Der grüne Strom fließt: Wie der Energieversorger E.ON (DE:EONGn) kürzlich bekannt gab, habe der Offshore-Windpark Arkona nun zum ersten Mal Öko-Energie ins deutsche Stromnetz eingespeist. Damit liege man „voll im Zeitplan“, so der Dax-Konzern.
Das für den Bau und Betrieb des Projekts verantwortliche Unternehmen begründete den Erfolg mit der „detaillierten Planung“ und dem „professionell umgesetzten Bauprozess“. Der Umstand, dass man schon vor der eigentlichen Fertigstellung der Anbindung an das deutsche Höchstspannungsnetz Strom einspeisen konnte, sei der engen Kooperation mit dem Netzbetreiber 50Hertz geschuldet.
„Eine tolle Leistung“
„Vom ersten Rammschlag bis zur ersten Einspeisung von Strom dauerte es nur ein Jahr. Selten zuvor ist ein Projekt so geradlinig gebaut worden. Das ist eine tolle Leistung unseres Teams sowie aller unser Projektpartner und gleichzeitig ein wichtiger Schritt zur weiteren Optimierung von Offshore Wind-Projekten“, sagte Sven Utermöhlen, als E.ON-COO für erneuerbare Energien zuständig.
Das Projekt befinde sich laut E.ON in der letzten Bauphase. Zurzeit montiere man Türme, Turbinen sowie Rotoren. E.ON zufolge habe man bereits 44 Windanlagen fertigstellen können. Ziel sei es, bis Ende des Jahres sämtliche Turbinen zu installieren und dann großflächig erneuerbare Energie in das Netz zu speisen. Die Turbinen der 6-MW-Klasse werden indes vom Hersteller Siemens (DE:SIEGn) installiert.
Partner Equinor spricht von „Meilenstein“
Das Projekt ist ein Joint-Venture von E.ON mit dem norwegischen Energiekonzern Equinor. Beide Partner werden die Plattform zusammen mit dem Netzbetreiber 50Hertz nutzen.
„Der erste Strom des Windprojekts Arkona ist ein Meilenstein auf dem Markt der erneuerbaren Energien. Wir sind stolz darauf, mit E.ON und dem Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz dazu beizutragen. Arkona ist Equinors vierter Windpark in Europa und ein wichtiger Beitrag zur Strategie von Equinor, sich von einem fokussierten Öl- und Gasunternehmen zu einem breiten Energiekonzern zu entwickeln“, betonte Equinor-Manager Pål Coldevin, verantwortlich für die Entwicklung neuer Energien.
Der Umwelt zuliebe
Arkona liegt rund 35 Kilometer nordöstlich der deutschen Ostseeinsel Rügen und soll nach Fertigstellung eine Leistungskapazität von 385 MW vorweisen. Hiermit können circa 400.000 Haushalte mit Öko-Strom versorgt werden, so das Versprechen von E.ON. Mit dem Windpark auf See sei es zudem möglich, bis zu 1,2 Mio. Tonnen Kohlendioxid pro Jahr einzusparen. Investitionsvolumen: 1,2 Mrd. Euro.
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.