🚀 ProPicks KI erreicht +34,9 % Rendite!Mehr erfahren

Eine Idee, wer Warren Buffetts größter Verlierer 2022 ist?

Veröffentlicht am 20.05.2022, 10:24
Eine Idee, wer Warren Buffetts größter Verlierer 2022 ist?
AAPL
-
AMZN
-
XLK
-
SNOW
-

Warren Buffett investiert wieder und das ist positiv. In einem volatilen Gesamtmarkt ist jedoch auch das Orakel von Omaha nicht nur erfolgreich. Es existieren klare Verlierer, die der Starinvestor in seinem Depot führt.

Heute wollen wir einmal auf Spurensuche gehen. Denn bei einer Aktie hat das Orakel von Omaha bis jetzt und seit Jahresanfang ziemlich viel verloren. Lass uns das einmal etwas näher betrachten. Sowie auch, welcher Kontext dafür entscheidend ist.

Warren Buffett: Viel verloren bei dieser Aktie! Wie das US-Portal Investor’s Business Daily jetzt resümiert hat, heißt der größte Verlierer im Depot von Warren Buffett Snowflake (NYSE:SNOW). Der US-Tech-Konzern, den jedoch vermutlich Ted oder Todd erworben haben, hat seit Jahresanfang 57 % des Börsenwertes eingebüßt. Damit folgt auch diese Tech-Aktie dem allgemeinen Markttrend, der bei hoch bewerteten, wenig profitablen Aktien die Reißleine gezogen hat.

Aber ist das ein Problem für Warren Buffett? Wenn wir auf das restliche Portfolio und die Größe dieser Beteiligung schauen, so können wir getrost sagen: Nein, nicht wirklich. Der Starinvestor oder seine Mannen investierten knapp unter einer Milliarde US-Dollar in diese Aktie. Alleine Apple (NASDAQ:AAPL) kommt auf eine Beteiligungsgröße von über 130 Mrd. US-Dollar. Das heißt, wenn der Kultkonzern aus Cupertino ein Prozent an Börsenwert gewinnt oder verliert, besitzt das mehr kurzfristiges Gewicht als die gesamte Snowflake-Investition zusammen.

Trotzdem gibt es in diesem Jahr auch weitere Verlierer beim Orakel von Omaha. Unter anderem Apple verlor zuletzt im zweistelligen Prozentbereich, auch andere zumindest in Ansätzen Tech-Aktien (NYSE:XLK) wie die Beteiligung an der Nubank gehörten zu den Verlierer-Aktien. Allerdings ist das vor allem eines: nicht entscheidend.

Performance, Unternehmen, Zeit … Warren Buffett und sein Investing-Team sind schließlich keine Investoren, die es auf solche kurzfristigen Performances anlegen. Das Orakel von Omaha erklärte, dass man als Investor im Zweifel auch mal einen Verlust von 50 % aushalten müsse. Solche volatilen Phasen kennt der Starinvestor bereits.

Zudem ist Warren Buffett selbst jemand, der von erfolgreichen Investoren behauptet, sie müssten nicht alles richtig machen, solange sie nicht zu viele und zu elementare Dinge falsch angingen. In Anbetracht der Diversifikation und der Konzentration auf profitable Qualität dürfte das im Depot des Starinvestors ebenfalls der Fall sein.

Bemerkenswert ist trotzdem, dass die größte Verlierer-Aktie im Depot von Warren Buffett und im Jahre 2022 eine Tech-Aktie ist. Vermutlich erneut ein Grund für den Starinvestor, dieses Segment bei seiner Aktienauswahl auch zukünftig eher zu meiden.

Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. John Mackey, CEO von Amazon-Tochter Whole Foods Market, sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Amazon (NASDAQ:AMZN) und Snowflake.

Motley Fool Deutschland 2022

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.