NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Dienstag leicht gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar kostete gegen Mittag 111,82 US-Dollar. Das waren 26 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass amerikanisches Rohöl der Sorte WTI stieg um 24 Cent auf 99,14 Dollar.
Die gewalttätigen Auseinandersetzungen im Südsudan hätten den Preisanstieg begünstigt, sagten Händler. Der Konflikt habe zur Schließung von Ölförderanlagen geführt. Der Südsudan exportiert 220 000 Barrel Rohöl am Tag. Im Nachmittagshandel könnten Konjunkturdaten aus den USA Impulse für den Markt liefern. Erwartet werden die Auftragseingänge für langlebige Güter sowie Zahlen vom Häusermarkt.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist erneut gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel (159 Liter) am Montag im Durchschnitt 108,73 US-Dollar. Das waren 58 Cent mehr als am Freitag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jsl/he
Die gewalttätigen Auseinandersetzungen im Südsudan hätten den Preisanstieg begünstigt, sagten Händler. Der Konflikt habe zur Schließung von Ölförderanlagen geführt. Der Südsudan exportiert 220 000 Barrel Rohöl am Tag. Im Nachmittagshandel könnten Konjunkturdaten aus den USA Impulse für den Markt liefern. Erwartet werden die Auftragseingänge für langlebige Güter sowie Zahlen vom Häusermarkt.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist erneut gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel (159 Liter) am Montag im Durchschnitt 108,73 US-Dollar. Das waren 58 Cent mehr als am Freitag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jsl/he