NEW YORK (dpa-AFX) - Die Entspannung in der Krim-Krise hat die US-Staatsanleihen am Dienstag belastet. In allen Laufzeitbereichen stiegen die Renditen.
Aussagen des russischen Präsidenten Wladimir Putin beruhigten die Märkte. Es gebe bisher keine Notwendigkeit für einen Militäreinsatz in der Ukraine. 'Was den Einsatz von Streitkräften angeht: Bisher gibt es eine solche Notwendigkeit nicht', sagte Putin im russischen Staatsfernsehen. Man habe zudem nicht die Absicht die Krim zu annektieren. Die US-Anleihen hatten am Montag von einer Zuspitzung des Konfliktes zwischen Russland und der Ukraine profitiert und wurden als sicherer Hafen gesucht. Marktbewegende Konjunkturdaten werden im weiteren Handelsverlauf nicht erwartet.
Zweijährige Anleihen fielen um 1/32 Punkt auf 99 27/32 Punkte. Sie rentierten mit 0,321 Punkte. Fünfjährige Anleihen verloren 6/32 Punkte auf 100 Punkte. Sie rentierten mit 1,497 Prozent. Richtungsweisende zehnjährige Anleihen gaben um 12/32 Punkte auf 100 30/32 Punkte nach. Sie rentierten mit 2,643 Prozent. Longbonds mit einer Laufzeit von dreißig Jahren fielen um 21/32 Punkte auf 100 19/32 Punkte. Sie rentierten mit 3,590 Prozent.