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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 06.04.2016 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 06.04.2016, 15:20
Aktualisiert 06.04.2016, 15:25
© Reuters.  dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 06.04.2016 - 15.15 Uhr

ROUNDUP/Steuervorteil futsch: Pfizer stoppt milliardenschweren Allergan-Kauf

NEW YORK - Ohne Steuervorteile für Pfizer kein Deal mit Allergan: Die bisher größte Übernahme in der Pharmabranche ist wegen einer Verschärfung der US-Steuergesetzgebung geplatzt. Der US-Pharmariese Pfizer (XETRA:PFE) (NYSE:PFE) und der irische Botox-Hersteller Allergan haben die Notbremse gezogen, wie sie beide am Mittwoch mitteilten. Die US-Regierung schließt ein Steuerschlupfloch, womit Pfizer durch die Verlagerung des Unternehmenssitzes ins Ausland Milliarden an Steuern gespart hätte. Die im November angekündigte Übernahme wäre 160 Milliarden US-Dollar schwer gewesen.

ROUNDUP: DMG Mori kommt Komplettübernahme seiner deutschen Tochter näher

BIELEFELD - Der japanische Werkzeugmaschinenbauer DMG Mori bindet seine früher unter dem Namen Gildemeister bekannte deutsche Tochter stärker an sich. Die Japaner haben ihre Beteiligung an dem Unternehmen auf über 75 Prozent erhöht, wie die inzwischen auch unter DMG Mori (XETRA:GILG) firmierende Gesellschaft aus Bielefeld am Mittwoch mitteilte. Die Mutter will nun mit der Tochter über einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag verhandeln. Unternehmenschef Rüdiger Kapitza räumt unterdessen seinen Stuhl, nach 20-jähriger Tätigkeit als Vorstandsvorsitzender hat er sein Amt mit sofortiger Wirkung niedergelegt.

ROUNDUP: Dieseldunst über Daimler-Hauptversammlung - Aktionäre verunsichert

BERLIN - Der Dieselskandal bei Volkswagen (XETRA:VOW3) und die damit verbundene Diskussion um Abgaswerte bei Dieselfahrzeugen sorgt für Unruhe unter den Daimler (XETRA:DAIGn)-Aktionären. Fondsmanager Ingo Speich von Union Investment sprach am Mittwoch auf der Hauptversammlung in Berlin von "enormen Klage- und Reputationsrisiken für die gesamte Automobilindustrie". Auch andere Aktionärsvertreter verlangten mehr Aufklärung. Daimler-Chef Dieter Zetsche erwiderte auf Klagen und Beschwerden von Umweltorganisationen: "Diese Vorwürfe weisen wir entschieden zurück."

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ROUNDUP 2: Nokia streicht Tausende Jobs nach Übernahme von Alcatel-Lucent (PA:ALUA)

ESPOO - Der Telekom-Ausrüster Nokia (HSE:NOK1V) (ETR:NOA3) setzt nach der Übernahme des Konkurrenten Alcatel-Lucent (PSE:PALU) (ETR:CGE) ein massives Sparprogramm mit dem Abbau Tausender Arbeitsplätze in Gang. So sollen in Deutschland bis 2018 rund 1400 Jobs gestrichen werden und in Finnland 1300 Stellen, wie Nokia am Mittwoch mitteilte. Die jährlichen Betriebskosten sollen - wie schon zur Übernahme angekündigt - bis Ende 2018 um 900 Millionen Euro gedrückt werden. Nach Informationen des Finanzdienstes Bloomberg sollen insgesamt 10 000 bis 15 000 Arbeitsplätze abgebaut werden. Nokia kam Ende 2015 zusammen mit den Neuzugängen von Alcatel-Lucent auf rund 106 000 Mitarbeiter weltweit.

ROUNDUP: Landgericht weist EnBW-Klage wegen Atomausstieg zurück

BONN - Der Energieversorger EnBW (XETRA:EBKG) (FSE:EBK) hat nach einem Urteil des Landgerichts Bonn keinen Anspruch auf Schadenersatz wegen der erzwungenen Stilllegung von zwei Atomkraftwerken nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima. Das entschied die erste Zivilkammer des Gerichts am Mittwoch in Bonn. Der Versorger habe darauf verzichtet, gegen die damalige Anordnung zur Abschaltung gerichtlich vorzugehen, um den Schaden abzuwenden, begründete die Zivilkammer ihren Urteilspruch.

Aufseher kommen Banken bei Schuldenobergrenze etwas entgegen

BASEL - Im Ringen um schärfere Kapitalvorgaben zeichnet sich etwas Entlastung für internationale Großbanken ab. Die im sogenannten Baseler Ausschuss zusammengeschlossenen Bankaufsichtsbehörden aus den führenden Wirtschaftsnationen legten am Mittwoch ein Konsultationspapier vor, das zwar eine strengere Verschuldungsquote (Leverage Ratio) vorsieht. Zugleich aber machen die Regulierer Vorschläge, die die Berechnung dieser Höchstverschuldungsgrenze aufweichen. Das kommt etwa Banken mit einem umfangreichen Derivategeschäft entgegen.

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ROUNDUP 2: Rossmann verliert an Gewinnkraft - Schwäche auch im Startquartal

BURGWEDEL - Die Drogeriemarktkette Rossmann hat 2015 den ersten Gewinnrückgang seit mindestens zehn Jahren verzeichnet. "Die Luft ist ein bisschen dünner geworden", sagte der Chef des familiengeführten Unternehmens, Dirk Roßmann, zur Vorlage der Bilanz am Mittwoch in Burgwedel bei Hannover. Er führte den Druck auf die Gewinnkraft unter anderem auf eine "Preissenkungswelle" in der Branche zurück.

ROUNDUP: Milder Winter und starker US-Dollar lassen H&M schwächeln

STOCKHOLM - Der schwedische Modehändler H&M hat einen holprigen Start ins neue Jahr hingelegt. Der Textilriese machte zwischen dem 1. Dezember und dem 29. Februar mit rund 2,5 Milliarden schwedischen Kronen (275 Mio Euro) deutlich weniger Gewinn als im Vorjahresquartal (3,6 Mrd Kronen). Das teilte das Unternehmen am Mittwoch in Stockholm mit. Beim Umsatz legten die Schweden leicht auf 43,7 Milliarden Kronen (rund 4,7 Mrd Euro) zu."Das sollte vor dem Hintergrund eines sehr guten ersten Quartals im vergangenen Jahr gesehen werden", erklärte Unternehmenschef Karl-Johan Persson am Mittwoch.

ROUNDUP: Lebensversicherer verlieren bei Neugeschäft

BERLIN - Bei den Lebensversicherungen in Deutschland läuft das Neugeschäft deutlich schlechter. Dadurch sind die Beitragseinnahmen 2015 im Vergleich zum Vorjahr insgesamt um 1,1 Prozent auf 92,7 Milliarden Euro gesunken. Dennoch lebe die oft totgesagte Lebensversicherung weiter, sagte der Präsident des Gesamtverbands der Versicherungswirtschaft (GDV), Alexander Erdland, am Mittwoch in Berlin. Die Unternehmen hätten sich mit neuen Produkten, die keinen Garantiezins haben, ein zweites Standbein geschaffen - und dessen Anteil an den neuen Verträge legt weiter zu.

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Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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