von Sam Boughedda
Investing.com - Der Hersteller von Büroeinrichtungen und Raumlösungen Steelcase (NYSE:SCS) hat am Mittwoch nach US-Börsenschluss seine Quartalszahlen veröffentlicht, aber dabei die Analystenschätzungen verfehlt. Die Aktionäre quittierten das Zahlenwerk mit einem Kursabschlag von 7 %.
Das Unternehmen meldete einen Verlust je Aktie von 2 Cents bei einem Umsatz von 753,1 Millionen Dollar. Die von Investing.com befragten Analysten hatten ein ausgeglichenes Ergebnis bei einem Umsatz von 752,7 Millionen Dollar erwartet. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erhöhte sich der Umsatz um 11 %.
Wie das Unternehmen hinzufügte, wirkten sich der "erhebliche" Inflationsdruck und die Störungen in der Lieferkette auch im vierten Quartal auf seine operativen Ergebnisse aus.
Gegenüber dem Vorjahresquartal wuchs der Auftragseingang bei Steelcase im vierten Quartal um 27 Prozent.
"Unser Auftragswachstum um 27 % im vergangenen Quartal spiegelt die Investitionen wider, die unsere Kunden in ihre Büroumgebung tätigen. Sie holen mehr und mehr Mitarbeiter zurück ins Büro. Im Fokus ihrer Bemühungen stehen dabei die Verbesserung des Engagements, der Zusammenarbeit, der Konzentration und der Kommunikation", so Sara Armbruster, President und CEO von Steelcase.
Zum Ende des vierten Quartals meldete das Unternehmen einen Auftragsbestand von rund 787 Millionen Dollar. Für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2023 erwartet Steelcase daher einen Umsatz zwischen 680 und 705 Millionen Dollar.
Daneben rechnet Steelcase für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2023 mit einem Verlust je Aktie zwischen 15 Cent und 20 Cent.