Sichern Sie sich 40% Rabatt
🤯 Alter Schwede! Perficient haut mit 'nem satten 53% Anstieg rein! ProPicks hat den Move schon im März gerochen.
Alle Details lesen

dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 23.12.2016 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 23.12.2016, 15:20
© Reuters.  dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 23.12.2016 - 15.15 Uhr

GESAMT-ROUNDUP: Deutsche Bank hakt US-Hypothekenstreit mit Milliardenbuße ab

FRANKFURT - Die Deutsche Bank (4:DBKGn) kommt im Streit um dubiose Hypothekengeschäfte in den USA mit einem blauen Auge davon. Deutschlands größtes Geldhaus zahlt 3,1 Milliarden Dollar (2,96 Mrd Euro) an Zivilbuße; hinzu kommen über mehrere Jahre gestreckt 4,1 Milliarden Dollar an finanziellen Erleichterungen für Kreditnehmer in den USA. Auf einen entsprechenden Vergleich mit der US-Justiz einigte sich das Institut nach monatelangen Verhandlungen, wie die Bank in der Nacht zum Freitag mitteilte.

ROUNDUP 3: Staat muss italienische Krisenbank Monte dei Paschi stützen

ROM/BRÜSSEL - Die italienische Regierung hat ein Rettungspaket für die angeschlagene Traditionsbank Monte dei Paschi di Siena beschlossen. Das Kabinett erließ in der Nacht zu Freitag ein Notfall-Dekret, das die Bildung eines Fonds mit Mitteln in Höhe von 20 Milliarden Euro anordnet, hieß es in einer Mitteilung der Regierung. Das Geld ist dazu gedacht, neben Monte dei Paschi und auch andere Krisenbanken im Land zu stützen.

Bundesgerichtshof weist Milliardenklage gegen Porsche ab

KARLSRUHE/STUTTGART - Die Porsche Holding hat in dem Rechtsstreit wegen der Jahre zurückliegenden Übernahmeschlacht um Volkswagen (4:VOWG_p) einen Etappensieg errungen. Der Bundesgerichtshof habe die Nichtzulassungsbeschwerde von Hedgefonds gegen ein Urteil des Oberlandesgerichts Stuttgart aus dem Jahr 2015 abgewiesen, teilte die Porsche SE (PSE) (4:PSHG_p) am Freitag mit. Die Kläger hatten Schadenersatz von 1,2 Milliarden Euro gefordert (KZR 73/15). Mit der Entscheidung des Bundesgerichtshofs ist diese Klage nun rechtskräftig vom Tisch.

Zukunftspakt: VW (DE:VOWG) baut in Nutzfahrzeugwerk 1500 Stellen ab

HANNOVER - Volkswagen (4:VOWG_p) baut im Rahmen des groß angelegten Stellenabbaus auch 1500 Jobs in der Nutzfahrzeugsparte ab. Bis 2021 sollen im Werk in Hannover 950 Stellen in der Verwaltung und 550 Stellen in der Produktion wegfallen, wie ein Unternehmenssprecher am Freitag sagte. Zuvor hatten mehrere Medien berichtet. Der Umbau solle über Altersteilzeit umgesetzt werden.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

GESAMT-ROUNDUP: Tschechischer Investor erwirbt Reisesparte von Unister

LEIPZIG - Das insolvente Internetunternehmen Unister in Leipzig hat seine Reisesparte verkauft. Unister-Travel mit den Portalen ab-in-den-urlaub.de, urlaubstours.de, reisen.de, billigflüge.de und reisegeier.de sei an die Gesellschaft Rockaway Capital SE mit Sitz in Prag veräußert worden, teilte Insolvenzverwalter Lukas Flöther am Freitag in Leipzig mit. Alle 520 Arbeitsplätze im Travelgeschäft sollen erhalten bleiben. Nach Angaben von beiden Seiten ist über den Kaufpreis Stillschweigen vereinbart worden. Die Gläubiger haben dem Verkauf bereits zugestimmt. Der Betriebsübergang ist für den 1. Januar 2017 geplant.

Konzern K+S darf weiter Salzabwasser in den Boden pressen

KASSEL - Der Düngemittel- und Salzproduzent K+S (4:SDFGn)darf beim Kali-Abbau weiterhin Abwasser im Boden versenken, muss aber die Menge reduzieren. Das geht aus einer wasserrechtlichen Genehmigung des Regierungspräsidiums Kassel hervor, die am Freitag veröffentlicht wurde. Bis Ende 2021 dürfen jährlich bis zu 1,5 Millionen Kubikmeter Kali-Lauge aus dem hessisch-thüringischen Werra-Revier in freie Bodenkammern gedrückt werden. Der Rohstoff-Konzern hatte weit höhere Mengen beantragt, geht nun aber davon aus, das Werk 2017 bei normalen Niederschlagsmengen annähernd voll auslasten zu können.

US-Hypothekenstreit kostet Credit Suisse 5,3 Milliarden Dollar

ZÜRICH - Nach der Deutschen Bank (4:DBKGn) hat auch die Credit Suisse (5:CSGN) kurz vor Weihnachten ihren Hypothekenstreit in den USA mit einem Milliardenvergleich beendet. Die Schweizer Großbank zahlt knapp 2,5 Milliarden Dollar (rund 2,37 Mrd Euro) an Zivilbuße. Dazu kommen noch Erleichterungen für amerikanische Kreditnehmer in Höhe von 2,8 Milliarden Dollar, wie die Credit Suisse am Freitag in Zürich mitteilte. Der Vergleich führe im vierten Quartal zu einer Ergebnisbelastung von rund 2 Milliarden Dollar.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

ROUNDUP: Keine Ende der Dauerfehde zwischen Verdi und Amazon in Sicht

BERLIN - Im langjährigen Streit mit dem Onlineriesen Amazon (2:AMZN) um den Abschluss von Tarifverträgen stellt sich die Gewerkschaft Verdi auf einen Marathon ein. "Das ist eine harte Auseinandersetzung, die wird dauern, aber wir bleiben dran", sagte Verdi-Chef Frank Bsirske in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. Man habe es mit einem Unternehmen zu tun, das seine Anweisungen, keine Tarifverträge abzuschließen, direkt von der Konzernspitze in den USA erhalte.

^Weitere Meldungen

-Wearables unterm Weihnachtsbaum: 'Phase der Ernüchterung' bei Nutzern-ROUNDUP: Bahn verklagt Projektpartner wegen Mehrkosten bei Stuttgart 21-Lokführergewerkschaft ruft Schlichtung in Tarifkonflikt an-RATING/S&P: Geldbußen für Deutschen Bank und Credit Suisse in USA ohne Folgen-ROUNDUP: Weniger Lockangebote - Dobrindt rechnet mit höheren Fernbuspreisen-Einer der beiden Gründer von Fritz-Kola hört auf-Protest gegen Uber: Fahrer blockieren Pariser Flughafen-ROUNDUP: Deutsche Börse will Hessen von LSE-Fusion überzeugen-Dobrindt rechnet mit höheren Fahrpreisen bei Fernbussen-Trend zur Zweittanne: 29,5 Millionen Weihnachtsbäume verkauft-VW erzielt Vergleich für 3,0-Liter-Dieselwagen im Abgas-Skandal-Vontobel schließt Gespräche mit US-Justiz ohne Strafzahlung ab-ROUNDUP/Lego für Erwachsene: Wollen Kinder nicht frustrieren-Niederländischer Versicherer NN kommt bei Delta Lloyd doch noch zum Zug-Keine Streiks bei British Airways an Weihnachten-Thüringens Umweltministerin kritisiert Erlaubnis für K+S°

Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.