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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 16.04.2018 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 16.04.2018, 15:20
© Reuters.  dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 16.04.2018 - 15.15 Uhr
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ROUNDUP: Software AG (DE:SOWG) enttäuscht mit schwachem Jahresstart - Aktie verliert

DARMSTADT - Die Software AG (DE0003304002) bleibt trotz eines schwachen Jahresstarts für die weitere Geschäftsentwicklung optimistisch gestimmt. Der SAP-Konkurrent (4:SAPG) setzt auf das Wachstumsgeschäft mit dem Internet der Dinge (IoT) sowie Software zur Miete aus dem Internet (Cloud), wie aus Aussagen des Unternehmens vom späten Freitagabend hervorgeht. Die Sparte hatte schon im ersten Quartal deutlich zugelegt und soll 2018 noch stärker wachsen als ursprünglich geplant.

Bank of America (NYSE:BAC) mit Gewinnsprung im Auftaktquartal

CHARLOTTE - Niedrigere Steuern, höhere Zinsen und ein deutliches Kreditwachstum im Zuge der boomenden US-Wirtschaft haben der Bank of America (112:BAC) zu Jahresbeginn ein sattes Gewinnplus beschert. Im ersten Quartal legte der Überschuss verglichen mit dem Vorjahreswert um 30 Prozent auf den Rekordwert von 6,9 Milliarden US-Dollar (5,6 Mrd Euro) zu, wie das zweitgrößte US-Geldhaus am Montag mitteilte. Die Erträge - die gesamten Einnahmen der Bank - wuchsen um vier Prozent auf 23,1 Milliarden Dollar.

Kreise: Zukunft von IT-Chefin der Deutsche Bank ungewiss

FRANKFURT - Die Zukunft der IT-Chefin der Deutschen Bank (4:DBKGn), Kim Hammonds, bei dem Institut ist laut informierten Personen ungewiss. Beim Aufsichtsrats steige die Skepsis, dass Hammonds die Richtige für den Posten sei, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg am Montag unter Berufung auf zwei mit der Situation vertraute Personen. Von der Deutschen Bank war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.

IPO/ROUNDUP: Traditionsunternehmen MAN wird aufgespalten

MÜNCHEN - Der Lastwagen- und Maschinenbaukonzern MAN (4:MANG) soll in den nächsten zwölf Monaten zerschlagen werden. Die VW (4:VOWG_p)-Lastwagensparte Truck & Bus mit den Marken MAN und Scania solle in einem Jahr börsenfähig sein, und zwar ohne die MAN-Sparte Diesel & Turbo, sagte VW-Truck & Bus-Chef Andreas Renschler am Montag in München. Der Maschinenbauer würde nicht in die Börsenpläne der Lastwagensparte passen.

ROUNDUP: Schaeffler einigt sich mit Arbeitnehmern - Aktienumwandlung vom Tisch

HERZOGENAURACH - Der Auto- und Industriezulieferer Schaeffler (61:SHA) hat sich mit den Arbeitnehmervertretern über die Ausgestaltung seines Konzernumbaus verständigt. Mit dem Betriebsrat und der Gewerkschaft IG Metall hat das Unternehmen mit Sitz im fränkischen Herzogenaurach dafür eine Zukunftsvereinbarung unterzeichnet. Wie Schaeffler am Montag mitteilte, soll demnach auf betriebsbedingte Kündigungen verzichtet und in Weiterbildung investiert werden. Zudem sollen die deutschen Standorte gestärkt werden. Betriebsbedingte Kündigungen seien im Rahmen von Betriebsänderungen erst zulässig, wenn alle anderen Maßnahmen aus Sicht eines paritätisch besetzten Gremiums aus Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite ausgeschöpft sind. Derweil hat das Unternehmen die geplante Umwandlung von Stammaktien in Vorzugspapiere ad acta gelegt.

Deutscher Biotech-Markt wächst - aber Investoren sind zurückhaltend

FRANKFURT - Der Markt mit biotechnologisch hergestellten Medikamenten in Deutschland wächst weiter. Der Umsatz mit Biopharmazeutika stieg 2017 um 8 Prozent auf den Rekordwert von 4 Milliarden Euro, wie die Beratungsgesellschaft EY am Montag in Frankfurt berichtete. Auch die Beschäftigung hierzulande kletterte deutlich um 12 Prozent gemessen am Vorjahr auf knapp 26 000 Menschen. 647 Biotech-Unternehmen, darunter börsennotierte wie Evotec (4:EVTG), Medigene (4:MDG1k) oder Morphosys (4:MORG) ebenso wie noch junge Firmen, tüftelten an biotechnologischen Arzneien, etwa gegen Krebs.

Jaguar Land Rover streicht 1000 Stellen in England

SOLIHULL - Der Autobauer Jaguar Land Rover streicht wegen der Unsicherheiten durch den Brexit und die Dieseldebatte 1000 Jobs in England. Ein Unternehmenssprecher bestätigte am Montag einen entsprechenden Bericht des Nachrichtenkanals Sky News.

Ghosn denkt über neue Kapitalstruktur von Renault und Nissan nach

TOKIO - Renault (9:RENA)-Chef Carlos Ghosn gibt Spekulationen über eine mögliche Fusion des französischen Autobauers mit dem langjährigen Partner Nissan (20:7201) neue Nahrung. In einem Interview mit der japanischen Zeitung "Nikkei" (Montag) sagte Ghosn, die Überkreuzbeteiligung der beiden Unternehmen stehe auf den Prüfstand. "Man kann sagen, alle Optionen liegen derzeit auf dem Tisch", sagte der Manager. Einige seien wahrscheinlicher als andere, aufgrund der hohen Sensibilität des Themas. Er wolle jedoch keine Möglichkeit ausschließen. Die Renault-Aktie zog kurzfristig nach den Aussagen des Managers an, kam dann aber wieder etwas zurück.

Auslieferungsrekord: Volkswagen-Konzern steigert Absatz deutlich

WOLFSBURG - Der Volkswagen (4:VOWG_p)-Konzern hat das erste Quartal mit einem Auslieferungsrekord abgeschlossen. Weltweit lieferten die Wolfsburger in dem Zeitraum mehr als 2,6 Millionen Fahrzeuge aus - 7,4 Prozent mehr als von Januar bis März 2017, wie das Unternehmen am Montag bekanntgab. Im März verbuchte Volkswagen das beste Auslieferungsergebnis in einem Einzelmonat in der Geschichte des Konzerns: Insgesamt brachte der Konzern rund 1,04 Millionen Autos an die Kunden, 5,3 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.

ROUNDUP/Prognose: 2040 noch zwei Drittel der Autos mit Verbrennungsmotor

HANNOVER - Der Anteil der Autos mit alternativen Antrieben auf Deutschlands Straßen wächst nach Einschätzung des Energiekonzerns ExxonMobil (112:XON) bis 2040 auf mehr als ein Drittel am Bestand. Rund 20 Prozent könnten dann reine Elektroautos sein, knapp zwei Drittel würden aber noch von Verbrennungsmotoren angetrieben, ergab die am Montag in Hannover veröffentlichte ExxonMobil-Energieprognose. 2040 sollten zusammen rund 46 Millionen Personenwagen bundesweit unterwegs sein. Insgesamt wird der Prognose zufolge der Energieverbrauch in Deutschland bis dahin bei wachsender Wirtschaftsleistung spürbar sinken.

ROUNDUP: WPP-Chef Sorrell zieht Konsequenz aus Vorwürfen und tritt ab

LONDON - Der zuletzt stark unter Druck geratene Chef des weltgrößten Werbekonzerns WPP (3:WPP), Martin Sorrell, ist zurückgetreten. Der 73-jährige lege sein Amt mit sofortiger Wirkung nieder, teilte das Unternehmen am Wochenende in London mit. WPP hatte Anfang April firmeninterne Ermittlungen wegen eines möglichen Fehlverhaltens eingeleitet. Sorrell wies die Vorwürfe zurück. Die zuletzt ohnehin stark gebeutelte Aktie verlor am Montag in London zu Handelsbeginn 4,6 Prozent.

ROUNDUP: Altmaier fordert Kurswechsel in der Autoindustrie - Kritik an Branche

BERLIN - Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat der Autoindustrie Fehler vorgeworfen und die Branche zu einem grundlegenden Kurswechsel aufgefordert. Die Konzerne müssten ihr "Fehlverhalten ausbügeln und ihre Geschäftsmodelle an die ökologische und digitale Zukunft anpassen", sagte Altmaier der "Bild"-Zeitung (Montag). "Auch die Elektro-Autos der Zukunft müssen hier gebaut werden, da haben die Auto-Konzerne unverständlich lange gezögert."

^Weitere Meldungen

-Shire verkauft Krebsgeschäft für 2,4 Milliarden Dollar an Servier-ROUNDUP: Rocket Internet (DE:RKET) lanciert neues Aktienrückkaufprogramm-Tarifrunde für öffentlichen Dienst weiter ohne Annäherung-Tesla-Chef: Produktion des Model 3 zu stark automatisiert-VW-Aufseher Althusmann: 'Befreiungsschlag', aber mehr für Kunden tun-ProSiebenSat.1 will Online-Geschäft rasch ausbauen-EZB lässt Deutsche Bank Investmentbanking-Abwicklung durchrechnen-Große Kreditnachfrage: Targobank steigert Ergebnis-Gewerkschaft dringt in Bau-Tarifrunde auf Abschluss-PSA vertagt Investition in Eisenacher Opel-Werk-Sanierungsfall Opel (NYSE:GM) - Dreyer dringt auf Einhaltung von Zusagen-'FT'/Ärger bei Deutscher Bank geht weiter: Aktionär will Achleitners Kopf-Verregneter März sorgt für dickes Umsatzminus bei Baumärkten-IT-Dienstleister Datagroup setzt beim Wachstum weiter auf Zukäufe-Novartis-Mittel Entresto zeigt positiven Einfluss auf Nierenfunktion-Sulzer: US-Behörden geben blockierte Vermögenswerte frei-Südzucker spürt trotz Zuckerdebatte keine Absatzrückgänge-Daimler-Großaktionär Li Shufu fordert aktive Prüfung von Allianzen-Verdi will bei Kaufhof Fehler der Karstadt-Vereinbarung nicht wiederholen-Vivendi kauft Ticketunternehmen aus den Niederlanden-Handy als Autoschlüssel - Allianz (DE:ALVG) fordert Sicherheitsstandard-Games Week startet kommende Woche in Berlin-ROUNDUP: Rheinland-Pfalz und Saarland verzichten auf Klage gegen AKW Cattenom-Verkehrsclub: Leihräder möglichst vielen Städtern anbieten-Neuer Geschäftsführer am Flughafen Köln/Bonn nimmt Arbeit im Mai auf-Clemens Tönnies: Strafzölle für US-Schweinefleisch drücken Preise-Kretschmer will lange Übergangszeit bei Ausstieg aus Braunkohle°

Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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