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E-Mobilität: BMW treibt E-Revolution voran, Tesla glänzt in Druckguss-Technologie

Veröffentlicht am 18.09.2023, 08:26
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Investing.com -- Hier Ihr wöchentlicher Pro-Recap der wichtigsten Elektroauto-Schlagzeilen der letzten Woche: BMW elektrifiziert Mini, Tesla vor dem Durchbruch und UAW schlägt zurück.

Wie immer haben die Nutzerinnen und Nutzer von InvestingPro diese Schlagzeilen in kürzester Zeit erhalten. Verpassen Sie nie wieder eine Gelegenheit, Ihrem Portfolio einen Vorteil zu verschaffen.

BMWs elektrifizierende Investments

BMW (ETR:BMWG) (OTC:BMWYY) hat angekündigt, 600 Millionen Pfund (1 Pfund = 1,24 Dollar) in seine britischen Produktionsstätten zu investieren, um seine Marke Mini bis 2030 vollständig zu elektrifizieren. Die Marke Mini wird ab 2026 zwei Elektromodelle - den dreitürigen Mini Cooper und den kompakten Crossover Mini Aceman - in ihrem Werk in Oxford produzieren.

BMW hat angekündigt, dass das Werk Oxford bis 2030 ausschließlich Elektrofahrzeuge produzieren wird. Viele dieser Fahrzeuge sind für den internationalen Markt bestimmt.

Das Unternehmen hat sich außerdem verpflichtet, in den kommenden Modellen Batterien aus europäischer Produktion zu verwenden. Die Entscheidung über den Lieferanten wurde jedoch offen gelassen und hängt von der Attraktivität des Marktes ab.

Diese Investition unterstreicht die Entschlossenheit von BMW zur Elektrifizierung seiner Produktpalette und die wachsende Bedeutung von Elektroautos in der Automobilwelt.

Die BMW-Aktie legte in der vergangenen Woche sowohl in Frankfurt als auch in New York um 1,4 % zu. Erstere schloss am Freitag bei 97,51 Euro, letztere bei 34,64 Dollar. Seit Jahresbeginn haben beide Titel um mehr als 13 % zugelegt.

Tesla: Durchbruch in der Fertigung

Tesla (NASDAQ:TSLA) nähert sich Berichten zufolge dem Einsatz von Druckgusstechniken - einem bahnbrechenden Ansatz für die Herstellung von Elektrofahrzeugen, bei dem fast der gesamte Unterboden eines Elektrofahrzeugs in einem Stück hergestellt wird - anstelle der rund 400 Komponenten, die bei der herkömmlichen Methode erforderlich sind.

Terry Woychowski von Caresoft Global erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass diese Entwicklung die Branche grundlegend verändern wird: "Das ist ein Enabler auf Steroiden. Es wird einen enormen Einfluss auf die Industrie haben, aber es ist eine sehr herausfordernde Aufgabe".

Anonyme Quellen in den Berichten weisen darauf hin, dass diese Technologie es Tesla ermöglichen könnte, ein Auto in nur 18 bis 24 Monaten von Grund auf neu zu entwickeln und damit die für solche Projekte typische Zeit von drei bis vier Jahren deutlich zu unterbieten. Sollte dies gelingen, könnte Tesla die Führung bei der Herstellung von Elektroautos übernehmen und die Konkurrenz noch weiter hinter sich lassen.

Die Aktie von TSLA beendete die Woche mit einem Plus von 3,9 % auf 274,39 Dollar und hat seit Jahresbeginn um mehr als 150 % zugelegt.

UAW-Streik beginnt

Die Gewerkschaft United Auto Workers (UAW) hat mit einer Reihe strategischer Streiks in ausgewählten Werken einen bisher beispiellosen Schritt im Arbeitskampf unternommen.

Die Parteien - UAW auf der einen und Ford (NYSE:F), General Motors (NYSE:GM) und Stellantis (NYSE:STLA) auf der anderen Seite - konnten sich bis Donnerstagabend nicht auf einen neuen Vertragsvorschlag einigen.

UAW-Präsident Sean Fain bezeichnete diese Taktik als "Stand-Up-Streik", der darauf abzielt, den Betrieb aller drei Autohersteller gleichzeitig zu stören. Die erste Streikwelle richtet sich gegen wichtige Einrichtungen, darunter das Ford Michigan Montagewerk in Wayne, Michigan, das Stellantis Toledo Montagewerk in Ohio und das General Motors Wentzville Montagewerk in Missouri.

"Diese Strategie wird die Unternehmen in Atem halten", sagte Fain zu den Beschäftigten während einer Facebook Live-Veranstaltung. "Sie wird unseren nationalen Verhandlungsführern maximalen Einfluss und Flexibilität bei den Verhandlungen geben. Und wenn wir bis zum Äußersten gehen müssen, werden wir das tun. Es liegt alles auf dem Tisch."

Ein zentraler Streitpunkt ist die Forderung der UAW nach Lohnerhöhungen, die den jüngsten 40-prozentigen Erhöhungen für die Vorstandsvorsitzenden der drei Detroiter Autokonzerne entsprechen. Die Unternehmen antworteten mit Lohnerhöhungen zwischen 17,5 und 20 % über einen Zeitraum von viereinhalb Jahren, was die UAW für unzureichend hält.

Die Situation bleibt angespannt. Beide Seiten suchen nach einer Lösung.

Die Aktien von Ford gaben am Freitag leicht nach, legten aber auf Wochensicht immer noch um 1,9 % zu, während GM und Stellantis am Freitag im Plus lagen und in den letzten fünf Handelstagen um 2,2 % bzw. 4,5 % zulegten.

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