Mitte November forderten Umwelt-Aktivisten aus Dortmund, die Stadt solle ihre Anteile am RWE-Konzern verkaufen. Weil sich Oberbürgermeister Ullrich Sierau nicht zu der Sache äußerte, protestierten Umweltschützer damals vor dem Rathaus gegen die Beteiligung an dem Braunkohle-Konzern. Doch der Einsatz war offenbar vergebens, wie die Online-Zeitung dortmund24 berichtet. Dies hat aber vielmehr mit dem Energiekonzern E.ON (DE:EONGn) zu tun, der wohl bald die börsennotierte RWE-Tochtergesellschaft Innogy (DE:IGY) übernehmen wird.
Investition in Höhe von einer Million
Die Stadt Dortmund plane, über eine Beteiligungsgesellschaft Anteile des Energieriesen E.ON zu kaufen, heißt es auf dortmund24.de. Von einer Investition in Höhe von einer Million Euro ist die Rede. Erwerben soll die Aktien dem Bericht zufolge die KEB Holding. Dabei handele es sich um eine Beteiligungsgesellschaft, die insbesondere in Energiefirmen investiere. Die Stadt halte unmittelbar zwar nur 0,01 Prozent der Anteile an dieser Beteiligungsgesellschaft. „Über die Stadtwerke (DSW21) hält sie aber rund 65 Prozent“, so der Bericht.
Stadt spricht von „strategischen Gründen“
Als Grund für die Investition geben Kämmerer und Oberbürgermeister laut dortmund24 „strategische Gründe“ an. Man wolle so an wichtige Informationen über E.ON kommen. In der Sitzungsvorlage für den 13. Dezember heiße es aber auch: „Darüber hinaus ist von einer durchschnittlichen Dividendenrendite von 3,5 % auszugehen“. Allerdings müssen noch verschiedene Gremien wie etwa der Landschaftsverband Westfalen-Lippe dem Deal zustimmen.
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Ein Beitrag von Achim Graf.
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