtlicher Risiken Bewegung. Der Online-Lotterieanbieter Zeal Network (0:TIMGn) aus London (Tipp24) will den Hamburger Konkurrenten Lotto24 übernehmen. Wie Zeal am Montag in London mitteilte, wollen die Unternehmen damit das Wachstum in der Online-Lotterievermittlung beschleunigen.
'WSJ': Apple kürzt Produktionsauftrag für alle neuen iPhones
NEW YORK - Die Hinweise darauf, dass die neuen iPhone-Modell weniger populär sind als von Apple (2:AAPL) erwartet, verstärken sich. Der Konzern habe in den vergangenen Wochen die Produktionsaufträge sowohl für die beiden Top-Modelle iPhone XS und XS Max sowie auch für das etwas günstigere iPhone XR gesenkt, schrieb das "Wall Street Journal" am Montag. Bereits vor zwei Wochen hatte die japanische Wirtschaftszeitung "Nikkei" von Orderkürzungen beim iPhone XR berichtet.
Umstellung auf WLTP: Volkswagen (DE:VOWG) liefert weniger Autos in Europa aus
HANNOVER - Wegen der Umstellung auf das neue Abgas-Prüfverfahren WLTP hat der Volkswagen (4:VOWG_p)-Konzern auch im Oktober weniger Autos verkauft. Im Vorjahresvergleich fiel die Zahl der Auslieferungen um 10 Prozent auf insgesamt 846 300 Fahrzeuge weltweit, wie das Unternehmen am Montag in Wolfsburg mitteilte. Besonders stark waren die Verluste in Deutschland (minus 23,2 Prozent auf 79 400 Autos) und Westeuropa (minus 19,3 Prozent auf 229 300 Autos). In Südamerika steigerte VW (4:VOWG_p) unterdessen seine Verkäufe um 19,8 Prozent auf 54 500 Wagen.
ROUNDUP: Wohnungskonzern Grand City Properties verdient kräftig
LUXEMBURG - Der Wohnungsvermieter Grand City Properties (4:GYC) profitiert weiterhin von der hohen Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum in Großstädten. Dort steigen die Mieten schon seit Jahren und ein Ende ist nicht in Sicht. In den ersten neun Monaten stiegen die Miet- und Betriebseinnahmen des Konzerns im Vorjahresvergleich um 10 Prozent auf 403,6 Millionen Euro, wie das im MDax (MDAX) notierte Unternehmen am Montag in Luxemburg mitteilte. Die Mietpreise wuchsen auf vergleichbarer Fläche um 3,3 Prozent.