Energieversorger wie Innogy (DE:IGY), EnBW, Vattenfall oder E.ON (DE:EONGn) setzen immer mehr auf das Geschäft rund um die Elektromobilität. E.ON beispielsweise betreibt in Europa insgesamt circa 3.000 Ladepunkte, davon rund 800 in Deutschland. Das Problem: Die meisten der Anlagen ermöglichen lediglich ein vergleichsweise langsames Aufladen der E-Fahrzeuge – ein durchaus entscheidendes Hindernis bei der Massenetablierung der Zukunftstechnologie.
E.ON und Clever gehen gemeinsame Wege
Nun will sich E.ON dem Problem der langen Ladezeiten verstärkt annehmen, zumindest in Skandinavien, wie der Energieversorger am Dienstag bekannt gab. Hierfür gründe man mit dem dänischen Unternehmen Clever ein 50:50-Joint Venture. Das Ziel: Bis 2020 soll das Gemeinschaftsunternehmen insgesamt 48 besonders leistungsfähige Stromtankstellen in Norwegen, Schweden sowie Dänemark betreiben.
Mit jener Technologie könne man die Batterien eines Mittelklasseautos durchschnittlich in 15 bis 20 Minuten aufladen. Konventionelle Ladestationen benötigten hierfür mehrere Stunden, betonte E.ON. Das in Dänemark sitzende Joint Venture wurde übrigens laut dem Dax-Konzern bereits von der EU-Wettbewerbsbehörde genehmigt.
„Ein langfristiges Investment“
„Dieses Joint Venture zeigt, wie Regierungen, Branchen und Wettbewerber eng zusammenarbeiten, um ein größeres Ziel zu erreichen – den raschen Ausbau der Elektromobilität“, betonte Frank Meyer, bei E.ON unter anderem für Kundenlösungen zuständig. „Mit Clever verbinden uns eine Vision und ein langfristiges Investment. Gemeinsam werden wir nun den Ausbau unseres ultraschnellen Ladenetzes in Skandinavien vorantreiben.“
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.
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