Nvidia hat seit unserer Empfehlung im November um 197% zugelegt. Ist jetzt der Moment zu verkaufen? 🤔Mehr erfahren

dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 11.05.2018 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 11.05.2018, 15:20
Aktualisiert 11.05.2018, 15:25
© Reuters.  dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 11.05.2018 - 15.15 Uhr
DE40
-
GS
-
BARC
-
LHAG
-
AIRF
-
SGOB
-
RWEG
-
QCOM
-
AAPL
-
EONGn
-
NXPI
-
VOWG_p
-
TLXGn
-
SIKA
-
IGY
-

ROUNDUP: US-Steuerreform zehrt an Talanx-Gewinn - Aktie verliert

HANNOVER - Das Orkantief "Friederike" und die US-Steuerreform haben dem Versicherer Talanx (4:TLXGn) im ersten Quartal einen Gewinnrückgang eingebrockt. Zudem lief es in der deutschen Feuer-Industrieversicherung schlecht. Der neue Talanx-Chef Torsten Leue sieht den Konzern aber gut gerüstet, in diesem Jahr einen Gewinn von 850 Millionen Euro einzufahren. Außerdem will Talanx in einem neuen Bündnis mit seiner Tochter Hannover Rück (4:TLXGn) stärker in der Spezialversicherung etwa mit Manager-Haftpflicht, Luftfahrt und Bohrinseln punkten, wie er am Freitag in Hannover mitteilte.

ROUNDUP: Geschäfte bei Stahlhersteller ArcelorMittal laufen rund

LUXEMBURG - Eine steigende Nachfrage und höhere Preise haben Umsatz und Gewinn des weltgrößten Stahlherstellers ArcelorMittal zu Jahresbeginn beflügelt. Dabei konnte das Unternehmen insbesondere in den USA und Europa wachsen. Das Marktumfeld zeigt sich dabei so robust wie seit Jahren nicht mehr. Die Aktie konnte von den guten Zahlen profitieren und stieg zu Handelsbeginn am Freitag um mehr als 3 Prozent.

ROUNDUP/Insider: Winterkorn äußert sich erst nach Akteneinsicht

WOLFSBURG/BERLIN - Ex-VW (4:VOWG_p)-Konzernchef Martin Winterkorn will sich laut Insider-Angaben zu den schweren Vorwürfen im Abgasskandal frühestens äußern, wenn seine Anwälte Akteneinsicht erhalten haben. Das sei die Linie, sagte eine informierte Person der Deutschen Presse-Agentur. Früheren Angaben des Braunschweiger Oberstaatsanwalts Klaus Ziehe zufolge sollen die Verteidiger möglicherweise in diesem Sommer einen Blick in die Akten werfen dürfen. Die Behörde wird die Ermittlungen gegen drei hochrangige Volkswagen (4:VOWG_p)-Manager wegen des Verdachts der Marktmanipulation laut "Spiegel" möglicherweise bis zum Jahresende abschließen.

Lufthansa mit mehr Fluggästen im April - Mehr leere Plätze, teurere Tickets

FRANKFURT - Die Lufthansa (4:LHAG) ist im April angesichts der früheren Osterferien mit mehr Passagieren, aber schlechter gefüllten Maschinen abgehoben. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wuchs die Zahl der Fluggäste bei den Konzern-Airlines wie Lufthansa, Swiss, Austrian und Eurowings im Vorjahresvergleich um gut neun Prozent auf knapp 12,2 Millionen, wie der Dax-Konzern (DAX) am Freitag in Frankfurt mitteilte. Die Ticketpreise gingen nach zwei Monaten Stagnation wieder nach oben. Die Aktien bauten ihre Kursgewinne nach der Nachricht auf 2,7 Prozent aus. Allerdings sank die Auslastung der Flieger um 1,1 Prozentpunkte auf 81,2 Prozent.

Streit beendet: Saint-Gobain beteiligt sich an Sika - Keine Kontrollmehrheit

ZÜRICH - Der französische Konzern Saint-Gobain (9:SGOB) hat den seit Jahren tobenden Streit über die Übernahme des Schweizer Bauchemieherstellers Sika (0:SIKz) beigelegt. Der französische Baustoffhersteller verzichtet jetzt auf die Kontrollmehrheit, steigt aber bei Sika ein. In einer "umfassenden Vereinbarung" wird die Beteiligung an Sika und die Verteilung der Stimmrechte neu geregelt, wie es in einer Medienmitteilung am Freitag heißt. Zuvor hatte die "Financial Times" über eine entsprechende Vereinbarung berichtet.

Saint-Gobain Management hält sich alle Optionen offen für Sika-Beteiligung

ZÜRICH - Das Management von Saint-Gobain (9:SGOB) hält sich bezüglich der Beteiligung von 10,75 Prozent am Schweizer Bauchemiehersteller Sika (0:SIKz) alle Optionen offen. Sika sei ein sehr gutes Unternehmen und Saint Gobain sei zufrieden, ein langfristig orientierter Aktionär der Gesellschaft zu sein, erklärte Saint-Gobain-Chef Pierre-André de Chalendar am Freitag bei einer Telefonkonferenz. Wie er weiter ausführte, sei Saint-Gobain immer offen für Verhandlungen mit Sika gewesen. Und nun sei der richtige Moment zu agieren gekommen.

Streiks sorgen bei Air France-KLM für Passagierrückgang

PARIS - Die tagelangen Streiks bei der französischen Fluggesellschaft Air France haben ihrem Mutterkonzern Air France-KLM (9:AIRF) im April einen Passagierrückgang eingebrockt. Konzernweit beförderten die Gesellschaften des Konzerns im abgelaufenen Monat rund 8,2 Millionen Fluggäste und damit 2,5 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, wie das jetzt von einer Führungskrise gebeutelte französisch-niederländische Unternehmen am Freitag in Paris mitteilte. Bei Air France und ihrem Regional-Ableger Hop! ging die Passagierzahl sogar um 8,7 Prozent zurück.

'WSJ': Apple und Goldman Sachs (NYSE:GS) planen gemeinsame Kreditkarte

NEW YORK - Der iPhone-Riese Apple (2:AAPL) entwickelt einem Zeitungsbericht nach zusammen mit dem Bankhaus Goldman Sachs (112:GS) eine Kreditkarte. Die Karte solle das Apple-Pay-Logo tragen und könnte Anfang kommenden Jahres in den USA starten, schrieb das "Wall Street Journal" am Donnerstag unter Berufung auf eingeweihte Kreise. Die Kooperation mit Goldman Sachs dürfte demnach eine seit 2005 bestehende Partnerschaft zwischen Apple und der Großbank Barclays (3:BARC) ersetzen. Die Unternehmen wollten sich dazu nicht äußern.

ROUNDUP/Einigung zum Innogy-Deal: Kündigungen 'praktisch ausgeschlossen'

ESSEN - Bei der geplanten Übernahme der RWE (4:RWEG)-Tochter Innogy (4:IGY) durch den Konkurrenten Eon (4:EONGn) sind mögliche Entlassungen von Mitarbeitern so gut wie vom Tisch. Die Unternehmensführungen von Innogy, Eon und RWE hätten sich mit Gewerkschaften und Betriebsräten darauf verständigt, bestehende Tarifverträge zur sozialverträglichen Absicherung von Personalmaßnahmen weiter anzuwenden, teilten die Gewerkschaften Verdi und IG BCE am Freitag mit.

Qualcomm verlängert Angebotsfrist für NXP erneut

SAN DIEGO - Der US-Chipkonzern Qualcomm (2:QCOM) kommt bei der geplanten Übernahme des Konkurrenten NXP (2:NXPI) nur langsam voran. Bis zum 10. Mai seien weitere 45 Millionen Aktien angeboten worden, teilte Qualcomm (2:QCOM) am Freitag mit. Dies entspreche einem Anteil von rund 13 Prozent. Die Annahmefrist werde daher bis zum 25. Mai verlängert.

^Weitere Meldungen

-ROUNDUP/Kfz-Gewerbe: Dieselkrise für viele Betriebe 'existenzbedrohend'-Talanx und Hannover Rück bündeln Kräfte in der Spezialversicherung-Streik: Fast alle Deutschland-Flüge von Brussels Airlines fallen aus-Gerichtsstreit: Autozulieferer Prevent gegen VW-Kündigung-China gibt Bayer-Augenmedikament Eylea für weitere Indikation frei-Krisenbank Monte dei Paschi gelingt überraschend Gewinn-ROUNDUP: Zerstörte Häuser und Autos - Aufräumen nach dem Unwetter-Henkel stärkt Nordamerika-Geschäft mit kleinerer Übernahme in Kanada-Urteil des Landgerichts Tübingen über Negativzinsen im Juni-ROUNDUP: Neuer Anlauf für Einigung in Bau-Tarifschlichtung-Eon-Tochter soll wegen Werbeanrufen Bußgeld zahlen-Infineon kündigt Entwicklungszentrum für Dresden an-ROUNDUP: Trinkwasserpreise klettern - Warnung vor Wasserverschmutzung-Zehn Wochen nach Säureanschlag: Innogy-Manager bei Pressekonferenz-Ärztetag verlangt mehr Medizin-Studienplätze-Tag der Pflege - Verbände und Linke fordern deutlich mehr Stellen-Auktion von David Rockefellers Sammlung bringt 830 Millionen Dollar-Fusion von 'Gießener Anzeiger' und 'Wetzlarer Neue Zeitung' genehmigt-Lufthansa startet mit neuem Blau am Heck-Barclays-Chef zu Geldstrafe verurteilt-Baustein zur Energiewende: In Hamburg ist das Gasnetz wieder in städtischer Hand°

Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.