NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen dürften sich am Dienstag der schwachen Tendenz in Europa anschließen und weiter nachgeben. Vor allem die Entwicklung in Syrien mindere den Risikoappetit auf Aktien, sagte ein Börsianer. Mit wachsender Sorge wird derzeit in Richtung Naher Osten geschaut, nachdem ein mutmaßlicher Giftgaseinsatz die Welt erschütterte. Eine Militärschlag der USA, so wird befürchtet, könnte in Kürze bevorstehen.
Der Future auf den Dow Jones Industrial gab eine halbe Stunde vor dem Handelsstart um 0,82 Prozent nach. Tags zuvor hatte der Leitindex bereits 0,4 Prozent verloren. Der Terminkontrakt auf den technologielastigen Nasdaq 100 sank am Dienstag um 1,13 Prozent.
Weitere Impulse könnten kurz nach Börsenstart durch neue Wirtschaftsdaten in den US-Markt kommen. Diese stehen derzeit vor allem mit Blick auf die weitere Geldpolitik in den USA im Fokus der Anleger. Mögliche Hinweise auf eine rasche Drosselung der Anleihekäufe könnten insbesondere durch die Daten zum Verbrauchervertrauen des Conference Board gegeben werden. Die bereits veröffentlichten, etwas schwächer ausgefallenen Daten zum US-Immobilienmarkt im Juni hatten kaum Einfluss.
Vorbörslich gaben vor allem Finanzwerte nach, unter ihnen auch Citigroup , Morgan Stanley oder Goldman Sachs , die allesamt mehr als anderthalb Prozent einbüßten. Die Dow-Werte JPMorgan und Bank of America büßten vor Handelsbeginn jeweils mehr als ein Prozent ein.
J.C. Penney sanken vorbörslich um etwas mehr als zwei Prozent, nachdem das Vermögensberatungsunternehmen Pershing Square Capital Management des Hedge-Fonds-Managers Bill Ackman seinen Anteil an dem Einzelhandelsunternehmen für 504 Millionen US-Dollar verkauft hatte. Tiffany legten gegen den Trend um 0,7 Prozent zu. Sie profitierten davon, dass der Gewinn des Juweliers im zweiten Quartal besser als erwartet ausgefallen war./ck/gl
Der Future auf den Dow Jones Industrial
Weitere Impulse könnten kurz nach Börsenstart durch neue Wirtschaftsdaten in den US-Markt kommen. Diese stehen derzeit vor allem mit Blick auf die weitere Geldpolitik in den USA im Fokus der Anleger. Mögliche Hinweise auf eine rasche Drosselung der Anleihekäufe könnten insbesondere durch die Daten zum Verbrauchervertrauen des Conference Board gegeben werden. Die bereits veröffentlichten, etwas schwächer ausgefallenen Daten zum US-Immobilienmarkt im Juni hatten kaum Einfluss.
Vorbörslich gaben vor allem Finanzwerte nach, unter ihnen auch Citigroup
J.C. Penney