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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 18.05.2016 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 18.05.2016, 15:20
© Reuters.  dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 18.05.2016 - 15.15 Uhr

ROUNDUP 3: Chinesen wollen Kuka kaufen - Kuka: 'Vorschlag passt zur Strategie'

AUGSBURG - Erneut haben es Chinesen auf Ingenieurskunst "made in Germany" abgesehen: Der chinesische Haushaltsgerätehersteller Midea will den deutschen Roboter- und Anlagenbauer Kuka (XETRA:KU2G) übernehmen und dafür viel Geld in die Hand nehmen. Das Unternehmen bietet den Aktionären 115 Euro je Aktie und damit deutlich mehr als Kuka-Papiere zuletzt an der Börse gekostet hatten. Die Chinesen haben es auf das Know-How des deutschen Herstellers in der Automatisierung der Produktion abgesehen. Midea bietet dagegen einen besseren Zugang zum Wachstumsmarkt China. Die komplette Kontrolle will Midea nach eigenen Angaben aber nicht übernehmen, hieß es am Mittwoch.

ROUNDUP: Deutsche Banken rechnen mit Sondergewinnen dank Heta-Einigung

FRANKFURT - Deutsche Banken erwarten nach der Grundsatzeinigung über die Schulden der österreichischen Krisenbank Heta dicke Sondergewinne. Allein die Deutsche Pfandbriefbank (XETRA:PBBG) PBB rechnet mit einem positiven Vorsteuereffekt von rund 132 Millionen Euro in diesem Jahr, wie sie am Mittwoch mitteilte. Die Kreditinstitute waren Anfang 2015 von den Bankaufsehern der Europäischen Zentralbank zu Abschreibungen von 50 Prozent auf ihre Heta-Kredite gezwungen worden. Davon können sie sich einen Großteil wieder gutschreiben, wenn die Grundsatzeinigung tatsächlich wie geplant umgesetzt wird.

ROUNDUP: EU-Staaten ringen um Neuzulassung von Unkrautvernichter Glyphosat

BRÜSSEL/BERLIN - Darf der Unkrautvernichter Glyphosat in Europa weiter zum Einsatz kommen? Zum zweiten Mal innerhalb eines Vierteljahres versuchen Vertreter der EU-Staaten, in Brüssel eine Einigung zu finden. Eine mögliche Abstimmung wurde aber erst für den Donnerstag erwartet. In Berlin übergab die Umweltschutzorganisation BUND am Mittwoch eine Liste mit mehr als 142 000 Unterschriften an das Bundeslandwirtschaftsministerium, um die Wiederzulassung des umstrittenen Pflanzengifts im letzten Moment zu stoppen.

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ROUNDUP: VW (DE:VOWG) will neue Regeln für Managergehälter - Klagen nehmen Fahrt auf

WOLFSBURG - Nach heftiger Kritik an Bonuszahlungen für die Vorstände bei Volkswagen (XETRA:VOW3) will der Konzern neue Regeln für die Gehälter der Führungskräfte schaffen. "Das derzeitige System braucht Veränderung", schreibt VW (XETRA:VOW3)-Finanzvorstand Frank Witter in einem Brief an den Investor Chris Hohn, der dem Konzern zuletzt öffentlich Druck gemacht hatte. "Wir werden das als Teil unserer Strategiediskussion adressieren", erklärt Witter in dem Schreiben, das mehreren Medien vorliegt.

ROUNDUP: Deutsche Post (DE:DPWGn) holt Hoffnungsträger für Fracht; Kritik an Aktienrückkauf

BONN/FRANKFURT - Die Deutsche Post DHL (ETR:DPW) gibt nach dem teuren Software-Debakel in der Frachtsparte ihrer Hoffnung auf Besserung ein Gesicht. Tim Scharwath von der Schweizer Spedition Kühne + Nagel soll als künftiger Post-Vorstand den krisengeschüttelten Bereich aufmöbeln. "Wir wollen die Lücke zu Kühne + Nagel schließen und können nicht erkennen, warum uns das nicht gelingen sollte", sagte Vorstandschef Frank Appel mit Blick auf die Ergebnisse des Konkurrenten am Mittwoch auf der Hauptversammlung. Den Gesamtkonzern sieht Appel auch dank des boomenden Online-Versandhandels auf Kurs zu seinen Zielen für das Jahr 2020.

ROUNDUP: SABMiller vor Milliardendeal auf dem Biermarkt mit Gewinneinbruch

LONDON - Der weltweit zweitgrößte Brauereikonzern SABMiller (FSE:BRW1) (ISE:SAB) bekommt vor der milliardenschweren Übernahme durch den Branchenprimus AB Inbev (FSE:ITK) (BRU:ABI) den starken Dollar und Turbulenzen in Afrika zu spüren. Gerade das Afrika-Geschäft, auf das es der rivalisierende Beck's-Brauer mit den Übernahmeplänen abgesehen hat, brockte dem britisch-südafrikanischen Konzern einen deutlichen Gewinnrückgang im vergangenen Geschäftsjahr (Ende März) ein, wie SABMiller am Mittwoch in London mitteilte. Trotz eines gestiegenen Getränkeabsatzes und höherer Preise nahm die Wechselkursumrechnung dem Konzern auch beim Umsatz den Wind aus den Segeln.

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Südzucker will mehr Dividende zahlen

MANNHEIM - Südzucker(XETRA:SZUG)-Aktionäre können sich über eine höhere Dividende freuen. Die Gewinnausschüttung für das abgelaufene Geschäftsjahr 2015/2016 (Ende Februar) soll auf 0,30 Euro je Aktie steigen, teilte der Konzern am Mittwoch mit. Im Vorjahr hatte der Zuckerhersteller je Anteilsschein 5 Cent weniger gezahlt. Grund für den Geldregen sei die positive Geschäftsentwicklung, hieß es. Der Zuckerhersteller, der am Donnerstag seine Bilanz vorlegt, wird Analysten zufolge dabei einen Gewinnanstieg vermelden.

Südzucker-Tochter Cropenergies erwartet im laufenden Jahr Gewinnrückgang

MANNHEIM - Der rasante Gewinnanstieg der Südzucker(XETRA:SZUG)-Tochter Cropenergies (XETRA:CE2G) wird im laufenden Geschäftsjahr vorerst gestoppt. Wegen wieder gesunkener Preise für den Ökokraftstoff Bioethanol sei mit einem Rückgang des operativen Ergebnisses auf 30 bis 70 Millionen Euro zu rechnen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Der Umsatz dürfte auf 625 bis 700 Millionen Euro fallen. Das Geschäftsjahr werde angesichts niedriger Ölpreise, die den Blick auf den Nutzen erneuerbarer Energiequellen zeitweise verstellten, nicht minder herausfordernd als die letzten Jahre, hieß es.

ROUNDUP: Aktionäre entscheiden erst nach 'Brexit'-Referendum über Börsenfusion

FRANKFURT/LONDON - Die Entscheidung der Aktionäre über den geplanten Zusammenschluss der Deutschen Börse und der London Stock Exchange (LON:LSE) fällt erst nach dem britischen Referendum über einen EU-Austritt. Der Frankfurter Marktbetreiber kündigte am Mittwoch an, er wolle seinen Anteilseignern im Juni das offizielle Umtauschangebot vorlegen. Die Aktionäre des Dax (DAX)-Konzerns können dieses dann mehrere Wochen prüfen, enden wird die Annahmefrist voraussichtlich im Juli.

ROUNDUP: Schiffskrise reißt NordLB wieder ins Minus - Verlustjahr erwartet

HANNOVER - Norddeutschlands größte Landesbank NordLB steckt wieder mitten im Strudel der globalen Schiffskrise. Das Geldhaus musste im Startquartal 2016 wegen maroder Schiffskredite einen neuen Risikopuffer in Höhe von 435 Millionen Euro bilden, was das Ergebnis unter dem Strich mit 84 Millionen Euro tief in die Verlustzone zog. "Wir erwarten auch in den kommenden Quartalen keine Verbesserung der Lage an den Schiffsmärkten. Deshalb rechnen wir weiterhin mit einer deutlich steigenden Risikovorsorge", sagte NordLB-Chef Gunter Dunkel zur Vorlage der Quartals-Eckzahlen am Mittwoch in Hannover. 2016 soll laut neuer Prognose auch als Gesamtjahr mit einem Verlust enden.

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Arabische Reederei UASC berät über Zusammenschluss mit Hapag-Lloyd

HAMBURG - Die arabische Reederei United Arab Shipping Company (UASC) hat ihre Anteilseigner für den 2. Juni zu einer Versammlung eingeladen, um über einen möglichen Zusammenschluss mit Hapag-Lloyd (XETRA:HLAG) zu beraten. Das teilte die börsennotierte Hamburger Reederei am Mittwoch in einer Ad-hoc-Mitteilung mit. Die beiden Unternehmen verhandeln seit einigen Wochen darüber, ihre Aktivitäten in der Containerschifffahrt zusammenzuführen. UASC würde damit zum größten Einzelaktionär bei Hapag-Lloyd. Ein Vertrag liegt noch nicht vor. Die mögliche Transaktion bedarf der Zustimmung mehrerer Kartellbehörden, der zuständigen Organe und der Aktionäre von Hapag-Lloyd. Die Hauptversammlung von Hapag-Lloyd ist für den 1. Juni angesetzt.

^Weitere Meldungen

-Hewlett-Packard darf die Berufsgenossenschaft nicht wechseln-Mitsubishi-Chef will nach Manipulationsskandal im Juni abtreten-Novartis stellt Versuch für Krebs-Wirkstoff nach positiven Resultaten ein-Vertriebsvorstand Arunjai Mittal verlässt Infineon - Vorstandsumbau-Studie: Audi und BMW (DE:BMWG) kurbeln Autoproduktion in Mexiko an-Karstadt peilt Nulllinie beim Ergebnis an - Verlust im Vorjahr-Ryanair stellt Pläne für Flughafen Luxemburg vor-Bauarbeiter bekommen mehr Geld - Tarifpoker endet mit Kompromiss-ROUNDUP 2: Grundsatzeinigung im Milliardenstreit um Skandalbank Hypo Alpe Adria-Novartis baut Pharmasparte um - Pharmachef David Epstein geht-Eumetsat: Sechs Milliarden Euro für neue Wettersatelliten-Fraport-Chef: Billigflieger werden in Frankfurt eine stärkere Rolle spielen-ROUNDUP: Staat schiebt Elektroautos an - Kaufprämien und Steuerbonus-Google-Entwicklerkonferenz: Smartes Zuhause und virtuelle Realität-Event-Anbieter Jochen Schweizer steigt bei Ticket-Anbieter ein-ROUNDUP: Auch Suzuki räumt zweifelhafte Verbrauchstests ein°

Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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