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Europäische Aktien negativ auf neue internationale Spannungen; Dax -0,4%

Veröffentlicht am 04.09.2017, 09:42
© Reuters. Die Frankfurter Börse
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Investing.com - Die europäischen Aktienbörsen sind mit Verlusten in den Montag gestartet, als Nachrichten von einem Kernraketentest durch Nordkorea am Wochenende neue Sorgen über die Lage in der Region ausgelöst haben.

Im Handel in den europäischen Morgenstunden gab der EURO STOXX 50 0,42% ab, der französische CAC 40 zog sich um 0,38% zurück, während der DAX 30 bis 09:40 MEZ um 0,44% gesunken war.

Die internationalen Spannungen flammten wieder auf, nachdem Nordkorea am Sonntag gesagt hatte, es habe eine Wasserstoffbombe getestet, die für eine ballistische Interkontinentalrakete bestimmt sei.

Pjöngjang nannte den Test einen vollen Erfolg, da die Sprengkraft größer als bei den vorangegangenen Versuchen war und es zu keiner Belastung der Umwelt gekommen sei.

Die Nachricht veranlasste die USA eine Warnung vor einer "massiven" militärischen Antwort auszusprechen, sollte sie oder ihre Verbündeten bedroht werden.

US-Präsident Donald Trump hat außerdem damit gedroht, die Handelsbeziehungen mit jeglichem Staat zu kappen, der mit Nordkorea Geschäfte treibt.

Finanzaktien gehörten heute zu den Verlierern. Die französischen Kreditinstituten Societé Generale (PA:SOGN) und BNP Paribas (PA:BNPP) fielen um respektive 0,80% und 0,84%, während die Commerzbank (DE:CBKG) und die Deutsche Bank (DE:DBKGn) um 0,95% bzw. 1,03% absackten.

Unter den Kreditinstituten am europäischen Mittelmeer gaben Intesa Sanpaolo (MI:ISP) und die Unicredit (MI:CRDI) in Italien um respektive 0,30% und 0,81% nach, während die spanische Bank Banco Santander (MC:SAN) 1% abgab.

Ansonsten schnellte die Aktie von Heidelbergcement AG O.N. (DE:HEIG) um 2,71% nach oben, nachdem Analysten der Citigroup ihre Einschätzung von "neutral" auf "kaufen" hoch gesetzt hatten.

In London gab der rohstofflastige FTSE 100 0,12% ab, nach unten gezogen von Micro Focus International (LON:MCRO), dessen Aktie um 1,06% einbrach, nachdem das Softwareunternehmen am Wochenende bekanntgegeben hatte, dass die Auslagerung und Verschmelzung mit Hewlett Packard Unternehmenssoftwaregeschäft nun unter Dach und Fach sei.

Reckitt Benckiser Group PLC (LON:RB) war mit einem Abschlag von 1,02% ebenfalls unter den Verlierern, nachdem vier von zehn Führungskräften des Unternehmens ihren Rücktritt angekündigt hatten, als die Firma weiter mit dem niedrigsten Umsatzwachstum ihrer Geschichte kämpft.

Finanztitel lagen ebenfalls in der Verlustzone. HSBC Holdings (LON:HSBA) rutschte um 0,28% ab und Lloyds Banking (LON:LLOY) fiel um 0,34%, während die Royal Bank of Scotland (LON:RBS) und Barclays (LON:BARC) um jeweils 0,40% und 0,73% billiger wurden.

Andererseits gab es im Bergbausektor meist positive Vorzeichen. Die Aktie von Glencore (LON:GLEN) gewann 0,46% hinzu und Antofagasta (LON:ANTO) stieg um 0,47%, während Randgold Resources (LON:RRS) und Fresnillo (LON:FRES) um 2,53% bzw. 2,91% nach oben schnellten.

Die US-Märkte bleiben heute wegen des dort gefeierten Tags der Arbeit geschlossen.

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