FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Staatsanleihen haben am Mittwoch nach anfänglichen Kursverlusten wieder an ihren Aufwärtstrend der Vortage anknüpfen können. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future stieg bis zum Mittag um 0,07 Prozent auf 139,86 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen fiel um einen Basispunkt auf 1,88 Prozent.
Wie bereits am Dienstag, als Irland eine erfolgreiche Rückkehr an den Kapitalmarkt gelungen war, blieb die Nachfrage nach Staatsanleihen von Euroländern hoch. Neue Konjunkturdaten des Währungsraums sendeten allerdings gemischte Signale. Zwar konnte der Einzelhandelsumsatz im November deutlich stärker zulegen als erwartet, dafür blieb die Arbeitslosenquote mit 12,1 Prozent auf bedenklich hohem Niveau.
Anleger blicken zur Wochenmitte jedoch vor allem Richtung USA. Dort werden zum einen neue Zahlen vom Arbeitsmarkt erwartet. Der Dienstleister ADP veröffentlicht seine monatlichen Daten, die wegweisend für den am Freitag anstehenden Regierungsbericht sein könnten. Die Zahlen sind für den Kurs der Notenbank Fed entscheidend. Passend dazu werden die Währungshüter am Abend ihr Protokoll zur Sitzung im Dezember veröffentlichen, als sie eine erste Drosselung ihrer milliardenschweren Geldflut beschlossen hatten./hbr/jkr
Wie bereits am Dienstag, als Irland eine erfolgreiche Rückkehr an den Kapitalmarkt gelungen war, blieb die Nachfrage nach Staatsanleihen von Euroländern hoch. Neue Konjunkturdaten des Währungsraums sendeten allerdings gemischte Signale. Zwar konnte der Einzelhandelsumsatz im November deutlich stärker zulegen als erwartet, dafür blieb die Arbeitslosenquote mit 12,1 Prozent auf bedenklich hohem Niveau.
Anleger blicken zur Wochenmitte jedoch vor allem Richtung USA. Dort werden zum einen neue Zahlen vom Arbeitsmarkt erwartet. Der Dienstleister ADP veröffentlicht seine monatlichen Daten, die wegweisend für den am Freitag anstehenden Regierungsbericht sein könnten. Die Zahlen sind für den Kurs der Notenbank Fed entscheidend. Passend dazu werden die Währungshüter am Abend ihr Protokoll zur Sitzung im Dezember veröffentlichen, als sie eine erste Drosselung ihrer milliardenschweren Geldflut beschlossen hatten./hbr/jkr